1828 / 112 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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menhängend und erfordern eine so ununterbrochene Behand⸗ lung, daß eine e ,, der landstandischen Sitzungen nothwendig sein wird. Auch dürfte bei der ho⸗ Ren We htigfenh er , e e e eine ge ändtich? Vear de tÿmng mit nng der dazu erforderlichen Zeit hier räͤthlicher scheinen, als ein rasches Vorwärtsschreiten. Die Kammer der Reichsräthe ist jetzt mit Berathung des in dieselbe uͤber—

ten wegen Bildung des Landraths, so wie mit 8 uber die Ausscheidung der Kreis- und Staats chäftigt

Laste =.

Seit vielen Jahren erhoben sich hier Klagen uͤber die hohen Stol-Gebühren, und die bei Leichenbegräbnissen ein, geschlichenen Mißbräuche waren vorzüglich fur manche ver waiste Familie so druckend, daß die öffentliche Stimme 22 mehrmals die noöͤthige Abhülfe nachsuchte. Unfer er—

abener Monarch hat jetzt mit festem Willen die so dringend nothwendige Abhuͤlfe herbei gefuhrt. Der hiesige Poltzei⸗ Anzeiger enthält ein Regulativ über die Stoll und sonstigen Sebähren bei Taufen, Trauungen, Leichen und Provifuren. Es sind bei diesen kirchlichen Handlungen mehrere Klassen sestgesetzt und in denselben genau die kirchlichen Ceremonien und Functionen sammt den Gebühren bestimmt. Jeder kann sich an nach Willkühr eine Klasse wählen. Bei Taufen sind dre Tiassen und es betragen alle 3 in der sten Klasse 46 FI. 18 Kr., in der dritten Klaffe za Kr. 2. hren des Leichenbegängnisses eines Erwach⸗ zc., betragen in der ersten Klasse nften Klasse 7 Fl. 28 Kr. Nach n r großen Städte werden zweckmäßige Leichenwagen ** n. Und die Begleitung der Leichen darf nur durch die wirklichen Mitglieder der Bräderschaften, nicht aber durch beiahlte Substituten derselben geschehen.

München, 24. April. An dem Ritters St. Georg haben Se. Majestat rend des Hochamts in der Hof⸗Kapelle, merer Grafen von Arco und von Vieregg und den Freiherrn von Frauenberg, durch den Ritterschlag zu Mitgliedern die⸗ ses , , u frig nen r.

8 Varls ruhe, 24. April. Im Laufe der ern erwähn⸗ 3 äber die Erhöhung der. rn n. det Een. arafen Milbeim und Mar von 0b Sl affe m g'r,

und auf den Fall der Verma ung dieser 6 auf noch wei⸗ 0

der Konig, wäͤh⸗

tere 25000 Fl.; nahm der Abgeordn e Duttiinger au Freiburg, das Wort; und er aer d, ammer e Gn h dahin, daß, da gerade vor 1650 Jahren, nämiich im Jahre 1725 der unvergeßliche Großherzog Carl Friedrich geboren vart, dieses Säkularfest von den Siänden nicht wuͤrdlger ge⸗ , feiert werden könnte, als wenn von ihnen den Durchlauch⸗—

tigten Söhnen diefes in dem Her F . zen der Badener ewig 4 2 die Appanagen so bewilligt wurden, wie * *. d . Negierung für sie verlangt worden. R 2 hte Duttlinger sich dabel ferner über die gro— . erdienst: des gegenwärtigen Großherzogs um das and aus sprach, unterfützte der Aelrestẽ del Deputirten, der achtziasährige Voigt dadenschen Aemter Eonstänz, Vlumen felt unde Rudolphzell dessen Antrag mit jugendlichem Feuer und schloß mit einem dem Großherzog? dargebrachten Vivat, das von dem an, Wölenden Publikum mit Enthusiasmus mehrere Malc wie, erholt wurde. ; k . j onen der kleineren, in finan ;. e, Gerner ger n, Dee gerne diff, sul e or det, mf mee gehe bien wollen, sind nun bereits oder 3 der möͤglichst kurzen Zeit zuractgezahit. Von die,

Ind sowohl au porteun lautende als gu Die ,, dere erenrls, Jögen ,, fa ür Kammer ——— gleichsam nur für Anlagen bel der Finam— telsahriger ig und dlese werden nach vol hergegangemer viel, gationen ai d mn wieder n del. Ständen diese Obli=

ace eu estamte Mamzn, so wärs ihr Vertrieb

um so Darmstadtischen vierprocentigen Obll⸗

( er. gationen stehen jegt 9 . . e Jänner, 2 9 . Die

. am bu ñ bei den se e, ü e Se Fonds Geschaͤft 2 ö 2 7 r belle n 1. 1 r le Schwankungen. Bald heben die Englischen

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heutigen Feste des die Königlichen Kam⸗

Zembrobt, Abgeordnete der Neu«

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ten uber hohe Course auch die unsrigen; bald ver=

Nachrich d J N en von J r 3 die unguͤnstigen Nach , J

o eben gefaßte guͤnstige Idee, und eine setzt die . 9 in neue Spannung. Die Englischen Course pon London mit dem Dampfbogte, welches Briefe vom 25. April in so kurzer Zeit herbrachte, waren in Folge auswärtiger e , von Wien) fir ge. Nachrichten 7 estiegen. Confols bis sss; Nussische so; Portug. 607; Daͤnische 60. Amsterdamer Fonds Preise vom 25sten, welche etwas spaͤter als das Englische Dampf⸗ boot kam, bekannt wurden, waren auch günstig, weshalb auch die onds hier fehr beliebt wurden. Russische stiegen pro Nai is 8s; Dänische pro Mal 558 pCt.; Actien 1024. Die Wiener Estaferte vom 72. April, welche unmittelbar na dem Englsschen Dampfboote anlangte, druckte schnell den der Aetien, wesche auf Berichte vom Pruth, daß die Russen denseiben am 17. April passirt hätten, zu toos hie her ka⸗ men. Diese letzte Nachricht fand an der heutigen 2 . welche viele Varlationen hatte, keinen Glauben, weshalb si ö die Fonds Ende der Boͤrse sehr 6 Metalliq. So;

Reglerung, keine Eroberungen machen zu wollen, ausdruͤck⸗ lich an, und erklärt im Vereine mit Frankreich, unter Auf

rechthaltung der Convention vom 6. Julius 1827, in die⸗ sem Falle Englands Neutralitaͤt. Bis heute Abend hat man hier noch keine Nachricht von einer Bewegung der

Russischen Armee.

x K , ö n m.

Nachrichten aus Barcelona zufolge haben Se. Majestät der König bei Ihrer Abreise von dort, dem dasigen Kloster des Trappisten⸗Crdens ein Geschenk von 12,999 Realen über—⸗ wiesen; desgleichen 5ooç, von denen die Kirche des g Cucufate neu ausgeschmuͤckt werden soll. Außer diesen Ge⸗ schenken haben noch andere Kloͤster und milde Stiftungen Beweise der Königlichen Milde empfangen, deren Betrag sich auf 51,000 RNealen belaͤuft. ?

Der General; Commandant der Provinz Guipuzeog hat von Seiten des Vice-⸗Königs von Navarra die offizielle Nach richt von der Räumung Pampelung's und San Sebastian's empfangen, und es ist der Befehl gegeben worden, daß man den Franzoͤsischen Truppen, so lange sie noch in Spanien sein wuͤrden, es an nichts solle fehlen lassen.

Die Madrider Zeitung enthält eine, auf Befehl des Koͤnigs uuterm 31. Maͤrz von den Ministern der Finanz und der Marine erlassene, gegen den Schleichhandel gerich—⸗ tete Verordnung, welche im Eingange folgendermaßen lautet;

Die Unverschaͤmtheit, mit 23 der Schleichhandel

zur See in den letzten Zeiten an den Kuͤsten Spaniens be⸗

trieben worden ist, hat seit Kurzem den höchsten Grad er⸗ reicht, und durch den uͤberaus großen Nachtheil, welcher für das Interesse des rechtmäßlgen Handels und fuͤr die Ein⸗ kuͤnfte des Fiscus insbesondere daraus erwachsen die Aller— höchste Aufinerksamkest des Königs Unsers Herrn auf sich

ejogen. Nicht minder haben andrerseits die Competenz⸗ Ce tei jwischen der Jurisdietion des Finanz⸗Depar⸗ tements und der Marine, ruͤcksichtlich des Rechts die von

Koöͤnigl. Spanischen Kriegsfahrzeugen aufgebrachten Schleich⸗ handel Sc r fh condemniren, zu al g ren Verzoͤge⸗ rungen in den darüber eingeleiteten gerichtlichen Verhand⸗ lungen, wodurch die Rechts-Verwaltung im höchsten Grade entstellt worden ist, Veranlassung gegeben, und wird es da—⸗ her um so mehr nöthig, bestimmte und nachdruͤckliche Maaß. regeln obschon fur jetzt nur provisorisch anzuordnen,