1828 / 125 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

a en Producte aus dem Innern des Reichs den n, St. Petersburg zu befoͤrdern gutentheils schon erreicht war, der Handel in Archangel da—; gegen seit einigen Jahren so beschränkt worden, daß weder die Krone noch die Nation 9. davon besondern Nutzen ver⸗ sprechen konnten, fo ertheilte der Geheimerath im Jahre 1727 einem Jeden, der es wollte, die Erlaubniß, von jetzt an nach Archang Wagren ohne Unterschied zu führen Dlese Verfügung schien desto noth- ducte an den Fluͤssen Dwina —— * —— Leinsaat be⸗

ĩ Lande na t. Petersburg zur Er— . * andels, wohl aber und ohne außer, ord Kosten 3 sehr —— von 6 jug und Wätka auf platt gebaueten Fahrzeugen, (Cajutki, y und eine ziemlich große auslaͤn⸗

.

und an einem .

den 8— chränken, um (hn an n. n desto lebhafter und zu machen wie es in Ansehung Archangels und ö geschehen ist so erforderte der damalige Stand der Kindhelt des Russi⸗ schen Handels einen so großen Vorgänger und praktischen kehrer, der seiner Natien zum Veispiel die Arbesten nr Schiffs ⸗Baumeisters, eines Kuͤnstlers, die Geschafte eines Kaufmanns zugleich mit den großen Verpflichtungen eines, Finanz-Ministers zu übernehmen und den Vortheil der Na—⸗ ton mit dem Nutzen der Krone aufs Genagueste abzumesfen und zu verbinden wußte. andels Unternehmungen, welche der Kaiser Peter der Große für sein⸗ eigene Rech⸗ nung machte, gingen von dem lobenswurdigen Grundsatze aue, den Nusstschen Handel desto geschwinden?m Auslande in Gang zu bringen und seine Unkerthanen durch sein Bei⸗ spiel zur Nachahmung zu ermuntern und ihnen, sobald er ö

ebe de ewonnen ö! s 2 aben wurde, schnell den⸗ Am 26. Juni 1727, erschien ein Be es Kais⸗ Peters II., wodurch der Zobelfang und . 27 belfellen und anderem Pelswerk aus Sibirien freigegeben ward; am 26. September ein ähnlicher Befehl, vermittelst dessen sowohl den Unterthanen aller Provinzen als auch den Ein⸗ lvohnern Sibiriens und den Freinden besonders! vortheilhafte ,, und Privilegien zur Erweiteruna des Rus⸗

schen und Sibirischen Bergwesens und der Gewin . nung von lneralien ertheilt werden. Die Verordnung ist sehr aus⸗ And Janz in dem Sinne abgefaßt, der dis Velen nungen Meters des Großen auszeichnet, woraus si liebt daß der Geist, womit Er dle Verwaltnn d 14 2. so machtig beseelt hatte, nicht verloren gegan —— J dem Wesentlichen nach noch immer sor reer e n, , Unter der Regierung der Kaiserin —— ard gleich! falls eine fortwährende Aufmerkfamten auf bieng ref Ad. des Handels verwendet. Den Handel uͤber Ochozk nach al: schatka befahl sie mit Verguͤnstigungen zu versehen, und ihn

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uͤbrig. Von den 12 Bilderchen, welche es zieren un

in Aufnahme zu bringen und stellte zu dem Ende am 10. Marz 1751. einen tüchtigen Befehlshaber an, der das Com. mando in Qchozk und den umliegenden Gegenden fuͤhren sollte, ein Schiffswerft anzulegen, Schiffe zu bauen und den Transport des Pelzwerks der Krone aus Kamtschatka und der Waaren der Privatpersonen nach dieser Halbinfel und zurück zu besorgen, den Ochozkischen Hafen z rhaupt mit Einwohnern zu versehen und das Land anbauen zu las⸗ sen, damit der neue Hafen an den Bedürfnissen für den Lebens, Unterhalt keinen Mangel litte. Der Ladogaisch= Kanal, der bei der Stadt dieses Namens am Wuyichom anfängt und bis nach Schlüsselburg geht, war im

des Jahres 1731. sowelt vollendet, daß Barten mit

ren durch denselben nach St. Petersburg fahren konnten. Deshalb wurde vermoͤge Befehls vom 21. Maͤrz die Beschiffung desselben er r . .

En i . Seezoll⸗Reglement von 99 Artikeln, womlt die Commerz Commission sich lange beschäftigt gehabt hatte, unterm 31. Marz 1731. zur Richtschnur des Handels und der Schifffahrt herausgegeben. Dies Reglement war mit vieler Sorgfalt und Sachkenntniß angefertigt und umfaßte mit großer Vollstaͤndigkeit alle dahin gehörigen, Gegenstände. Hierauf erschien ein neuer Tarif fuͤr alle Russischen See, und Gränzzoll-Aemter ausgenommen wa— ren die Ehst- und Liesländischen, die Sibirischen, Oren— burgischen und Astrachanischen, welche ihre eigenen Tarife und Zollsaͤtze hatten unterm 31. Jull 1731. der in An sehung der Eintheilung der Waaren hach ihren Gattungen, des Vestandes, Fortschrittes und der Zunahme der einheimi— schen Fabriken, des großen Vorraths der inländischen Erzeug- nisse, so wie im Verhältniß der darin getroffenen Zoll Abga⸗= ben, ungleich zweckmäßiger als der frühere, und nach dem Zustande des dels in 2 aufs Ausland viel richtiger berechnet war. (Fortsetzung folgt.)

Das Taschenbüͤcher⸗Wesen oder Unwesen, welches bereits seit einigen Jahren auch in England, wie auf dem Eonti=

nent herrscht, hat nunmehr das Atlantische Meer überschrit⸗

ten und die Nord-⸗Amerlkaner sind, nach dem Veispiel ihres alten Mutterlandes, gleich mit füegenden Fahnen in diese Bahn getreten. Mit aller Pracht der neuern Typographie und der Kupferstecher⸗Kunst ausgestattet, ist in Philadelphia ein Werkchen dieser Art: Ihe Allantic Son venir, a Christ. mus and nern Vears offering, 1828 by Carey, Len ei Care erschienen. Das Aeußere ist in diesem Taschenbuche, wie de Sen meisten seiner Dentschen und Franzöͤsischen Brüder, das 2 —— 3 2 mbc sind jetzt, Almanac des diu ec sonst —— *. ,,,

Atlantischen Souvenirs laffen kaum erwas zu wünschen

dw. rere auf erweichtem und demnãachst gehärtetem Gran ,

sind, koͤnnen Einige, in Ansehung des Stichs, aj lich genannt werden' und auch die en e , * 6 sind meistens zu loben. Es laͤßt sich nicht dasselbe vom Jun f

sagen; die prosaischen Aufsaͤtze sind flach und lan und enthalten

nur wenig Schilderungen von Gegenden und Sitten, welche sie namentlich für die Europäer anzlehend machen le, , poerssche Theil ist der Veste, und es sst erfreulich zu sehen,

das Land, welchem man oft mit Unrecht vorwirft, nur dem Handels und Speculations/ Geiste zugethan zu sein,

Dichter hervorbringt J ; mnasigkenn erbehenngt, wovon Mehrere fich ber die hitte.

Ueber Kunstquellen UArtesische B Den Namen artesische Brunnen * pee nn, o genannt von der Grafschaft Artas, .

: in welcher sie Gebrauch waren) ertheilt man einer Art * 36

öffueter Quellen. Ob zwar zuerst und schon vor langer 3.

n Frankreich angelegt, finden sie sich doch dort nur , ten, während sie gegenwärtig nicht nur in England in un, zaͤhliger Menge vorhanden sind, sendern auch in den Verei nigten Staaten Nord- Amerlka s überall sowohl au (

apier und Druck des

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liche Kosten, als im Inter esse von Priwaten und ie,

ten in Gebrauch kommen. üÜieber die Hälst. 3

treibt das Wasser mehr oder weniger 1. . e säch(sdese denen, nnn die, bel denen es nicht beer ere lr, a deshalb nicht weniger nützlich, indem die thati en ö. je nicht erschöpfen kann, und sie Wasser von perfil n 8 . wie die übrigen 2 In Nord⸗Amerika giebt es Beispiel⸗ na

Brunnen das Wasser zu einer 5

chaf⸗

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