1828 / 113 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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ben sollen, und Melall. von oz auf ez, Bank-Aetien von 1u5 auf 10 * daselbst zuruͤckgegangen waren, haben auf die Effreten an unserer heutigen Börse keine wesentliche Verän= derung hervorgebracht; wahrscheinlich, weil man schon zu lange auf dieses Ereigniß vorbereitet war, und an die Er⸗ haltung des Friedens im übrigen Europa glaubt. Hier bleibt es in Getreide, besonders in Weizen und Korn lebhaft; schoner Weizen wurde mit 8 Fl. 14 Kr. bezahlt Im Ful daischen steht das Getreide vorzüglich; die anhaltenden war— men Regen in diesem Monat waren der Vegetation sehr zu⸗ träglich. Die Feldfrüchte haben glücklich überwintert und man sieht ohne besonderes Ereigniß einer reichen Erndte ent⸗ egen. Rubol ist neuerdings aus gänzlichem Mangel an

aps-Vorrath auf 5 5 Rthlr. per Ohm gestiegen. Die Raps ⸗Pflanze steht sehr schoͤn in voller Blürhe und verspricht edenf. eine reiche Ausbeute. Während der Ostermesse der Preis der Sachsischen Wolle, Quarta à 3 Rthlr., —ᷣ . Rthlr. Wuͤrtembergijche Wolle Prima, 10 6 1651.

Wies daden, 25. April. Im Jahre 1025 befanden sich im Herzogthume 11 Arme, 7 FCt. der Bevölkerung; 18e nur 6 7 oder 13 pCt. der Berxsolkerung. An unver⸗ zins lichen Vorschüssen wurde an solche Famllien, die nicht ju den eigentlichen Armen gehören, im Jahre 1835 eine Summe von 13,“ Fl, im Jahre 182 nur J*„,uas Fl. verabreicht. Die Zahl der Gemeinden, in welchen keine Arme zu unterstützen waren, betrug im Jahre 1825: 151; im Jahre is 6: 148. An Waisen wurden 186. 1110 verpflegt, die einen Kosten⸗Aufwand von 1,677 Fl. verursachten. Am Schlusse des Jahres 1-25 derechnete man das Vermögen des ECentral⸗Waisensonds auf Mrs, 6e Fl. Die Soll Einnahme der Local Armen⸗Kasse betrug 182: 142, 456 Fl., worunter 3 6572 Fl. freiwillige Benrage; die Ausgaben d, me Fl. . fuͤr milde Stiftungen beliefen sich 1026 auf 1 27 51. .

Span len. .

Das Journal des Debats enthalt folgende Nachrichten aus Madrid vom 14. April: Unsere Minister haben neuer dings sehr häufige Conferenzen in Folge einer Nete gehabt, welche die Franzöͤsische Regierung durch unsern Gesautten hierher übermacht hat. Die Französische Regierung dringt auf die Erstattung ihrer Forderungen, und im Falle eines Unvermögens zu jahlen, auf Garantieen, durch welche zum wenigsten die Kammer der Deputirten sich befriedigen lasse. Es heißt in der Note, daß aus diesem Grunde Cadlx und Seu d Urgel noch besetzt bleiben sollen. Diese Erklarung hat jeroch sowohl den König, als den Mmister, höchlich aufgebracht und die Antwort, welche man der Französiichen Regierung gegeben hat, ist folgend:: „Die Franzosjchen Truppen sollen auf der Stelle die genannten Platze rau, men.“ Mußte nicht eine so gebleterische Anweisung die Mei— nung veranlassen, als sei man zur Zahlung entjchlossen? Und Loch ist dies keinesweges geichehen Denn die Spani— sche Regierung meint aus einem in den Archtwen aufg jun denen, zwichen Napoleon und Karl IV. 1ν, zu Paris abgeschlossenen, Vertrage beweisen zu können, daß im Ge— gentheile durch denselben nicht bloß Lie Schuld gedeckt werde, sondern auch sogar noch einige Milllonen übrig bleiben. ̃ Portugal.

Lissabon, 12. Febr. Die U vergabe der an der Mün⸗ dung des Tajo belegenen beiden Ferts von den Enalischen an die Portuglesischen Truppen hat bis itzt noch nicht sratt gesunden, es sind solche vielmehr noch im Besitz' Englüscher Äruppen, und außerdem befinden sich am Berd desim Taso lier genden Admiral Schiffs noch 1 Compaguleen Linten.· Jufanterie.

Die Gazeta de Lisboa enthalt eine lang: List: ver in der Justij und innern Verwaltung durch Decret vom 5. April abgesetzten, fuspendirten und an gestellten Pirsonen, mit der Bꝛistimmung, daß die Letzwtern unmittelbar die ihnen übertragenen Amt er antreten sollen. . Aus Coimbra werden naher: Details über den kürzlich

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den. Sechs von ihnen befahlen den Ungluͤcklichen, ihnen folgen, und führten sogar den einen von Alter schwachen geordneten an der Hand fort. An einem von der 2 *

stellen und dann mit dem Gesicht auf die Erde legen. Einige riefen den Himmel um Hülfe an, Andere die Eng und noch Andere gedachten, um die Barbaren zu erwei ihrer zahlreichen Familie u. s. w. Nichts half. Die Mörder ten wuͤthend uͤber sie her, und sogleich verschied einer der Pro. sessoren, dessen Blut den neben ihm stehenden uͤberstroͤmte. Der Professor des Canonischen Rechtes bat in einer To— desangst, sie möchten seinem Leben ein Ende machen, und sogleich erhörte Einer diese Bitte, er stieß ihm den Dolch in den Hinterkopf, und riß ihm hierauf die Augen aus Nun stürzten sie sich auf die Uebrigen. Einer erhielt? Schüͤsse und 4 Dolchstiche Ein Anderer 5 Schuͤsse und unzählige andere Wunden, noch ein anderer, dem? Schuͤsse nicht genug gethan zu haben schienen, erhielt zuletzt noch einen mit Pulver in die Seite.“ . In Porto sind einige Joürnalisten arretirt und in das Gefangniß des obersten ö gefuͤhrt worden. o lum e n. Die Gaceta del Gobierno vom 27. Januar enthält eine officielle Angabe des Finanj⸗Mmisters wegen der letzten theilwelsen von Dividenden auf die National Schuld, dei welchen der einheimische Gläubiger offenbar dem fremden vorgejogen worden. Diese Angabe wurde vom Liberator verlangt, welchem über die scheinbare Ungerechtig⸗ eit eines solchen Verfahrens Vorstellungen gemacht worden waren und welcher, wie bekannt ist, die 6 Sorge da⸗ far trägt, daß die Verpflichtungen dieses Landes gegen fremde Staaten ehrenvoll erfüllt werden. Der Minsster bweist jedoch klar durch seinen Bericht, daß kein Vorjug Statt gajunden hat, sondern daß der zur Bejablung der imländischen Schulden ausgesetzte Zweig der Einkünfte durch esondere örtliche Umstände bis jetzt ertragsreicher gewesen ist, als der, welchen man * f e. Schuld bestimmt hat. a iti. ; In Havre de Graet hat man Nachrichten aus Halit erhalten, wonach in den ersten Tagen des Monats Marz in Leogane und der y eine Insurreetlon ausg-brochen war. Bis zum 5. Marg soll zwar durch die Garnison von

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nach andern Briefen jeroch, die am 13. Schiff: Alexander die Rhede von Porte au Prince verlasse haben, stand der Präsitbent Boyrr im Bigriff, mit nn Mann seiner besten Truppen gegen die Rebellen auf ubrechen. Die Pariser Quotidienne macht bei Mittheilung dieser Nach richten solgende Bemerkung: „Wie sehr die Regierung von Haiti auch bemüht ist, den Aufstand als durchaus undeden tend erscheinen zu laffen, so laßt sich doch nicht laugnen, daß die Gemüther daseldst nicht eben günstig für sie gestimmt sind. Die Empsrung, welche der Praäsident im vorigen Jahre zu dampfen hatte, war im Norden der Insel ausg. brochen; dlesmal hat sie im Süden statt gefunden, und doch ist Lieser Theil von Haiti der Parthei der Mulatten stetn“ zugethan gewesen. Es scheint, daß die von der Reglerunß ausgelgten hoben Steuern, se wie das Kaffee Meonepel, nn ches dieselbe sich zugeeignet hat, der Gruͤnd oder vielmehr. der Vorwand zu dem letztern Aufruhre gewesen sind.“

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etwas entfernten Platze mußten sich dieselben in eine Nrihe el ö

Vermischte Nachrichten. 2 2

Ein besenders interessanter Thꝛil des 864 mitgetheilten) Jacob schen 2 nder Gen, , au und Getreide Handel, ist der, welcher den and der Volt s abl in den verschledenen Landern 8 achs von hat. Im Preußischen war, dem eben zufolg ? . . . 1817 bis 127 an g, zn, nach dr, , . a, Vervdlt rung sich in Y. Jahren verdeph in nnr, indem uad 13235 nur 12, a , nz Selen zahlte Die Polnisch:n 214

Anmerlung. Die Angaben belche sich auf die Bevlllern des Prrußiichen Sianrz denen, d d, en 2

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