1828 / 115 p. 10 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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damals, wie jetzt, wurden die Schiffe, 2. denen die Russi

nisse das Geheimniß der Versprechungen einer Diversien get offenbart, die uns zu ueuen Anstrengungen nöͤthigen sollte So kuͤndigte die turtische Regierung in ihren Proclgma⸗ tionen die Absicht an, ihre Vertrage mit Rußland zu brechen, während sie dieselbe durch ihre Handlungen vernichtete; so weissagte sie den Krieg für eine ferne Zukunft, während sie ihn gegen Rußlands Unterthanen und Handel in der Wirk lichkeit bereits begonnen hatie Wo er eben erloschen war, belebte sie ihn von Neuem. Rußland wird nicht laͤnger bei den Gründen verweilen, welche es berechtigen, so offenbar feindselige Handlungen nicht zu dulden. Wenn ein Staat seinen iheuersten Interessen entsagen, seine Ehre aufopfern und die Transactionen aufgeben könnte, welche für ihn nur Monumente des Ruhms und Bürgschaften seiner Wohlfahrt sind, so würde er zum Verraͤther an sich selbst werden, und sich durch Nichtachtung seiner Rechte, der Nichtachtung seiner Pflichten schuldig machen.

Solche Rechte, solche ier, treten noch bestimmter

offe

ellt, auf eine leicht begreifliche Weise zu der Fort⸗

daner ihres Reichs mitwirken mußten. Kaum war der Friede

von 1812 unterzeichnet, als sie die schwierigen, aber erfolg⸗

ungestraft nützen zu können glaubte um die Verletzungen der von ihr eingegangenen erpflichtungen zu verdoppeln.

83 Serviern war eine Amnestie versprachen worden; statt

. worden: aber ein Beraubungs⸗ em vellendete n

en Ruin dieser unglücklichen Provinzen. Den Einfaͤllen der Voͤlkerschaften, welche das linke Ufer des Kubans be⸗

wohnen, sellte durch die Vorserge der Pforte vorgebeugt werden es wurde aber vielmehr laut dazu aufgesordert, und

die Turkei, nicht zufrieden damit, daß sie, in Betreff meh⸗ rerer, zur Sicherheit Unserer 4 2 Vesitzungen unum⸗ gänglich nöthigen Festungen, Anspr

Haltbarkeit sie durch die Convention von Ackerman selbst anerkannt hatte, machte diefe Ansprüche dadurch doppelt un⸗ sulässig, daß sie an den Ufern des schwarzen e un n. äanfere Rachbarschaf: den Sclavenhandel, Ünordnungen aller Art begünstigte. Qa was noch mehr ist:

i Flagge weheie, in dem Bosporus angehalten, ihre Ladun⸗ * nit Beschlag belegt und die Stipulationen des Handels actats von 138 Effentlich verletzt. Dies geschah in demfselben Augenblicke, wo der lauterste Nuhm und erwünschte

Siege in einer heiligen Sache die Waffen Sr. M. des Kai⸗

sers Alexander un sterblichen Andenkens eröͤnten, Richts hin derte Ihn, seine Macht gegen die Ottomannische Pforte zu kehren. Aber, ein fricbfertigzer, und uber jeden Groll erhabe⸗ ner Sieger, vermied dieser Monarch, sogar den gerechtesten Anlaß, die ih , zu ahnden, u wollte hicht den duͤrch edle Austtengungen und in edler A sicht Europa wiedergegebenen Frieden, unmittelbar nachdem derselbe befestigt worden, wieder brechen. Seine lung bot ihm unermeßliche Vartheile dar auf, um im Jahre 1815 mit der Laefe chen ie er un ndinnz anzuknüpfen, auf dem Grundsate un auf dem 323 end, i , durch gütliche Aus, ung ngen für die Ruhe und ein treues esthalten an den bestehenden Verträgen, so wie fur die erlangen e n . 6 des Kaisers 2 2 31 z fer ,,. 22 Stande war ihm zu wider⸗ ***

,, n können. * ehe gung wußte man abet nicht zu wär, digen ö lang verschloß sich der Dan r die versöhnenden Tröffnungen des Kaisers Alerander, d legte

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nd Zerstõrun en alle ihrer Macht ,,,, b, Völker 3 . , . den Gri wurde, E .

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es darauf an, seine Langmuth zu ermüden, ihm seine Rechte streitig zu machen, seine * Gesinnungen in Zweifel zu ziehen, dem e, zußlands, welches sich einzig und allein durch den Wunsch, die allgemeine Ruhe zu erhalten, gefesselt sah, Trotz zu bieten und seine Gednld bis aufs Aeu⸗ Ferste zu treiben. ĩ Und doch hatte ein Krieg mit der Tuͤrkei die Verhaͤlt⸗ nisse Rußlands zu seinen uͤbrigen Alliirten in keiner Art ver wickelt. Kein Gewähr leistender Vertrag, keine politische Ver⸗ bindlichkeit, knüpften das Schicksal des Ottomanischen Rei⸗ ches an die versohnenden Stipulationen der Jahre 1314 und 1815, unter deren 5 das civilisirte und christliche Eu⸗ ropa von seinem langen wiespalte ausruhte, und die Negie⸗ rungen durch die Erinnerung an einen gemeinsamen Ruhm und durch eine gluͤckliche Uebereinstimmung in Grundsaͤtzen und Absichten unter einander verbunden sah. Nach fünf jährigen wohlwollenden und von dem Repraͤsentanten Ruß⸗ lands unterstützten Bemühungen, nach gleich langen Aus fluchten und Verzögerungen von Seiten der Pforte, nachdem mehrere Punkte der in Betreff der Ausführung des Tractates von Bucha⸗ rest angeknupften Unterhandlung schon . zu sein schienen, erweckte ein allgemeiner Aufstand in Morea und der fein liche Einfall eines seiner Pflicht ungetreuen Parthei⸗ Chesg in der Turtischen Negierung und Nation alle die Bewegun⸗ gen eines blinden Hässes gegen die ihnen zinsbaren Christen, ohne Unterschied, ob sie schuldig oder unschuldig waren. Nuß⸗ land nahm keinen Augenblick Anstand seinz gerechte Miß⸗ billigung über das Unternehmen des Fürsten Ypsilanti zu er⸗ kennen zu geben. Als Beschuͤtzer der beiden Fuͤrstenthümer, billigte des die von dem Divan angegstdneten rechtmähägen Veriheidigungs! und Unterdruͤcun Ss⸗Maßregeln, indem es indeß bei demselben auf der Nothwendigkeit bestand den unschuldigen Theil der Bevölkerung nicht mit den Unruh⸗ stiftern die man zu entwaffnen und zu bestrafen hatte, zu verwechseln. Diese Rathschläge wurden zuruͤckgewiesen, der Reypräsentant Sr. Kaiserl. Masestaͤt wurde in seiner eige⸗ nen Wohnung beschimpft, die Vornehmsten der Griechischen Geisslischteit, den Patriarchen, ihren Chef an der Spitze, er⸗ fuhren inmitten der Feierlichkeiten unserer heiligen Religion eine schimpfliche Todesstrafe. Alle Christen von einiger Aus⸗ zeichnung wurden ergriffen, beraubt und ohne Urtheil nie der⸗ acht; der Ueberrest nahm die Flucht. Das Feuer der z , , . ; breitete ̃ erte

ler Orten aus. 1iimsonst fuchte der Nu sstlche 84 Pferte einen letzten Dienst zu erweisen. Umsonst zeigte er

ihr durch seine Note vom 6. Juli 1827 einen Weg des Heils und der Versshnung. Nachdem er gegen dit veruͤb⸗· ten und in der Geschichte beispiellosen Verbrechen und Aus⸗ brüche von Wuth protestirt hatte, sah er sich genoͤthigt, den Befehlen seines Souverains zu gehorchen und Konstantino⸗ pel zu verlassen. Um diese Zei geschah es, daß die mit Ruß land befreundeten und verbündeten Mächte, deren ; teresse die Erhaltung des allgemeinen Friedens in glei⸗ chem Maaße erheischte, sich beeiferten, ihre guten Dienste zu dem Zwecke anzubieten und wirklich eintreten zu lassen, das Üngewitter zu beschwöten, welches über die verblen⸗· dete Turkische Regierung auszubrechen drohte. . 3.

nerseitz verschos die Abhölsse seiner nur ollzuger chwerden, in der Hoffnung, daß es ihm gelingen werde, Das⸗ jenige, was es sich selbst schuldig wäre, mit der Schonung * vereinigen, welche die Lage von Europa und dessen mehr als einmal gefährdete Ruhe damals zu erheischen schienen. So groß dies Vpfer auch waren, sie blieben fruchtlos. Alle Be⸗= mühungen der Aliirten des Kaisers scheiterten hintereinander an der Hartnäckigkeit der Pforte, die, vielleicht über die Gründe unseres Verhaltens, wie über den Umfang ihrer eigenen e. mittel, im Irthume begriffen, die Ausführung eines Plane?

Einschreltun en ; die damals die er,, Grie⸗

Groß. Vritanniens gemachten feierlichen Versprechungen a un- * ge 2 rspre ich .

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frühreisiger Tod keiner entriß, hatte er eben lde e wien hire, deß er n, . mit ;

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