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in. Allgemeinen Preußistch en Sit aats⸗Zeit ung Nr. 113.
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Lo daß, w die faͤnf Provinzen RNegierungs⸗ Be⸗ Ricke) Köln, Dasse ner . 22 und Achen in 34. . ren von 1,5859, 359 bis 2, 112,515, d. h. um 225,256, sich ver⸗
zig, Marlenwerder und Posen in demselben Zeltraum einen wachs von 585, 124, nä von 2,0657, 394 bis 2, 640, 428 Seelen, also über das Doppelte von jenen Provinzen erhsel, ten. s Bevslkerung hat sich um 14 pCt. selt dem eden vermehrt. In den Niederlanden ist die Bevilkerun eit 1815 von 3,424 502 auf 5,03, 478 gestiegen. In D nemark würde die Bevölkerung in 30 Jahren auf das Dop⸗ pelte steigen.
Das Gebiet und die Ein se j wohner⸗Zahl, welche durch den in. Nußland und Persien 3 ö . d. ü durkmantchal abgeschlessenen Frieden an Ersteres gelangen, un ecscheinen an und für sich von keiner erheblichen Bedeutung. . Dle beiden Chanate von Eriwan und Natschiwan, welche früher unter der Benennung der Previn Aran den außer, sten nordwestlichen Winkel des ersischen Reichs ausmach—⸗ ten, nehmen wohl kaum einen Flächenraum von 409 Geogr. mn eilen . 33 — daher in , n. rr, a/ re Einwohner viel , hner-Zahl soll nicht vie Russische Provin
; t dem Großherzogthum Weimar. Auf el⸗ ner Quadrat ⸗ Meile würden 2 Menschen 2 Bieten nun gieich diefe numerischen Angaben keinen q Stoff zu besonderen Betrachtungen dar, so jäßt sich foiches doch nicht von allen andern Verhältnissen behaupten. Als das Wöichtigste derselben dürfte das Religiöfe anzu ehen sein. Mit dem Changte von Eriwan hat nämlich uß⸗ a land den Besitz des Kiosters Eschmiasin, d. i. Herabstei⸗ gen des Eingebornen, den Sitz des ersten Patriarchen der rmenischen Christenheit, welche im Orient eins sehr große . =, * eht dieses Kloster als rtsort in bedeutendem Ansehen t ĩ . se und genleßt gleiche ; Slaubensgenossen allein anderthalb Milllonen 6 und man hat kürzlich gesehen, welche Aufmerksamkeit von Es⸗ an Rußland in n pel erregt hat, und zu n strengen M. ane, —— Dauptstadt, Mahmud Ii in 2 dem Armenischen zen de ; See 65 n en . 2. Patriarchen der Gegen, icht mindere Wichtigkeit wie in reli u Abtretung der Provinz Aran in mln ll fler. 3 n wäaͤhren. Dadurch, daß Rußland in den Besitz von bei Ufern des mittlern Aras (Araxes der Alten) g fen * das 16000 Fuß hohe Ararat. (Gärghidagh, Gen . Säiten umfaßt, kann ein. Nussisch Arnsee zen an ffände solches erfordern, ohne das Persische 6 i ,. i ren, in * — aduf Erne be rechte geht von Tiflis aber Kart des Aras äber Kagieman oder za rl 24 über Bajazid, Kara. Kilissiah a , Ten,
. und Tobrao = * fruchtbare Gegenden. tao , Kaléh durch — 2 Anatolische 90. e, Tenn fuͤhrt die
BPol und Is. Niemid (Rikomed. Totai, Amasta, Tavernier, Tournefort, Ot media)
senden Morier, G
genau b ö Rho der. e. KJ den Hafen Trebisond w — . e, Tmalere ne lf. m chern Punkten aus ein . 22 *. mtr liegen, von diefen t denn vielleicht fe ede, Md ollearhn , Heer
Bedurfnissen aller Art zu o wie mit Kriegs⸗
i . ver sehen. der Grlechische Kaiser . m n. 894 eh hunderts mit seinem ange des ten Jahr
eere ö traße gegen die Per . n . auf der genannten sie mit seinem kleinen Corps jn e , n. mel nur,
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mehrten; die faͤnf Provinzen Königsberg, Gumbinnen, Dau
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etragen; es nähert sich sonach diese neue
m Tuͤrkischen Asten wohnen von.
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Ein Itallenisches Blatt enthalt folgende statistische Nach⸗ d fen von besonderem Interesse sein duͤrsten. Algier wird ber kanntlich in 4 Provinzen eingetheilt; nämlich Eostantina, Mascara, Titerl und Algier; wozu man noch die beiden Lande Zab und Berber rechnet; jedoch können die in diefen Gegenden umherschwelfenden Stämme, da sie keinen regel mäßigen Tribut entrichten, nicht als Unterthanen betrachtet werden. Die Bevölkerung dieses Staates laßt sich 63 . nau bestimmen, da die glerung keinesweges bemüht sst, sich die nöchigen Materialien dazu zu verschaffen, weshalb man sich mit cinem Durchschnitt der Bahn en e. ver schle⸗ dener Reifender begnügen muß; Einige derselben bestimmen die Einmohnerzahl, jeder Farbe und jeden Geschlechts. auf 5,00, o Seelen, Andere rechnen nur 50,000 Einwohner; unter denen man fünf Vollsklassen an, nimmt, Turken, Mauren, Neger, 243 und Christen, und zwar machen Letztere die geringere Zahl aus. ie Erstern ? die Soldaten des Reichs, denen jedoch verboten ist, sich mit den Mauren, den Eingebornen des Landes zu verinischen. Dle Neger sind saämmtlich Selaven, die zu Lande, wie die Weißen auf dem Meere geraubt worden sind. Die Juden n sich dort in zahlreicher Deng. und bilden nament⸗ lich mehr als den Sten Theil der Bevölkerung der Stadt Algier; mit einer kaum zu beschreibenden Geduld ertragen sie die fortdauernden Bedruͤckungen und harten Verfolgun gen der Tuͤrken. Man zählt deren mehr als 800 daselbst, dle sich den verächtlichsten Geschäften hingeben, außerdem jede Woche eine Summe von 20090 Seudi bejahlen müssen, ohne die willkuührlichen Taxen, denen sie häufig unterworfen werden. Von den christlichen Einwohnern befinden sich in Algier sehr wenige, wenn man die Familien der fremden Ge= sandten und die Krlegs⸗Gefangene ausnimmt. Sie Mauren sind im Allgemeinen s voll Verstellung, abergläu⸗ bisch und träge; weshalb die wahre militairische Stärke auf den Türkischen Compagnieen ruhet, die die Regle⸗ 16 jedes Jahr in Konstantinopel anwerben läßt. Das Milttair besteht aus 15 — 15,0909 Mann, welche, wle einst die Prätorianer, den Regenten nach ihrem Belieben machen und niedermachen. Dleser regiert desvotisch, und ernennt den Divan und die Obrigkeiten; er selbst verwaltet Tan , nen, er sich bei der Ausübung derselben der Hülfe zweier Kadi's bedient. Den Titel Dey legt er sich nicht mehr bei, sondern den eines Pascha mit 3 6 3 e fen. Man behauptet, daß dle Seeräuberei unter den Mau⸗ ren ihren Anfang erst seit ihrer Vertreibung aus Spanten genommen habe, und setzt das Jahr 1497 als Anfangs⸗
poche fest. Die Pforte hatte lange Zeit die Ernennung des Pascha von Algler, indem sie solche mit Geld und Waffen begleitete; aber seit 1710 schickt sie weder Pascha, noch Sol⸗ daten, und nur aus Anerkennung ihrer Souverainttät, er⸗ haͤlt sir einen jährlichen Tribut. Den Türkischen Streit. Kräften von Mauren an und im Nothfalle ö . aus allen Einwoh⸗ nern, eine zusammengeworsene Menge, die nlemals ö Stand gehalten hat. Dlese Aushebungen in Masse koͤnnen bis nahe an 120, 0 Streitende ausstellen. Das Türkische Militair ist standhaft und beherzt; bei dem Bombardement des Lord Exmouth im Jahre 1816 hat es diese Elgenschaf⸗ ten in bohem Grade bewährt.
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Das Echo von Süd-Amerika meldet: Unsere letzten Briefe von Haiti erwähnen eine wichtige — — der Bereitung des Zuckers auf dieser Insel, weicher schon sest langer Zeit seiner schlechten Qualität wegen,
ausgeführt wurde. Ein Franzose, Namens Renaud Petit bien, hat auf der Pflanzung des Herrn Nau, General⸗ Schatzmeisters der Republik Haiti, das neue System der Behandlung des ungeläuterten Zuckers nach der Methode des berühmten Derosne eingeführt. und Producte von sehr guter Qualität zum Vorschein gebracht, deren Werth man im Durchschnitt um 2 bis pCt. höͤher schaͤtzt, als den des ungelaͤuterten Zuckers der Franzosischen Antillen.
lgler schließen sich noch einige angeworbene .