1828 / 128 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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gangenen tte Cambrian mit.

Es werden in diesem Jahre außerordentliche Vorberel⸗ cusston äber die vorgelegten neuen Zoll Tarife, in deren tungen zum Mackarell:n⸗Fange gemacht,, denn zu YJarmeuth den provlsorischen Zoll-⸗Gesetzen gleichfalls einstimmig, jedo und Lowestoff allein i man n Vat zu diesem Behufe mit einigen wenigen, von e G ln e vo ien 1

aus, ungerechnet 30 Kutters, welche die Fische nach London und den nördlichen Marktpläßen verschiffen. Am Bord die⸗ ser Fahrzeuge erhalten 290 Fischer Boeschäftigung. ; Die Erndte auf den Eng ist in diesem Jahre sehr reichlich. 126656 Nieder lande Brüssel, 12. Mal. Durch Beschluß vom 2ten 23 Se. Maj. den unglücklichen Famllien, deren Angeh: 7 bei dem (früher erwähnten) Unglücksfall in den Steinkoh— len⸗Gruben ju . . Tod fanden, eine Unter— stuͤtzung von 3009 Fl. bewilligt. ,. . der hiesigen Municipal. Behörde ist unterm 6ten d. M. das Verfahren bei den Pferderennen, welche jedes Jahr am ersten Montag nach dem 15. Jull und den Tag nachher gehalten werden sollen, festgesetzt worden. Den er⸗ sten Tag sollen die Rennen mit den kleinern Pferden und den ö Pferden ersolgen; den zweiten 25 das Rennen der Fohlen so wie der Pferde van allen Nagen. Die Pxeise sind: Fur eingeborne Pferde eine Vase von Sil— ber und vergoldet oder 1069 Gulden, nach Belieben des Sie⸗

. ö; . die Pferde aller übrigen Ragen eine ähnliche Vase

12 Gulden; fuͤr das Rennen der kleinern Pferde ein Sattel, ein Zaum und eln silberner Becher oder 24 Gul⸗ der und für das der Fohlen zog Gulden, welche theils von

der Stadt, theils von den 50 Gulden geleistet werden, die

ein jeder von den Cenecurrenten zu entrichten hat. Der zu durchlaufende Raum beträgt die zweimalige Ausdehnung der Nennbahn, welche 15600 Niederläͤndische Ellen, etwa die Aus⸗

dehnung ven z Melle betr die Eröffnung des Pavil⸗

Vorgestern erfolgte zu Gen ;

lons des Herrn Kessels, in welchem das (bereits wiederho⸗ leutlich erwähnte) Wallsisch- Skelett aufgestellt ist. Der

Gouverneur van Doore, der Militair⸗Gouvernenr, Gen erxal⸗

Lieutenant von Ghiny und mehrere Mitglieder der obersten

Behörden waren zugegen. Herr Kessels erhielt von allen

diesen Personen Bejpelse der ungeheucheltesten Auerkennung. Der Wa 6 kee , Fuß 22 ö. . Secirung sind 20,000 Kilogramme Speck aus ihm genom⸗

men worden, 63,909 Kllogramme in Faͤulniß übengehendes

Fleisch wurden vergraben. Es ist (lungen, den ganzen Schwanz dieses außerordentlich gr dallfisches mit In⸗ begriff der Haut und des Speck bewahren: er hat eine Ausdehnung von 22 Fuß. Na r Meinung mehre⸗ rer Pariser Naturforscher und unter Andern des Herrn Euvier dürfte das Alter des Wallfisches snd bis 1090 Jahre

betragen. e. 2 e Deut (ch land. Badensche Stäude⸗Versammli zung der ersten Kammer vom . M von Racknitz den Commissions⸗Berich e des Kriegs⸗Ministerlums. Der Antrag img auf Annahme der in Ansaß gebrachten Positlonen. wald trug der Geh. Hofrath Ecker den Commissions-Bericht uber die Motisn wegen Ausübung des Salz Monopols vor. Nach einer lan⸗ gen Discussion hierüber beschloß die Kammer mit bedeuten“ der Stimmen⸗Mehrheit ihren Beitritt zum Antrage der Com⸗ mission, dieser Motion, wegen des nahe bevorstehenden Schlusses des Landtags, keine Folge zu geben. 2 fand Dle Dlscussion über die von der zweiten Kammer beschlossene Addresse, wegen Ergänzung der Gemeinde, Raͤthe, statt; mit großer Sim men Mehrheit wurde beschlossen, dem von der

1g. In der Siz⸗ stattere der Frhr. er den Aufwand

zwelten Kammer gie . BVeschlusse keine Folge zu geben. , die Diseussion uber den GesetzVerschlag, we⸗

n Bestreitung der Gemeinde Vedäürfnisse eröffnet. Der

F. 1. wurde nach der Fassung der andern Kammer angengm— men. Bei dem 5. 2. verbreitete sich vorzüglich uͤber die Be— freiung der Orts-Geistlichen und Schullehrer von Beiträgen ju uneigentlichen Gemeinde Beduͤrfnissen eine Diseussion, woran unter Andern auch der Erzbischof Antheil nahm. Dle 6 sich mit Stimmen Mehrheit gegen diese rel * z

8 , 3. Mal. Der ordnete Du er legte eine Petition vor, welche dle

; b des Coll ats betraf und an die Petiti Com misstn Herwiesen wurde. Hierauf erstattete der Abgeordnete Kern, Namens der Budgets Commission, Bericht über das nachträgliche Vudget, auf dessen unveränderte Annahme an⸗

d ence. ö

Abänderungen im Tarif, die Zustimmüng be Ir nee , 4

Englischen Inseln in Westindien

mit einer Summe von tausend Gulden oder zwei

Civil

2

enn. von Sachsen

2

Krone Baiern we. Vertrages über die Errichtung eines Zoll⸗Vereins haben Se. Maj. durch höchste Entschli⸗ ßung vom 18. April, eine veränderte Organisatlon der Zoll Erhebungs Behoͤrden ö geruhet. 121 ; e K Madrid, 1. Mai. Nach den aus Saragossa einge troffenen Nachrichten, genießen JJ. MM. , . sten Wohlseins und hatten am 23. April die Metropolltan⸗ Kirche de la Seo, und am 24sten die der lieben Jungfrau del Pilar besucht, in beiden dem Je Deum beigewohnt, und Ihre Andacht verrichtet. Ein von den Loh, und Weiß gaͤrbern veraustalteter National⸗Tanz, welcht, als Christen in Altspanischer Tracht und Türken verkleidet, mancherlei interessante Szenen aus dem Kriege gegen die Saracenen darstellten, beschloß die Feierlichkeiten des asten Aprils Am 25sten war die Fortsetzung des am 23sten begennenen Hand kusses bei Hofe und fanden sich der Erzbischoff nebst sämmt⸗ lichem Domeapitel, die Mitglieder der 25 Tribunãle⸗ Maͤstranza, der Stadt⸗Magistrat und eine große e ,. hlerzu ein. Die Köoͤnigin verstattete die E llerhoͤchst Ihre Hand zu küssen, am Abend des 25sten den Damen des ersten Standes, nachdem Ihro Majestat zuvor in Begleitung Allerhöchst Ihres Königlichen Gemahls g i me ,. ,, , J Res. 26 werden den 19. Mai Daragossa vꝛrla sen . und J Tage darauf in Pampelona eintreffen. 2 Die esoldung unsrer Minister, welche aufanglich auf 100,00 Franken jährlich gebracht worden war, und dann mit Einem Male auf 30009 vermindert, von dem Könige aber wieder auf 40099 und 45000 Fr. erhöht wurde, ist nun definitiv 4 60099 festgesetzt worden.

Die Thätigkeit, welche die Diebe in hiesiger Stadt be⸗ Keisen, wird durch eine gleich Sorgfalt der Behörden, ihre Pläne zu untergraben, aufgewogen. In Folge eines Königlichen Befehls, welcher den Richtern einschärft, ihre Urtheilsspruͤche ohne erfolgte Königliche Genehmigung n, vollgichen, sind mehrere von diesen unter Anklage ; Diebstahls festgenommenen Unglücklichen hingerichtet wor⸗ den. Unter ihnen befand sich ein Galizier, dessen Verbee⸗ chen in der Entwendung von 17 Franken bestand. ) sehr kurzer Zeit wird wieder an fünf oder sechs Vernr⸗ theilten, unter denen auch eine Frau ist, das Todesurteil vollstreckt werden. J

Eine aus Verbrechern, welche aus den Prasidien ent⸗ wichen sind, bestehende Näuberbande hatte die Bewohner der Infel Mallorca eine Zeitlang mit Augst und Schrecken er⸗ üllt und hat solche unter Anführung des , 6 Maset einen bedeutenden Kirchenranb in der“ den, Puebla begangen und in der Nacht zum J. alle zum

tresdienste nöͤthigen Gefäß gestohlen, aueh felbst mit In. begriff der anz. Außerdem baten jene ruchlosen Verbrecher ihrer Schaudthat die Kren ↄausgesetzt und die vorgefundene Hostse aufgegessen. Ss wurden hierauf Sffent⸗ lich? Gebete augestellt, um die Gnade und Barmherzigkeit Gottes wegen des begangenen Frevels zu erstehen. Smnig= der Räuber, von e, , n Jepeinigt und voll Reue, haben die geraubten Gegenstände den Behörden übergeben und sich dem, die serhalb erlasse nen Indult unterwerfen. Die Gtrafbarsten und Hartnackigsten unter ihnen und nann ent. ssch die, welch? die arme hete vgn a, ,,, ein trauriges Ende genommen. Antonio Rofeslo (auch Par⸗ rago wurde erschossen, indem er, vom nem Detg=

d r Ten shen. verfolgt, die Flucht wollte, und

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