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Preußischt Staats- Zeitung.
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M 122.
Amtliche Nachrichten.
) Kronik des Tages.
— Ans des Lehrers der Mathematik am Gym⸗ 1 ö Dr. * 8 hiesigen Professor Berghaus ein vom 20. April d. J. an, zehn nach einan⸗ der Hine Jahre und fuͤr den ganzen Umfang des Staats guͤltiges Patent auf das ausschließliche Recht der . Benutzung zweier, zur Erläuterung der Aufgaben aus der mathematischen Geographle und populai— ,
8 . rer neuen, durch Zeichnungen und Beschreibungen
ertheilt worden. ö . Angekommen: Der Fürst von Hatzfeld, von Tra⸗ . Der Pair von Frankreich, Königl. Fran= scher Minist.
ortem art, und ; . der Königl. Franzoͤsische Cabinets-Courier Teiß et, nach St. Peters but. ;
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5 mer gr. k airs / ö ug vom 3ten Mal. Zu An fañ der Sitzung legte der See ⸗Minister den ven 2 * en-Kammer bereits angenommenen Gese Entwurf, 2 urch der Schwester des Schiffs Fähnrichs Viffon eln , . wurden die Berathun⸗ En ber n,, 9 in Betreff des Fluß, Fischfangs
au bis zum 4isten Artikel fortgeführt. 2 D, , g e , vom . Der 3 65 wurf tete den Commissions.- Be—
den ⸗ ͤ
icht welcher dem Kriegs, Minister itung der Pensionen für di eri lere⸗
zur Destt. 3 nicht getiven Gffiziere,
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kvokaten, Namens Germasn, worm e snes Parlser
5 ĩ verlangte daß man eine Unter achung gegen de Polk = ,, erst lebhaften Die Ser Bieri t er, ee, ,,. stand in folgender Art abgegeben. „In der che, Tse, von dem Blttsteller angeführten Wa
t n , ee dieren l, a i sachen unbestimmt
; sogenannte schwarze Cabinet wo man angeblich die Briefe entsiegelt j j 8e Daß es der Kammer nicht zusteht, er e ie ig n, in Ahtlag K daß die Lanner dae rt nicht hat, in 9 in ern, Twaltung die Initlatiwhe zu ergreifen, — —— * e Cemmissien für der . nung.“ Dlesem Antrage widersetzte sich u. Pech i, und 2 — 2 3 luci i, die so schwere Ve⸗
uldigung / wen ger
6 8 , D l 2 3 6 hinweg gehen
heren Sitzungen nicht habe in Abrede k 3 514 2
die Pariser Post, zu Zelten der letztern Wahlen, alse dle
Berlin, Montag den 12in Mai—
chen in Abrede gest
am Kaiserl. Russischen dofe, Herzog von im Irrthume sel; ein solches Cabinet habe
bachtung .
——
ackete mit Schmöhschelften, die aus dem Vllleleschen Mi . = eien expedirt habe; es sei keinem
Zwelfel unterworfen, daß Briefe erbrochen und daß das In⸗
teresse des Handels durch Unterschlagung von Effecten com⸗ promittirt worden sei; was das sogenannte schwar
betreffe, dessen Existen; Hr. v. Vaulchier als ein Volksmaͤhr⸗
, . so sei er (Petou) e unverwerfllicher Beweise, daß dieses Cabinet wirklich bestan⸗ den habs; nichts könne ihn daher abhalten, dlese Be= welse bekannt zu machen, denn er habe sich die Worte: Wilam impendere vero,“ zum Wahlspruche genommen. Der Redner gab nunmehr
die Mitglieder desselben versammelten 4 zu verabredeten Stunden in dem Cabinette und verließen es nur mit der . 33 33 sich den 2. des e n. ent⸗ ehen; monatlich wurden auf die Besoldung r. Veamten verwendet; in der Nacht vom 31. Januar
d. J. ist das Comitè aufgelöst und das 1 92 r was K l . worden. — Ber Benn, von PǴu?ymaurin . .
beln Instrumenten, und
itt diese Angaben und behauptete, daß 63 Petou
eit Ludwig XI.
und dem Cardinal Richelieu bis in die Zeiten des 5 thums allerdings bestanden, jtdoch nie seit der Wiederher⸗ stellung der Monarchle; unter Ludwig XIV. und XV. habe in erium der auswärtigen Angelegenheiten die Kosten
. e ö. r d, zestritten, um dadurch den r . der fremden Emissarlen in Paris auf die Spur zu k ᷣ ; and habe inzwischen im Kriege von 1775 eine ähn⸗ ] ö. mit deren Huͤlfe es ö. Corres⸗ 2 entdeckt
, die ,
ommen;
.
f r. 5 eine der
schoͤnsten Neglerungs⸗Marsmen; in einem kritischen Zeltpunkt sel sie indessen unausführbar, wenn die a dn 3 . ten wolle; und die gegenwartige Regierung in Frankreich sei die einzige die durch eine übel an gebrachte Bedenklichkeit die strafbaren Umtriebe ihrer innern und. äußern Feinde nicht entdecken könne. Hr. Patallle fuͤhrte gleichwohl neue Beweise für die Ertrechung der durch die Post befoͤr⸗ derten Briefe an. Der Baron von Dau nannt sprach a nen tiefen Unwlllen über die Lobrede aus, die Hr. v. Puy⸗ maurin der Verletzung des Brief ⸗Geheimnisses gehalten n, man ,. diese Verletzung ein Vertheidigungs, und & date fz Mittel fuͤr die Regierungen 53 und daß diese ohne dasselbe nicht bestehen könnten; bester wäre es aber, wenn man weniger von Rellgion und Moral spräche, und
6 dagegen mehr übte; er miffe sich wundern, daß man ein erbrechen vor der Kammer zu rechtfertigen fuhr, m,
die Verletzung des Brief-Geheimnisses werde in ĩ lichen D n. 13. ö 23 sei nothwendig, daß die Post-Verwaltung von den ihr n hen gehaͤssigen . 3 uud er könne daher nicht begreifen, wie die Commission iber eine Bitt⸗ schrist, die ag dazu er gn sei, diesen hochwichtigen Gegenstand aufzuklären, die Tages-Ordnung habe vor schlagen konnen. Der Redner verlangte . daß man jene Vittschrift dem inanz. Minister überwelse. Hr. Du ß ant (von der Eure) chloß sich diesem Antrage an und begehrte, daß der Mar— uis von Vaulchler von der Versammlung förmlich aufge— ordert werde, sogleich die Rednerbühne zu besteigen und ke verlangten Aufschiüsse zu geben. Diese Forderung gab zu einer großen Bewegung in der Kammer Anla der wean dent erinnerte indessen, daß man auf das Verlangen des
rn. Dupont keinen besondern Werth zu legen brauche, da dle Kammer das Recht nicht habe, einen General, Dirceror auf die Rednerbuͤhne zu citiren. Hr. Dupont erklärte hier,
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Cabinet
Der ber diefen Gegenstand fol⸗ gende Aufschluͤsse; das Comité bestand aus 22 Personen;
impflichen Strafe belegt; es 1
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