1828 / 115 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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fen fur verschleden⸗ Haͤfen des schwarzen Meers, zwei

Briggs den Canal von Konstantinopel, deren eine den

Königlich, Niederlandischen Vice Conful fur

die Stapel⸗ 16 des Schwarzen Meer

Hrn. Taitbout de m an ord hatte. 36 Fahrzeuge landeten in Theodosia, Eines 6 27 dem Azowschen Meere, das Andere besuchte die en Cirkassiens mit Inbegriff von Anapa, Mingreliens und Anatoliens. Vel Drer Rückkehr nach Konstantinopel widerfuhren ihnen keine Schwierigkesten und sie setzten ihre Reise unbehindert fort. Im 2 1827 erhielt ein anderes Hollaͤndisches Schlff, genannt Anna Pawlowna einen Firman von der Art wie man sie den favorisirtesten Nationen er theilt. Durch die Hartnäckigkelt des Nordwindes verhindert den Canal zu ů— . nach Odessa zu kommen, mußte es nach dem Mittelländischen Meere zurückkehren um seinen Termin nicht zu verfehlen. ;

Die Brigg die „jonge Maria“ Capitain Moeuw, be⸗ kam einen ihn hn n Firman nach Odessa, woselbst sie am 23. d.

Helländische das wir hier sehen, ist cines der schöusten auf.

unserer Rhede. Es ist er . ĩ vom Stay 1 st vor fuͤnf Monaten in Notterdam

.

; Schwe den. Stockholm, 22. April. Dem Vernehmen nach, wer⸗

den Se. Maj. bis zu Aufang des Juli in Norwegen ver

bleiben.

Es heißt Ihre M 22 Königin wuͤrden sich am j ristiania begeben. SO Regierung hat ein Comitè zur Verbesserung des ledergeseht; Praͤsident derselben ist der Graf Unfer berühmter fessor Westin hat eine neue Altar⸗ Tafel für die hiesige . Kirche, die Verklärung Ehri uf dem Berge 16 deren ge n

von Kennern sehr gerühmt wird.

iederland

N a. 6 Brüussel, 29. April. Das Schlff Vasco de Gama

aus Gent, welches vor einigen Tagen in Antwerpen ange— kommen ist, hat eine 15 Fuß lange, armsbdicke lebende Bon, schlange mitgebracht. Die Herren Leck, denen das Schiff gehört, haben mit derselben dem naturhistorischen Cabinet

der Üntversität ein Geschenk gemacht und man bewahrt sie

1 in diesem auf.

r 2 das Thier bereits eine besondere Schrift bekannt Brafilen d ieider ver,

t ĩ.

Mannes aus Diedenhofen, der tei Sons r r en Verih . ö fen ec fun Mee mit seiner 62 nach Brafilien einschisstẽ ls * äaläckge h sih dnzethatten e nichte är, ü Ct sein Leben . chist, Stlapendiensse zu ver cht n 2 inn en . fristen. Einst kam en nah ei . ferner ele dlhtend auf die Eremnhfe gn ch Haut un —— a eg se nen, schwachen , .

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zwar, 2 . , ne fin, tödtete er sie nachher verschied auch diefer, ech n einige Munten fe 6 3 seinen Reitern i! ir fans Agen s . en im 6 Oh, noch ali. . 2 nge, ce fil n des e. leder erlagen den Dr . 9 e ufenthaits in senem angsalen und Un Vater gelang es, endli ande, nur dem alten

wo er jetzt von Wohlcheren ich me Deimath zur sckiutehren,

Deuts. ; * Baden sche Ss, worre, * gan ler . dam n 8 n der Sij⸗ = * über den Gesetzesvor ** pril wurde dle —*— Inhaber gestellten Renten wegen Verjährung mah faemn geordneten Zacharid gen ae, eroͤffnet, Der ——— 8 dieses Sesetzesvorschlags wur e Antrag auf Ver kn sterlums. Staatsrath warden dem Chef des and n. deren he e m n reg n f, n, zegen Iren ie uns vielme 23 estritten, und der e zorschlag in derjen en 54 Stimmen von der Commission in A Fen Fassung an, welche t Sie weicht

udgeteper ode Kn Camera, and

vor Anker legte. Dieses Schiff, das erste

bange

; I, rike des

fallende Katastrophe, kann für diese von

Resultat derselben war die einstimmige Annahme der Va ö Oe ster reich.

Wien, 29. April. Se. K. R. Majestat haben unterm 25sten d. an den Königl. Ungarischen ersten gl e gn, ; ler, Seel 23 36 . llergnaͤdig

reiben zu erlassen geruhet: .

. „Lieber 4 eee. ; . „In Anerkennung Ihrer Mir dem Staate bis . treuen und ausgezeichneten en. und zum Be⸗ weise Meiner vollen 3 mit denselben, habe Ich Sie zu Meinem Ungarischen Hof-Canzler zu ernennen Pe unden, uͤberzeugt, daß Sle mit Ihrer bisher bewährten lie n le e, an Meine Person und mit Ihrem erprobten Diensteife thatigst fortfahren werden, auch fernerhin Mel, nem in Sie gesetzten Vertrauen K . .

Türkei und Griechenland. .

Oeffentlich? Blätter enthalten folgendes 2

von der Türkischen Gränze vom 8. April: E . schl⸗Baschl, welcher vorige Woche aus Konstan 2 3 Saravejo anlangte, berief gleich nach seiner Ankunf ö

Kapitant von Bosnien zu sich, wovon auch schon 32 ö dahin abgegangen sind; auch müͤssen sich alle Kn 24 Bosnien mit einem angefehenen christlichen Unterthan je 6 Irtschaft nach Saraveso verfügen. Uebrigens ist ebenfalls die gesammte katholische und Grech bh eistlichkeit ange. wiesen, sich bereit zu halten, um sich auf den ersten Wink nach genannter Stadt zu begeben. Die Ursache dieser Vor⸗ ladung ist unbekannt, sie setzt jedoch Tuͤrken und Christen in Erwartung des Ausgangs. Wie man aus Kon— stantinopel meldet, müssen die dort befindlichen Juden binnen 4 Wochen Turkische Kleidung anlegen; nur die beiden Hof⸗— Van quiers Comarlai und Jorit sind davon ausgenommen. Der Hof der Sultaninnen ist bedeutend eingeschränkt wor⸗ den, und uberhaupt wird strenge Sparsamkeit im Serall eingeführt, um die Kriegskosten bestreiten zu können. Der Sultans ist wegen seiner schlechten Ge—

schaͤftsfuͤhrung abgesetzt. Man rechnet, daß die seit zw Monaten von der Tuͤrkischen Regierung angeordneten Eon— fiseationen dem Staate 160 Mill. Rthlr. eingetragen haben.

Der Courrier de Smyrne vom 22. Maͤrz enthält über die Ereignisse auf Selo in der ersten 336 des März elnen ausfuͤhrlichen Bericht, woraus sich zugleich ergiebt, daß nachdem (wie bereits früher gemeldet worden) das von Tahir-Pascha befehligte Geschwader in der 2 vom 13ten auf den 14ten März den Rückweg nach den Darda— nellen eingeschlagen hatte, am 14ten mit Tagesanbruch, die von Miaulis commandirte Fregatte Hellas, in Begl tung dreier Briggs, deren Eine, als Brander eingerichtet von Canaris 3 . ward, in den Gewaͤssern von Seio erschien. Diese èö 1 unverzuͤglich dem 2 Pascha nach, und alle Segel auf, um . noch einzuholen; am 16 aber erschien sie wieder im Angesichte der Insel, und stellte die Blockade im Canal, der selbige von dem (asiati⸗ schen Continent trennt, wieder her. ;

Das genannte Blatt giebt ferner ein Schreiben, mit welchem der Europälsche Handelsstand zu Smyrna sich an den Viee⸗Admiral de Rigny in dem Augenblicke, wo der elbe, auf die Nachricht von der Ankunft eines Türkischen Geschwaders vor Scio, unter Segel ging, gewendet hatte, so wie die von dem Admiras darauf ertheilte Autwort. Wir theilen solche nachstehend mit:

An den Viee Admiral de Rigny, Befehlshaber der Fran⸗ zoͤsischen Escadre in der Levante u. s. w.

Herr Vice⸗-Admiral! Die Erscheinung einer Tuͤrkischen 96 vor Seio, und die plötzliche Abfahrt der unter Ihren efehlen stehenden Schiffe, welche das Gerücht nach der sel⸗ ben Bestimmung gehen läßt, bedrohen die zu Smyrna eta⸗ blirten Europäer mit noch groͤßern Gefahren, als die bis—= rigen waren. Ein Confliet, welcher die Zerstsrung der pedition der Pforte herbeiführen könnte, würde hier un— sehlbar das Leben und das Eigenthum aller Franken aufs Spiel setzen. Eine solche vor den Thoren von Smyrna vor- t so verschledenen ationen bevölkerte Stadt das größte Unheil herbeiführen. Sie, Herr Vice⸗Admiral, sind in diesem Augenblick der ein. zige Commandant, welcher in diesen Gewäsfern die vermit⸗ telnden Mächte repräsentirt. Sie allein haben ber die

Maaßregeln, welche in Betreff der eingetretenen heuen Um—

9 zu ergreifen 9 zu 4 3 21 en unterzeichn dess von hier zu Smyrna etablirten Europaischen Handelshäͤusern und Fammslien, . die vorstellen zu durfen, in welche

sie durch die Erelgnisse,