1828 / 118 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

nicht das mindeste Hinderniß in den Weg zu legen. Er wird diejenigen, welche überführt sind, gegen diese Befehle gehandelt zu haben durch ein Kriegsgericht richten, und streng bestrafen lassen. 6) Er wird eine Operations Linie be⸗ stimmen, welche die Schaluppen und die uͤbrigen Fahrzeuge der Flottille nicht überschreiten dürfen, bel Strafe als See— räuber angesehen und behandelt zu werden, wenn sie außer den Grenjen dieser Linie betroffen werden. Poros, den 1s. März 1833. Der Präsident: J. A. Capodistrias. Der Staats Secretair: Sp. Trikup ls. * 1 33 Ein Schreiben 3 ö. . . 2. erreichi Beobachter) meldet, daß am 2éosten d. Nach⸗ mittags 2 et das Franzoͤsische Linienschiff le Trident auf der dasigen Rhede ers.

ral de Rigny an Bord hatte, der sich so luppe 1 verfügte, um dem Pl denten Grafen Ca— podistrlas einen Besuch abzustatten. dmiral de Rigny brachte die Nacht am Bord der Fregatte Juno zu, besuchte am 2isten Morgens noch einmal den Praässdenten und schiffte ch dann am Bord des Trident nach Milo (dem Sammel iatze der Französischen Station im Archipelagus) ein. Am züsten d. M. Cheißt es in jenem Schreiben weiter) musterte Graf Capodistrias jum zweitenmale das bei Damala ehende Corps, dessen Commando dem Fuͤrsten Demetrius psilanti anvertraut ist. Es war bel dieser jweiten Muste= rung, mit Inbegriff von Grlva's Mannschaft, nur noch 10 Mann stark. Gestern erhielt Hpsilantj seine letzten Ye ene und ein Theil seiner Truppen ist bereits nach alamis abgegangen. Die Uebrigen und der Befehlshaber

leich in einer Scha⸗

selbst, sollen morgen nach ihrer Bestimmung man glaubt

nach Attika aufbrechen. Gestern ist auch eine aus sieben Kriegsfahrzeugen ende Floötrille, unter den Befehlen des Tontre⸗

Sachturis ausgelausen. Blokade der von den Türken und fen des Peloponnesus bestimmt. Am Griva mit 429 Rumelioten ein 211 die zur Verstaärkung des Corps des General Church nach Dragomestre gefuhrt werden sollen. Die Kanonier⸗Schaluppen Bavlera und Phil⸗ 22 sollen binnen Kurzem, nebst einigen andern kleinen ahrzeugen, zur Blokade der . von Athen und Negro⸗ ponte abgehen. Die * zu diesen Ausruͤstungen wurden

Sie ist zur egyptiern besetzten Hä—⸗ ord derselben wurde

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sagt smn, Thaler, au Vor schů di iedenen Ad . ,. . e, ,, . land —— , . y ch men,

* ange pe. die Triebkraft aber viel zu schwach. Capitain Hastings t das, bereite : ahre aus England angekom— 8 Dampfschiff Perseverence (in Griechenland getauft welches zuletzt in den Gewässern von Missolunghi ir Blot ad lag, verlassen, weil er sich mit dem Genctal nicht vertragen konnte. Dleser ist unter andern nicht mehr Generalissimus, wozu ihm die provisorische Re⸗ serungs Commüission im vorigen Frühjahr ernannt hatte. er Präsident giebt ihm bloß den Titel: Ober / Befehlshaber n West. Griechenland, welchen Namen Demetrius Ypsilanti sur Ost-⸗Srtechenland führt. Hr. Hastiags foll dem Verneh⸗ men nach ein Arsenal zu Poros einrichten, zu dessen Direr⸗ tor ** 6 6 ist. Gra hat die gefangenen A ten, welche durch Vermittelung des R. K. Escadre⸗Lommando in der Levante gegen eine

fangener Griechen ausgewechseit worden rn. 2

nd, vor ihrer

e rt neu kleiden lassen.“ Ain Aus Syra wird unterm 2.

April gem den 2 Maaßt geln des Grafen Dich e en, . eerauberei beinahe 2 unterdrücken. Die Grie,/

* die

ische Fregatte Hellas, unter Miaull s Co

den Juseln Schlato und Scopelo me rn * erer R e versenkt und verbrannt. Die uropaischen Kriegs hiffe thaten, wie bekannt, das nämliche in Carabusa. Es 8 2 nun y ob diese Gewaͤsser in der guten Jahres 5 wieder belöstigt werden, was dennoch wohl möglich

da auf d 1 viele . , , g e. Elend herrscht und

ĩ Ser aufgehorten Feindseligkeiten ge m gi n en, * . k zt si wieder im Wenig der f. ; Tturpen acht Stunden 23 e,. ole; n fenen

Artillerie, Munition und . 1

ienen ist, welches den Vice⸗Admi⸗

zwar prachtvoll gebaut, Ek

Die ungluͤcklichen Einwohner nahmen ebenfalls die Flucht und zerstreuten sich auf den nahen Insein, wohin sie von ihren Landsleuten nur gegen Bejahlung von dret und mehre⸗ ren Thalern, oder Auslieferung ihrer Habseligkeiten, geführt wurden. Die Franzoͤsische Fregatte Fleur de Lis brachte von Scio 409 Personen, und auf einer zweiten Fahrt den ver⸗ wundeten Gbristen Fabvier mit 3090 Mann seiner regulairen Truppen hierher (nach Syra), welche sich vor der Stadt lagerten, und den zwelten Tag nach Aegina äber gefs hrt wur⸗ den. Man erwartet hier den Fuͤrsten Maurokordato, der von der Regierung mit Organisation der Insel im Aegaischen Meer beauftragt wurde. Bei Poros lag die Desterrichtsche Kriegsbrigg Veneto; an ihrem Bord befindet sich Hr. . der, wie es heißt, nach Navarin gehen soll, um 2 rahim⸗ ascha zur Räumung von Morea aufzufordern. ie man ort, soll sich Ibrahim ⸗Pascha zu einer Expedition bereiten, aber zwischen den Türkischen Albanesern und 2 . den Einwohnern von Koron und Moden ernstliche ö g⸗ keiten vorgefallen sein. Vor Navarin een, 18 . 8 pätsche Kriegsschiffe, und in Milo soll ein Fran; liche . von . Linienschiffen, 2 Corvetten und 3 Brigg angekommen sein. z . ; f Der de Smyrne enthalt einen Artikel worin er ausführich darstellt, wie die, nur Behufs einer Privat, Speculatlon unternommen Expedition der Griechen ge gen Scelo in jedem Betracht tadelnswerth und thoͤrigt gewe sen. „Konnten“ (heißt es darin) „die Griechen durch die öffentlich Meinung, durch den Tractat vom 5. Juli, durch die materiellen Streitkräfte, die er nach dem Archipzlagus ge—⸗ fuͤhrt hatte und vor Allem durch das zu Navarin vergossene Blut, welches die Vermittelung enger als je an ihre Sache

knüfte, geschützt, konnten sie wohl, ohne ihre ersten Pflichten

gegen die Alluͤrten hintanzusetzen, das Vertrauen auf diesen Schutz verlieren und neuerdings ihr Hell in eig enen Waf⸗— fenthaten suchen? Schon das bloße g ner hl haͤtte sie nach dem, was unmittelbar vorher, ohne ihr Zuthun, vor⸗ efallen war, davon abhalten sollen, die Gesetze der Dant⸗ kel und der Ehre mit Fuͤßen zu treten und dem Verbot der Admirale, die Expedition gegen Scio auszuführen, fast an dem naͤmlichen Tage, wo es bekannt gemacht wurde, Trotz zu bieten.“ Weiterhin heißt es: „Wenn man ihre Escadte verbrannt hätte, wie das Gerücht in Europa lief, würden sie wohl ein Recht gehabt haben, sich daruͤber zu beklagen? Und doch hat man sich bloß darauf beschränkt, sie zu benachtichtigen, daß man in dem Falle, wenn die Tuͤrken eine Expedltion unternehmen sollten, um die Festung zu ent⸗— setzen, keine Gewalt brauchen wurden, um sie daran zu hin⸗ dern. Man härte dies auch in der That ohne schreiende lingerechtigkeit, ohne im Angesicht der Janzen Welt zu er, laren, daß man das Recht des Stärkern für sich habe und daß dieser Srund genüge, unmöglich thun können. Waͤrde wohl eine in philantropischer Absicht gestiftet. Vermittelung es gewagt haben, ein solches Prinzip auszusprechen?“

er Ceurrier schließt den fraglich: . ĩ a,, schließt den fraglichen Artikel durch die Vice⸗Admirals de Rigny:

An die H. H. Mitglieder, welche die Expedition gegen

Seio leiten. Vurla, den 19. Januar 1825.

„Meine Herren! Die Expedition, welche Privat— e. gegen Scio unternommen haben ist . die athschlage ausgeführt worden, welche der Griechischen Re⸗

gierung von den Admirälen der verbündeten Mächte ertheilt worden waren; diesen Rathschlägen war eine von dem Ca⸗ pitain Leblane zu Syra meinen Befehl gemachte Mit⸗ thellung vorhergegangen, welche zum Zwecke hatte, einer sol⸗ chen Zersplitterung und einer solchen Anwendung der gerin⸗ en Streitkräfte, welche die Griechen damals beisammen ha— en konnten, vorzubeugen. Obgleich die Admirale der ver⸗ bandeten Mächte seit dieser Expedition, in Betracht der ge⸗ genwärtigen Umstaͤnde, nicht fuͤr angemessen k den, der die Expedition gegen Seis leitenden Commission die Einstellung ihrer Operationen zu gebieten, so wuͤrde diese Commission nichtsdestoweniger im 4 sein, wenn sie glaubte, daß in dem Falle, wenn die rken versuchen soll⸗ ken, die Festung zu entsetzen, und die Insel wieder zu ers= bern, sie daran von den verbündeten Streitkräften gehin⸗ dert werden durften; diese muͤssen bei einem Kampfe, der gegen weile Vorstellungen unternommen worden ist a bleiben. Diese Expedition war überdies, trot allen Anstren⸗ gungen des Chefs, welcher den militairischen Theil derselben leitete von solchzn Gzwaltthaͤtigkeiten thelis gegen die Con— suln der neutralen Mächte, thells gegen die Griechischen Einwohner selbst, theils gegen die Katholiken und An—⸗

Arabern und

9 der beiden nachstehenden Schreiben des