1828 / 116 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Ang etom men: Se. Exe. der Ober⸗ ofmelster Frel⸗ herr von Schilden, aus dem ; ; Ab gerciß. Der Furt Barclay de Tolly, nach St.

Petersburg.

ngs⸗Nachrichten. Ausland.

Frankreich.

Paris, 29. April. Vorgestern vor der Messe empfin⸗ gen Se. Maj. aus den Händen des Barons von Pfeffel das Ereditiv, welches denselben als außerordentlichen Ge⸗ sandten und bevollmächtigten Minister St. Maj. des Königs von Balern am hiesigen Hofe beglaubigt. Nach der Messe

machte das diplomatische Corps dem Könige und der Köoͤ—⸗ niglichen Familie seine Aufwartung. Se. Maj. praͤsid irten

demnächst im Minister⸗Rathe, dem auch Se. Königl. Hoh. der Dauphin beiwohnte. ;

Das Bezirks, Wahl, Collegium zu Beziers (Herault) hat, an die Stelle des Hrn. Noher Collard, den 11e ralen Candidaten Hrn. Viennet, mit 315 Stimmen unter 545 um Deputirten gewahlt. Der Candidat der Quotidlenne

itte nur 3 Stimmen.

Auch das Journal des Dehats bezelgt selne Unzuffie⸗ denheit init der Ernennung des Barons v. Damas zum Er⸗ zieher des Herzogs von Vordeaur. „Als treue, dem Könige und seinem erhabenen . ergebene Unterthanen,“ sagt jenes Blatt bei Mittheilung der betreffenden Verordnung, „als aufrichtige Freunde der Verfassung, die wir dem Hause Bourbon zu verdanken haben, als . Feinde der be⸗ klagenswerthen Verwaltung, von der rankreich sich fuͤr

immer befreit glaubte, baben wir jene Verordnung nur mit dem tiefsten Schmerz in dem heutigen Monlteur gelesen. Die Quotidienne macht auf die Unschicklichkeit aufmerksam,

Zeitu

Constitutlonnel ein Schrelben der obigen beiden, von der Kammer abgewiesenen Bittsteller, worin sie mehrere von dem Berichterstatter, Vicomte von Laboulaye, aufgestellte ir⸗ rige Behauptungen be, und die Hoffnung aussprechen, daß bei einer andern Ge egenheit ihre Sache nochmals vor

die Kammer kommen werde. 12 J

Der zum. Gouverneur des Schlosses von St. Cloud ernannte Graf von Trogoff, commhndirte bisher die erste Garde Infanterie⸗Brigade; man glaubt, 24 er in dieser Eigenschaft den bisherigen Eommandanten der Festung Pam⸗ pelona, General Balthasar von Arey, zum Nachfolger er⸗

halten werde. ; n QNteder lande. . Brüssel, 309. Aprll. Se. Maj. haben an die Stelle des auf sein Gesuch zurück ** Herrn Grafen von Liedekerke den Herrn M. J. Reinhold zum außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister bei der Schwelze⸗ rischen Eldgenossenschaft ernannt. Derselbe befand sich bis⸗ her in gleicher Eigenschast am Hofe zu Florenz. In Amsterdam ist durch Beschluß Sr. Maj. vom gten v. MN. die Errichtung elner Dampfmühle zum etreidemah⸗⸗ len genehmigt worden. Es soll dadurch die Ausfuhr des Mehls außerhalb Europa mehr in Gang gebracht werden; ein Handelszweig, der bis 1780 in diefer Stadt sehr be⸗ trächtlich war. . Aus Mecheln schrelbt man, daß am 27. April Sonntags, während der 3 in der Metropolitan⸗Kirche die große Glocke der Kirche im Lauten zersprang. Den Schaden berechnet man auf 5000 Gulden. Die Glocke führt den Namen Salvator; sie wiegt 15,251 Brabanter Pfund und würde 1535 von Vander Gheyn gegossen. .

Schweden und n, . . Stockholm, 25. April. Die von St. Maj. zur Ne⸗ glerung in Ihrer Abwesenhelt unter dem Vorsitze des Kron⸗ prinzen ernannten Mitglieder des Staatsrathes sind:; der ustiz Staats- Minister Graf Gyllenborg; der Staatsrath .

niit

die in dergleichen Mißbilligungen einer von dem Monarchen und Reichsherr, General Lieutenant Graf. Löwenhjelm; und

etroffenen Wahl liegt. Es sst bemerkenswerth,“ sagt die⸗ die Staatsrathe Schwan und Graf af Ugglas. Der Leg⸗

elbe, „wie eine gewisse Parthei sich fortwährend abmiht, tere legte am 21sten den Eid in die Hände Sr. Maj. ae.

bas Anfehen des Tönigs Härabzuw̃rdigen. Üm diest Pär, und nahm sogleich feinen Platz unter den Regierungs Mit- re n n, es Dbedurst, als ein; eine bisher noch nicht gesehene zeichnung.

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1 z * . 2 J veltrauen sollte; man würde dadurch einen sschof und nige Jahren verlsehenen Adel verzichtet, und es yhesßt, er werde das Geld,

thanen entfernt, und vlellelcht das herr⸗

einen treuen Unter ; 5 ein Republikan

liche Schauspiel erlebt ha er und ein

ben, da

llofoph die Erziehung eines Fuͤrsten geleitet hatte welcher i eine katholische Monarchie regleren soll.“ = Das

ellt die Frage in Zw erantwortlichkelt der Verordnung, gesetzlich von

Journal du Commerce seinerseits Fb eine, ihrer Natar nach der nister unterworfene Königliche einem Andern, als einem dirigiren werden konnte? ) Der Beschluß der Deputirten⸗Kammer in ihrer letztern

i wonach über die Eingabe jweler Namens Vissete und Fa der liberalen Parthei, mit Stimmen zur Tages heute dem Censtitutionnel Veran⸗ Puanktlichkeit Klage zu führen, wo⸗ Sitzungen der Kammer beiwohn⸗ woraus die Kammer gegen 220 dis höͤchstens gkeit aber werde tun⸗

der Kammer nicht e eg der constitutionnellen P ges n oder die Gefahren selen groß, als daß man mit völligen n * KAntgegen schen dürse; man maässe wohl bedenken, Aaßänger der Congregation umd des vorigen Miunister ums hoch immer das Haupt bewegten und nur auf, da Dudger warten schlenen, um die Reichthümer umd Freiheiten des Volkes auss Neue an sich ju reissen. Man liest in

6 ;

den Minsster contrasignirt

Ordnung

welches ihm die Einfuhrung ins itterhaus gekostet haben wurde, fuͤr die Cal . einer gelehrten Anstalt verwenden.

Nachdem unser Fahrwasser vom Eise frei geworden, ging am 22sten das Dampfboot erkules von der Stadt, um das, den HH. 33. und Vlel gehörige, von Ost⸗ Indien gekommene Schiff Preclosa herelnzubugsiren.

Christianla, 23. April. Vorgestern eröffnete der

Reichs Statthalter das außerordentliche Stotthing. Nach der Königl. Rede, die verlesen wurde, darf in kurzem ein vortheilhafter Handels- und Schlfffahrts Tragtat mit Ruß land erwartet werden, und sind leicher Absicht Unter⸗ Vrasilien und den uͤbrigrn Sud Amerikani chen Staaten erdͤffnet worden. ö

Beute legte Staatsrzth Holst dem ore, die K ⸗· nigl. Proposllionen, detresfend die Zahlen der Stimmber ch tigten, und die Verantwortlichkeit' der Staateräthe, höcht kee, e, ner, und Storthingsmänner vor, Pate?

äidderrelb äußerte dia; s. s des Stund esttes , die Erwägung von Ver schl zen zu bir ger ichen G setzen bleß

einem ordentlichen Storthinge zu, weshalb jen . nen dem Wahl⸗Ausschusse mit j ; . , 6 r der 1 1 nicht vonnzthen sei 8 . . 3

die Grund / Gef der Prop

Der , und Pastor Schulz meinten

eine Fe. Peafurg gehöre vor das Forum des versammel⸗ ten ugs. Eapt. Foß, von Pastor Askehong unter= si t, 2 2 * auf eine solche Frage och nicht . 3 Und di

ü 3 nd dies ward wider ehm

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* D ä nee mar Kopenhagen, 29. April. M 27. Februar ist es fremden, nach Island handelnden leuten annoch n, worden, drel mannzer zu besegeln. In die hiesige ungefahr 1 Mill. Rbehlr. eingesetzt.

68 ittelst Resolution 1. ; KLauf⸗