1828 / 127 p. 6 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

den vorigen Preisen gelassen; blieb später aber 1 . . ext. galt es Fi. 7 2 F und füuͤr

Die Ostindischen Kaffeesorten blieben ohne er Surin

46 Umsatz und ohne Preisveränderungen. Von

sind ungefähr z00, oo Kilog. verkauft und zwar sehr ord. 2, ä 2 Cents; oͤrd. 35 T '35. gut ord. 3835 2 . und die feinsten Sorten 39 2 41 per I Tilog. oder Niederland. ing Die Flauheit, welche kürzlich in rohen Zuckern errschte, hat Anlaß zu einer Preis Erniedrigung von circa 2 Fl. gegeben; einige Parthie en blonder Havanna sind zu 18 Fl. per Kllogr. vergeben und Surinam nach Gute zu 32 31. 1 42 Fi. Raffinirtet Zucker vorzuͤglich. Melis sind ebenfalls flau geblieben, nachdem aber einige Parthieen ab⸗ enommen sind, erhalten sich die Prelse. Gute Sorten andis bleiben begehrt und gehen leichter von d Don Taback sind Is3 Faͤsser Mariland zu eirca verkauft. Baumwolle bleibt in den bessern Sorten gesucht, und der Vorrath davon erhält sich gering, weshalb die Verköufer höher halten. In Reis ist keine Veränderung; neuer Caroliner ist fortwährend aus erster Hand zu 12 F1. zu haben. Fuͤr Thran bemerkt man ungeachtet der höhern DOelpreise keine be ondere Frage; man notirt braunen Le— berthran 28 Fl; hellbraunen 31 Fl. und hellen 34 Fl. Vom hellen Wallfischthran ist einiges zu 72 Fl. gemacht, unter

weichem Preise man nicht ankommen kann. Deutschland.

Balerische Abgeordneten⸗-Kam mer. In der ge⸗ heimen Abstimmung vom 5. Mai hat dieselbe den Gesetzes⸗ Entwurf uber die Hausirsteuer modificirt angenommen. J der H2ten öffentlichen Sikung vom Mal wurde der Ge⸗ etz Entwurf uͤber die Milltair, Serichtsbarkeit berathen.

erselbe bestimmt, daß die Militalr-Personen in allen ih— ren bürgerlichen Rechts-Angelegenheiten unter Cipil, ten stehen. Der Referent des ersten Ausschusses, Abg. Killani hatte hierin ein rühmliches Bestreben der Regierung erkannt, die JustirPflege in einem ihrer wichtigsten Zweige den unabweislichen Forderungen der Verfassungs, Urkunde gemäß herzustellen, den Grundsätzen derseiben, „Gleichheit der Gesetze und vor dem Gesetze“ so welt, als es die eigen; thumlichen Berufs und Standes / Verhältnisse des Militaits erlauben, anzupassen, und eine bis jetzt zwischen dem Civil— Stande und dem Militair stattgehabte eidewand weg zu⸗ räumen, welche in einem constitutlonnellen Staate der Vefe⸗ stigung des innigsten Bandes zwischen allen Ständen hem⸗ mend in den Weg treten könne. Nach dem 57 wird jede Huͤlfsvollstreckung gegen Militair-Personen von den buͤr= gerlichen Gerichten selbst erkannt und vollzogen. active, pensionirte oder la Suite angestellte Offieiere, Jo wie gegen active Unteroffielere, Soldaten ꝛc. soll jedoch die * solcher / mittelst

Vollzie JIwang an der Person, mittelst Ausp

nächsten Sitzung zugesichert.

Karssruße, io. Mal. Nach dem so eben erschiene⸗ nen Hof⸗Program über die Feierlichkeiten am 14ten beim Schlusse der Staͤnde⸗Versammlung, wird Se. K. Hoh. der

Großherzog dieselbe in Person schlleßen. ortugal

Die Times giebt aus Privat Tortespondenz (nächst meh⸗ reren bereits gestern von uns aus dem Eourier mitgetheilten) folgende Nachrichten aus Lissabon vom 26. April: Ofsfeiere vom 7ten Regimente, welche, wie es hieß, nach Goa geschickt werden sollten, sind wirklich den 20sten d. M. abgegangen; seltdem aber hat man erfahren, daß verschiedene Sergeanten und Soldaten vom ten und 16ten Infanterle⸗ Reglmente, welche zur hiesigen Garnlson gehören, plotzlich festgenommen und auf dieselbe Fregatte gebracht worden sind, well sie Dom Pedro stets gelobt und hre Mits

den Anreizungen zum Abfalle gewarnt hatten.

noch in Berwahrsam gehaltenen Officiere sind diejenigen, welche im August des vorigen Jahres dem Prinz Regenten die Addresse ihres Regiments, worin auf Wiederelnsetzung des Generals Saldanha in s Ministerium angetragen wurde,

Oberst Belker liegt wegen desselben Ver n einem tiefen Kerker des Castels St. Ge⸗ cht hatte jene Officiere los gesprochen; Militair gerichts barkeit, durch welche ätigt werden muͤssen, Oberst Beiker nicht getrennt werden der Oberst Beiker, noch der Ober st⸗ ickt worden sind, so hat man ch schlimmeres Schicksal ihrer s von Tirannei den Truppen ung eiufloͤßen können; denn wo jene Offleiere und Soldaten schifft wurden, ver⸗ und pflichtbewuß⸗

. ——

aber der oberste Hof der dergleichen Spruͤche best ihr Sache von der des Da aber weder Lieutenant Lemos fortgesch Grund, zu fuͤrch

entschied, daß

ten, daß ein no hat dieser Bewei noch keine Furcht vor ahnlicher B am vergangenen So unter Mitwissen der suchten die neuangeste ten Sten Bataillons, Dom Miguels begangunen Soldaten zur Theilnahme tern und „Es lebe D lerbel blieben sie jedoch nicht en Haͤusern in d

ganzen Garnison einge Ilten Officiere des braven bei Gelegenheit einer wegen der Ruͤckkehr lirchlichen Feier vergebens, die an ihren Festlichkeiten aufzumun⸗ Miguel, absoluter König!“ zu ehen, sondern be⸗ er Nachbarschaft zu illuminiren, ie Fenster derjenigen Haͤuser war⸗ Licht bemerkten. In einem Kaffee⸗ ein constitutionelles bezeichneten, war ⸗= Andere minder erhebliche Unord⸗ icher Art wurden begangen. ornbläser fast bis zum Tode gemißhandelt, weil „Es lebe Dom Pedre“ gerufen ju frührerischen Scenen nahm, zur Ehre kein einziger Soldat An⸗

wo sie nicht genug

nungen aͤhnl Unter andern man ihn beschuldigte:

An diesen au ataillons sei es gesagt! wel berüchtigte Prediger sind jetzt hier, ogen erscheinen; der Eine Boa Ven⸗ Feier und ganz natürlich war Dem eilige dieses Tages; der Text waren die Neligioͤsitat, die Wunder desselben, ja er [ Michael verglichen. Besonders wurd Thaten in den Jahren 1833 und 1824, lten in den fremden Ländern gerühmt, wo r Fuͤrsten betrachtete. iter fortfuhr und unter An⸗ Mildthatigkeit desselben, be⸗ E hört —— konnt bar darauf verließ sie die Kirche

ende apostolische Dema tura predigte bei jener

Miguel der eir die Tugenden,

ward dem Enge seine politischen wie sein Verha man ihn als den wisesten alle r nun in der Art we

ändung von oder mittelst Beschlagnahme der Gage durch die vorgesetzte Militair⸗Behorde geschehen, von welcher die ausgepfandeten Mobilien oder die Gage⸗Abzuͤge dem erkennenden Gerichte ur weitern Verfü übergeben werden müͤssen.

erathung uͤber den esetzes/ Entwurf selbst sprachen nach st dem zweiten Prasidenten äcker 14 Mitglieder, worauf der Abg. Kiliani, dann Lie inisterialräthe von Schmiedlein und von Spieß die Debatten resumirten und den wenigen Einwendungen, namentlich über den priviligirten Gerichts⸗ stand der Officiere begegneten. Die Diskussion wurde nun vom Praͤsidenten geschlossen und Vorlage der Fragen in der

ilderte, wie dle⸗ igen gebracht

Infanten vor zogen,

ndere von Lissa⸗ hatte, von Raub⸗ schossen wurde, weil sie ch den Excessen jenes Ge⸗ Circular der Nebellen nicht ber die Municipalitäten oder die e wegen diefes Eireulars bei dem Minister des der der Justiz an, und bitten um Verhaltungs⸗—

so empfangen sie keine Antwort, eben so wenig che von dem General- Intendanten der Zu der Art und Welse, wie die Ad werden, liefert aͤbrigens das, was zu Caldas da ereignete, einen Veweis.

ie so manche

Maaßregeln,

42 Meilen von hier sich Schwefelbader, die jährlich elne große M Der Richter des Forums rief den

menge herbeizlehen. und verlangte ohne Umstände die Prokla⸗

gistrat zusammen

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