1828 / 132 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Der Gegenstand der Berathungen dieser Commission scheint uns zu wichtig und zart, um vo chung daruͤber eine Meinung a zu wollen; das aber konnen wir rung dermalen von dem was in noch nicht so unterrichtet ist, etwas voreilig davon Nachricht geben, mission auseinander ging, hat sie entwerfen müssen; die stattet. Die Beschlũ nur Andeutungen ent

bgeben oder Schluͤsse ziehen ate schern, daß der Commission vorgegan⸗ als die Journale, die uns behaupten. Bevor die Com⸗ inen Bericht an den König cht ist noch nicht offiziell abge—= sesen welche sie wollen sie werden ie von solchen Beweggruͤnden keinesweges das Köoͤnigliche Vor⸗ handelt sich jetzt also nur von ei— icht von einer Entscheidung; die Koͤnigliche ist dadurch von dem Zustande der Dinge unter⸗ er nicht an die verschiedenen Ansichten gebunden; WMajorität noch die Minorität kommt ir Entschelidung ist dadurch gar nicht bestimmt.

die Meinungen der Commission, die von derselben ein igungen und die durch die Untersuchung achen in Erwägung

r ren 8 tter sich etwas

also daß diese

; n sehr beeilt haben, diese Frage an die Tages-Ordnung zu

ringen und von Resulta— echen, wo nur von Untersuchungen die Rede war. Bezug auf diesen Artikel sagt der Constitutionnel: mbres sindet es seltsam, daß die oͤf⸗ von jener Commission gefaßter n Entschlusses Erwaͤhnung thun, wa enstand noch gar keine amt—⸗ ll und daruͤber angeblich

„Der Messager des Cha fentlichen Blatte

über diesen Ge ige erhalten haben Bericht an den König erwartet. Publikum bekannte Thatsa noch ein Geheimniß sein konnte naert nur allzu

fur das Ministerium e solche Sprache erin—⸗ an diejenige, die das vorige Ministerium muüssen indessen doch bemerken, daß in edachten Artikel die Meinung fuͤnf Commissarien nur als eine persnliche Ansicht, welche die Regierung zu verbinde, betrachtet wird. amtlichen Karakter, so wuͤrden ger Bedeutung sein; so aber, wollen Ist es denn nicht endlich einmal Zeit, ten zu kommen?“

Hätte der Artikel irgend iese Worte von eini⸗ sie gar nichts sagen. von Worten zu Tha—

te mit Aufmerksamkeit prüft, ĩ g und Kraft nicht en

! . andere Morgen, und Abend⸗ Politiker leichtfertigen Muthmaßungen über das Schicksal Die Grundlage des von Rußland

eseßten Ultimatums ist klar genug auseinander um daraus abzunehmen, daß sie das friedliche Gleich de. Nicht der Ehrgeiz

ichen 6 i, stuͤrzt en um sie zu verschlingen, wie sich durngle poetisch ee . 2 an, daß, wohin auch der Divan aufrichtigen Willen den Frleden zu gewiß allerwaͤrts gehort und auf— dies ist nicht die Sprache der Er—

) . De Sch al⸗ . = 5

wicht Europas n dren werde. reißt die Armeen

reiß 36. z

Wunsch; es kund Umächtigte mit nde sende * d e werden sollen;

Monteur enthalt

geschriebenen Briefe be Auszug eines vor Algier

ie Seemacht der Algierischen 6 die Fregatte und die vler haben in dem Gefecht vom 4. Okt. hen suchten, so gelitten, daß nd befinden. Nur eine F Zeit vom Sta t Kupfer beschla⸗ m Zustande; es e fertig zu machen. atten, bleibt ihnen nur wird; den einen der bei⸗ er in den Grund gebohrt, 'der in Aigier el nzulaufen, in. s der Küste gesegelt ist, er st kassirt worden, weil er nsern Kreuzern verfolgt,

enthalt unter der Rubrik: hen Artlkei aber die dem Absicht, sich zum Kön ns vor, sowohl d

CTorvetten, we vorigen Jahres

50 Kanonen, d nur am unterst benndet sich in zlgier in erern aber an

bei seinem Unterneh nichts hatte ausrichten

Der Messager des Chambres uel“ einen lesenswert egenten zugemuthete proelamiren zu lassen. Wir behalten n

mann m,

sen Aufsätz, als ein anderes, kürzlich in Lissabon erschienenes nteressantes Actenstüͤck wodurch die dortige absolute Parthei bewelfen will, daß Dom Miguel der einzige rechimäßige Thron⸗Erbe sei, morgen mitzut eilen.) 3 Großbritanien uns Irland. Parlamęents-Verhanztungen. In der Sitzun des Cberhauses vom 1. Mai. wurde die Getreide⸗Bi fuͤr die Insel Man zum Drittenmale verlesen. Der Graf von Malmesbury bemerkte bei die er Gelegenheit, daß diefe Bill dem Hause schon vor zwe Monaten haͤtte vorgelegt werden sollen, da in der Zwischenzeit eine große Quantitat auslandisches Getreide aus den Entrepots von Liverpool nach der Insel Man gebracht, dort vermahlen, und als Mehl wieder zurückgeführt wor den sei, wodurch nicht bioß eine ungeheuer Quantität fremdes Korn, wider 2 8 des Gefsetzes, unter einer veränderten Gestalt in Eng 2 eingeführt worden sei, sondern der Staatsschatz einen Ver⸗ lust von 30 bis 40, ob Pfd. St. gehabt habe, indem Getreide unpersteurt als Mehl eingeführt worden . ae Reduer erklaͤrte ferner, daß ihm die a,, ,,. ö 3 Abgabe von Mehl, welches von der Insel Man komm zu gering scheine. Der Herzog von ,,, netẽ, daß, sobald der in der bestehenden Korn ⸗Vill en 3 * 6 „wonach die Einfuhr von fremdem Getreide na usel Man möglich sei, entdeckt worden waͤre, man 9 = Jeit verloren habe, um dem Uebelstande abzuhelfen, h übrigens die Abgabe von Mehl aus der Insel Man betreffe, so sei sie vollkommen hoch genug, wovon man. sich uͤberzeu⸗ gen werde, wenn man erwäge, daß durch die Fracht von Liverpool nach der Insel Man, durch die Kosten der Ver⸗ mahlung und der Rückfahrt nach England, das Mehl wenig⸗ sten um fo viel vertheuert werde, als die Abgabe, dem Anscheine nach zu gering sei. Die Bill wegen baͤnderung der Jagdgesetze wurde zum drittenmal verlesen. Die Ver⸗ handlungen am 13ten betrafen nur Gegenstände von oͤrtli⸗ chem Interesse. ; * Im Ünterhause wurde am 12. Mai die katholische Fragẽ wieder aufgenommen. Hr. Charles Grant sagte⸗ er fuͤhle, wie nothwendig es sei, daß Etwas fuͤr das . und Geöelhen Irland's gethan werde. Viele von seinen eh⸗ renwerthen Freünden hätten in den letzten Verhandlungen ein troffendes Gemaͤhlde von dem bewegten und unruhigen Zustande jenes Landes gegeben. (Hört!) Worauf aber gruͤnde 6 dieser Zustand? Welches sei die Association, von el t

der so viel Gefahr befürchtet würde? Es scheine, daß sich in 32 ein? große und von Gesetz und Reglekung nicht anerkannte Verbindung organisirt habe und unabhaäng ig von den Gesetzen des Staats, ja vielleicht gegen dieselben, eine

ausgedehnte Gewalt über das Volk ausübe. Wenn dem nun wirklich so sei, duͤrfe man einen solchen Zustand fort⸗ dauern lassen? Muͤsse nicht ein Jeder einsehen, daß der selbe jenem Lande eindringliche Lehren über die Unklugheit unseres Betragens gegen seine Bewohner geben wurde? Und auch fuͤr uns sel es eine eindringliche Lehre, indem wir daraus abnehmen könnten, in wie weit auf Ungerechtigkeit Vergeltung folgen möchte. (Beifall. Um jenen Uebeln ab= zuhelfen, müsse das Haus nothwendig auf einen Grund satz innen, dem zufolge Zugeständnisse gemacht werden könnten. Es werde zwar behauptet, solche Zugeständnisse wuͤrden die Englische Kirche in große Gefahr ver setzen. Allein er sei so sehr fuͤr das Wohl derselben besorgt, als ein anderes von ihren Mitgliedern, und müsse deshalb fragen, in wel⸗ cher Lage sie n jetzt in Irland befinde? Ob sie nicht in diefem Augenblicke von Haß bedroht und der Anklage aus. gesetzt sei, daß ihre Intekessen dieser Frage im Wege stehen ? Hört!) Er unterstuz den Antrag des edlen Baronets, well er y,, daß er für die Sicherheit der Kirche von der groͤßesten Wichtigkeit sei. Um diese geen und vollkommen ju bewirken, muͤsse man nicht die weltliche Macht, das Eigenthum, die äußeren Schutzwaffen der Kirche zu ver= mehren, sondern ihre Grundgesetze, ihr Wohlwollen und ihre Llebe een, alle Bekenner des christlichen Glaubens aufrecht zu halten suchen. (Beifall. Andere, welche sich dieser An⸗ Helegenhelt entgegen steilten, behaupteten, von der Zulassung der Katholiken zu den für sie erbetenen Nechten, würde man bedeutende Gefahren wegen ihrer Verbindung mit einer, un= serem Lande fremden Macht zi fürchten haben. Allein auch in dieser Rucksicht müsse er die Maaßregel selbst für die beste Sicherhest halten. Jede Sicherheit, von welcher Art, von welchem Nutzen sie auch sein möge, müsse mit der Ge= J fe den der Kathollken selbst bestehen können. Was die 3 ber die von den Katholiken gegen ein protestantisches

taats- Oberhaupt zu erwartende Treüe betreffe, so brauche man nur an die analoge Stellung des Königs von Preußen gegen