1828 / 124 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Vermittelung des Lord Granville an unsere Regle— 3 3 mit den Ministern von Frankreich und nd zu vereinigen. . Deutz morgen sind im auswärtigen Amte Depeschen in Lord Cowley, unserem Gesandten zu Wien, angek men.

sagt daß diefelben die in Betreff der Politik Rußland's shon früher gegebenen Versicherungen bestätigen. Die Er—

klärungen dieser Macht sind fo befrledigend gewesen, daß sie

alle etwa mögli wᷓüerigkeiten gehoben und das voll⸗ Vvommenste e, 3 den drei Allöirten zur Folge gehabt haben.

In der Eity verbreitet sich das Gerücht, man habe dle Absi

; r des Königs vorzunehmen. Wir erfahren 3 3 daß man wirklich an dergleichen Verän,

tung fein werden. Uebrigens sst daruber nöch nicht. mn, jeden. f n der City hat man neuerdings, ohne daß die Quelle u ermitteln gewesen, das Gerücht von einem allgemeinen ongreß ju Wien ausgestreut. ; Die Königliche Einwilligung in die Bill wegen Aufhe,

bung der Test., und Corporation, Acte wird wahrscheinlich

vermittelst einer Commission gegeben werden.

Das Marine-Amt hat angekündigt, für Transporte von Marine Bedarf nach Malta jum Belauf von 500 Tonnen contrahiren zu wollen.

Die Times enthält Folgendes: „Es ist natuͤrlich, daß der Handelsstand genau beobachtete, ob sich nicht Symptom. iner Aenderung in unsern politischen Verhaͤltnissen zeigen.

en der Kaufleute ist ja bei den Schwankungen

en der Waaren und der , ligt. Man giebt daher genau acht, ob sich nicht in den Staats, Departements Dinge zutragen, welche auf die 3 Einfluß haben können. So st man beun⸗ ruühigt gewesen, als man bemerkte daß in den letzten Wo, chen staͤrkere Lieferungen für die Martne verlangt wurden, woraus zu erhellen schlen, daß eine Vermehrung unserer Sceemacht in gewissen Meeren im Werke fei. Die Tur⸗ ken haben eine so brutale Hartnaͤcklgkeit gezeigt, indem sie 9 dem wohlgemeinten Rath der Machte, deren vornehmste bsicht nur war, die völlige Zerstoͤrung des Tuͤrkischen Neichs 6 verhindern, widersetzten,

zen, eine so starke Seemacht nach den Küsten der ben entern. 36 dem en,. dieser . n

weer, m, wirft * . vom g. Zeben, daß nur die , er. den Sultan enn, ö auf der Stelle zu fügen. Nach umlaufenden ten 36 Starke de ec,

tion, welche vorbereitet wird, 29 bis 25 Linienschiffe betra,

en. Es wäre aber nicht unmoglich, daß ein Theil davon

ür die Amerikamischen Kusten bestimmt wäre, wo der Rrle i. Buengs - Ayres und Brasilien noch fortgeht, en wodurch der 2 lische Handel leidet. Die Besorgnisse, weiche durch 6 * il n t werden, sind ohne Grund. Die Verbündete wir glauben, nur An. Cöesmnm ung in erung auf die Tärtel, ßen ehm

land dabei betheiligt all, aber, daß ein

. im Norden ausbrz ze, so muß wohl enn and wie England bei seinen complicirten Interessen eine Observa⸗ tsons⸗Waffenmacht an Ort und Stelle aben, um seine Un, terthanen gegen die Beleidigungen zu schuen welche sie von einem oder dem andern Thelle der Kriegführenden er, 26 könnte. Vorerst sind die Vorbereitungen, welche un / ere Regierung mit kaltem Biute trifft das Miß⸗ trauen

geeignet sloͤßen 8 6 = Englandern . einzu⸗ des Herzogs von Cla⸗

Heute fand, unter dem Vorsitze die Stiftungsfeier der Gefellschaft nn linter s tz un Dach Ausbringung der

ce lifs bedr frier Ausländer, statt. ö des Königs, lasen Se. Königl. Hohen n Inden ken, dee rande Dothan, Fursten von Polignae e, wodurch derselbe die Seselsschaft benachtichtigte, 8 von Frankreich einer der Veschuͤtzer der Heß gf hej ele g, . 4 d. St. beitragen 3 ese Anzeige wurde mit den leb Dez tigungen 4 Der aftesten Freuden

Herzog von Lialenes au, herte sich bei diefer Gelegenheit in ö. . Ausdrucken aber 1 366 von . schmeichelhaftesten

des Aufenthalt M leni, r , eich, den er während

ersonlich kennen zu lernen Gelegenheit gehabt hatte = per aus, die Bourbons möchten . sprach den nf

i ite d. le⸗ dererlangten Throne Frankreichs 2 r e de; *

t, bedeutende Veränderungen mit der Artillerie und

2. denkt, daß sie aber keinesweges von großer Beden,

daß es gar nicht zu verwundern a et Frankreich und England endlich den Beschluß . e .

.

. .

afreich wurde hierauf mit lautem Jubel als Mitglied der 3. proclamirt. Als demnachst die Gesundheit der emden Gesandten ausgebracht worden war, erhob sich der Fürst von Polignag um in ihrem Namen zu danken., Mö— en, sagte er am Schlusse seiner in rn er 8 ge⸗ ee. Rede, die Adler der Nordischen und lichen 3 mogen der Lowe Alt-Englands und das eckenlose 2 8 gran reichs sich nie anders als im Gebiet der Freund⸗ 3 begegnen; möge der Wahlspruch: „Friede der Welt Armen Glück“ die Losung der ganzen Welt werden! und den n,, w, 8. Mai. Zu der Geburtsfeier Ihrer 6 nigl , Prinzessin Wilhelmine Louise 8 , . eh 2 * forderlichen Veranstaltungen getroffen wor e . * fällt auf den Sten! wo Ihre Königl. Hoheit van m ö lenden. ; ĩ 2 Ve nn Gustav, Sohn des wem l en * . Schweden, ist aus Achen in unserer Stadt angelangt, 6 , ; / worden, welche sich

Er ß eine Cemmissizn ernst e te der Riederlande einer Auswahl aus den alten, die Geschichte beschaftigen fol behandelnden, noch unedirten, Manuscripten be re, wren y ist jetzt nach 2 an . . si d. M. daselbst zum Erstenmale versammeln, ; ; In Luxemburg befanden sich bisher die 6 noch innerhalb der Stadt, werden aber nun samm

alb derselben verlegt. . c * ! . Nachrichten aus Batavia gehen bis zum 35 December. Nach diesen war die Ruhe auf der . 2 sel noch keinesweges hergestellt. Vielmehr hatte 6 Nov, eine nicht unbeträchtliche Anzahl Meuterer den 6 ö von Rabjakwessu unvermuthet uͤberfallen, wo sie * a 1. Niederlassung verbrannt und eine nicht unbeträchtliche ö ahl eingeborner Beamten gemordet haben. Zwar geben . Berichte den angestifteten Schaden geringer an; den⸗ noch bleibt das Ereigniß immer beklagenswerth. Auch eine mit Reis beladene Pirogue fiel in die Hände dieser Aufrüh⸗ rer und der Besitzer der Ladung Herr Bever, so wie ein Corporal verloren bei dem, auf das Schiff gemachten Raub⸗ Anfall das Leben. Sogleich ergriff indeß der Commandeur der dritten Militair⸗Division gegen die Empörer die nzthigen Maaßregeln und da der Hof von Soerakarta die Anstren⸗ gungen unserer Regierung thätig unterstuͤtzt, so läßt sich kein anderer als der . Eifet davon erwarten.

u an d.

Odessa, 28. April. Gestern und heute sind beinahe sämmliche, in unserem Hafen befindliche, nicht engagirte Schiffe, 22 bis 23 an der Zahl für das Gouvernement zu Transporten befrachtet worden. Die Gesammt-Zahl der Schiffe hier beträgt nur etwa 60, ohne diejenigen, welche der Krone gehören und in 23 4 * und in . liegen.

Die Truppen Maͤrsche in essarabien sind jetzt fehr leb= haft und, bedeutend; sie ziehen sch gegen Rent hin? bas Daupt, Quartier soll den 35. April oder . Mal nach Kische⸗ neff. veriegt werden. * ist es nunmehr gewiß, daß wir in kurzer Zeit Ihre Vaj. die Kafserin in uhnserei Manet sehen werden; man erwartet Höchstdieselbe am 19. Man Verelts sind alle Vorbereitungen zu . 2 und die nöthigen Häufer für das Gefolge g worden.

Auch aus Konstantinopel . wir Briefe bis zum 1zten d. M. Es war zwar daselbst ales noch fehr ru ig; jedoch bemerkte man von vielen Seiten ein Murren uns große Unzufriedenheit mit dem Sultan, wahrscheinlich hielt, während des bevorstehenden Bairams— Festes eine Empörung ausbrechen zu sehen. Indessen wur⸗ den die Lriegs⸗Ruͤstungen immer fortgesetzt, und alle einkomm= menden Weizen Ladungen 5 2 er der Pforte geschuͤttet.

z o len.

War schau. 5. Mai. Am 3ten wurde hier der Na— menstag Ihrer Maj. der Kailserin und Königin Alexandra, so wie der Geburtstag Sr. Kaiserl Hoheit des Großfürsten Thronfolgers, durch einen feierlichen Gottesdienst in der . begangen. In der . fand ebenfalls ein feierlicher Gottesdienst statt, nach we chem Se. Kaiserl. Hoheit dem Sroßfürsten Cesarzewiez die Glck⸗ wuͤnsche fuͤr die hohen Gefelerten von den Senatoren Mi⸗ aistein nr , draeergöt wurden, Abentss nn,. Schauspiel im National- Theater und die Stadt erleuchtet.

War schau, 8. Mal. Auf den Grund dẽs des am 4. Mai 15 is zu Wien geschlossenen Friedens⸗Tractats waren Commissarien, von Selten Sr. Majestät des Kasserg von Rußland und Sr. Masestät des Kaisers von Oesterreich, zu dem Zwecke zusammengetteten, um eine Vereinbarung hin⸗

Ihrem Empfange ge⸗

so daß man es fuͤr

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Art. MWXVII.