1828 / 108 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

wälen, denen as die Korneinfuhr verbietet, wenn fl. lhnen nützlich, und erlaubt wenn sie ihnen nachthellig ist, und es wird dieses auch erreichen, wenn diese nicht ju geeigneten Vertheidigungsmaaßregeln schreiten.“

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ni 2 an sich i. so gänzlich mißachtet. Freilich ist

vermöge der v n ae on England zuerst in allen Handelstractaten,

. . ie ee r ann e n en lch un ; ö etzt durch diese pulation . . zu haben, daß auf feine Erzeugniss⸗ nen e 82 Zoll gelegt werden kann, als auf die gleichen anderer Nationen. Es frägt sich ajso nur, ob nicht ein Loch darin ju finden wäre, um diese Bedingung nichtig ju ma chen. Ist es denn durchaus nothwendig, daß ein Zoil auf eine gewisse Waare unbedingt gelegt wird, könnte 2s nich t eben so gut unter gewissen estrictionen geschehen? Könnte man nicht mit vollem Rechte 3. B. fuͤr diejenigen Nationen einen niedrigern Einfuhrzoll auf eine Waare legen, die ent- . Ausfuhr⸗Artikel bei sich ebenfalls zu niedrigern ollsatzen 5 Wer hätte in dieser Hinsicht ein größe= 2 eg, auf eine Begünstigung bei Am̃erlka anzuhalten, * nsr etz, wo alle amerlkanischen Producte zollfrei dieses ** 2 . ; uf einen Versuch, die ,,, ncht , fene. reüsstren, da es Amer skals Absicht gewiß vieimehr genen i gen Der n, n ebe mier: Run den ie fel Jauben darf, biefes als einen feiner besten 2 orisiren *). Der jetzige Zeitpunkt der Erbit,

g 7 England nacht. g kige Zeitpur schon e dazu guͤnstig sein, wenn nicht

n, etwas wurde man sich Nee 8 n. Jalle uber den ersten Einbruch in ein gegen ander ö durfen, hinter welchen England . r gj e nnn . feindliches Handels⸗ . . 9. . ; Vi ans guter Qufhl. Das hiesge Blatt „der Ephynr teon habe geäußert 2 Vissen, der Herzog von . die in Frankreich en; der Färst von Polignac ihm uͤber gende Auskunft cg rm denden Kriegs, Zur üstungen genuͤ⸗ treffe, so seien ee ne, was aber die Griechische Sache be ale sie ausznglelg eich und England? ber lei. r' und ie Mering Gn icht ganz einer Melnung. aus, um die Stellun Foniele drückt sich auf folgende Weise en „Unsere reren England gegen Frankreich dar, uszuͤgen aus den Fran sagt sie, „werden aus unsern vorige Franzsische Mi chen Zeitungen sehen, daß das bigkeit * , eriuin dort wegen feine Nachgie⸗ inisterium hoffen d le. Pepuiarit⸗ verlor, und daß kein das ein e e g er, 68. in Frankteich bellebt zu machen, erfolgt. Der Umstand, daß der

Daß ; Eingã är n le dieser Art in den Vereinigten Staaten

n, ist nicht g⸗ ö m unwahrscheinlich. Nach . e, ür fel 3 Youvern en! Bao hbcrry, Peaͤsldent eine Bill folgenden 4 m Co greß d Senate am 9 Jan. mit den vereinigten a r, vorgelegt 2626 Es solle allen Nationen vorge schla ene slanischen Card Handel treibenden end l werden, alle Arten von Erzeugnissen 7 and liche Aogaten, welche Gielchheit wechselseitig jujnlassen⸗mnengehalt ver Schiffe ernßregen solse, zujulass ff .

zn verhindern ist, in größerem Maaßstabe auf andere Länder

Art geschehen ist, und wohl

an

Herjog von Vellington an der Spitze unsers Ministeriums kteht, wird mit großer Nitrerkelt geradelt. Wir, für un ern Thell, bedauern sehr, daß zwel Nationen, wie die Englaͤnder und Franzosen, immer einen Groll gegen einander hegen

sollten, und zwar uͤber vormalige Beleidigungen oder einge⸗

bildete Kränkungen. Beide köͤnnen durch Vereinigung und Ueber einstimmung gewinnen, und *. müsfen verlleren, wenn sie sich bestreben, das gegenseitige Glück zu stoͤren Es ist, wie die Times behauptet, unzweifelhaft, daßz sich Frankreich gegen Algier ruste. Nach Aussage einer hier aus Algier angekommenen Person, welche zu einem der dor⸗ tigen Consulate gehörte, erwartet auch der Dey einen An— riff von Seiten Frankreichs,. Er soll in der Umgegend von i e Ho bis 70, 09 Mann Cavallerie zusammengezogen ha⸗ ben, und wenn auch diese Truppen den Eurepaischen in An- sehung der Disciplin und Uebung weit nachstehen, so bilden sie doch eine, zu einem bedeutenden Widerstande genuͤgende Macht. Es erhellt aus Briefen von Toulon und endern Fran— zoͤsischen Arsenalen, daß die Vorbereitungen zu einer See⸗ Expedition eifrigst betrieben und daß mit einer von einem Franzosen erfundenen Art Dampf“ Kanonen, welche viel mächtiger, als die Perkins schen sein sollen, viele Versuche angestellt werden. ; ;

Gestern wurde durch einen Anschlag im Jamaica-Caffee⸗ hause bekannt gemacht, daß das, aus Jamaica hier ange⸗ kommene Kauffahrtei⸗Schiff Waterloo auf der Höhe des Cap Finisterrae einen Algierischen Corsar gesehen, daß dieser auch auf jenes Schiff gefeuert habe, dasselbe aber, wegen des . Wetters, ohne Schaden entkommen fel.

ie Times will die, wohl sehr der 8 beduͤr⸗ fende, Nachricht erhalten haben, daß der Groß⸗Suitan dem Griechlschen Patriarchen den Befehl ertheilt habe, den Gra—

fen Capodistrias, als den Anstifter des der

Griechen, zu, ercommuniciren, und daß dieses mit großer Feierlichkeit öffentlich in Konstantlnopel geschehen sei. Der bekannte eifrige Verfechter der An elegenhelten der Irischen Katholiken, Herr OConnel, . neulich bei ciner Versammlung des katholischen Vereins dem Bischof von Neu York eine weitläufige Lobrede. Der Manor von jener Stadt hatte nämlich den protestantischen Bischof eingeladen, bei dem Leichenbegůngnisse des beruͤhmten de Witt, Clinton zugegen zu sein. Der Bischef erklärte sich

in einem Briefe an den Mayor sehr bereitwillig, Alles auf⸗

zübleten, um dem Andenken eines so warmen und großen Vaterlandsfreimdes * huldigen, allein nur als Amerikanischer 2 und nicht als Bischof, in welcher Eigenschaft er alle Verbindung mit jedem Staatsdiener ablehnen müsfe, well der Grundsatz der Revolution darin bestehe, die Kirche und

den Staat gänzlich von einander getrennt zu erhalten und

daß er von diesem selbst bei einer so . Gelegenheit nicht abweichen könne. Herr O Connel sch g vor, den Brief des Bischofs von Neu⸗Hwork, zum Andenken an das lobenswerthe Verfahren desselben, in dem Ver samm= lungs- Orte des Vereins unter Glas und Rahmen zu bringen.

Vor einigen Tagen stand ein Arbeltsmann, Namens Harson wegen Todtschlages vor Gericht. Es er ab ö da er mit dem Verstorbenen in einen Streit gerathen fei, un —ᷣ 2 Boxerei statt gefunden habe, an deren Folgen sein Gegner verschieden sei. Die Gesch wor enen sprachen das „Schuldig“ aus, empfahlen den Thäter, dessen guten und milden Varakter mehrere Zeugen . hatten, der Gnade des Richters, der ihn zu achttägiger Gefäng nißstrafe verurtheilte. Unmittelbar darauf wurde ein . Knabe, der einige Kämme aus einem Laden gestohlen hatte, zu einer siebenjährigen Deportation verurtheilt.

Die , Fortschritte und die Wichtigkeit der von H. Ga r die Vlinden in den Stand zu setzen, zu lesen und ju schrei⸗ ben, fängt an allgemeine Theilnahme in Denjenigen zu erre⸗ gen, die das Wohl dieser unglücklichen Klasse von Menschen am Herzen haben; und die Kunst des Lefens und Schreibens wird aller Wahrscheinlichkeit nach unter den Blinden sehr allgemein werden, wenn Herr Gall gehörig aufgemuntert

wird. Ein Comité der Professoren von der Edinbürger Uni=

versität hat mit mehreren anderen angesehenen Männern neulich 23 er e ( für Blinde und seine Vorrich⸗ tung zum Briefschreiben, genau untersucht, und einen sehr günstigen Bericht darüber erstattet, woraus wir Folgendes aushzben. „Wir haben uns“, heißt es darin, „überzeugt, daß die Briefe der Blinden sehr leicht von ihnen gelesen werden können. Die Knaben, welche wir pruͤften, waren nach einer Uebung von wenigen Wochen, und selbst ohne re⸗

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in Edinburg vervollkommneten Erfindung, um