seine katholischen Unterthanen zu erinnern. Andere Natlonen bemühten sich, unter ihren, ver schiedenen Glaubens⸗-Ansichten en, Staatsbuͤrgern Freundschaft und Einklang zu ewirken; und so muͤsse auch England dies bei der jetzigen Lage der Verhaͤltnisse als seine wichtigste Aufgabe betrachten. (Hort, hoͤrt) Was fur Unheil stehe nicht zu erwarten, wenn Krieg init einigen Völkern des Contitrents ausbraͤche und die rellgiösen Streitigkeiten in Irland noch nicht besei= tigt wären? Die Folge von diesem Widerstreben gegen die ereinigung aller Klassen unserer Unterthanen in jener In— sel, wurde die sein: daß sich fremde Nationen zu einem An⸗ griffe gegen uns geneigt fuͤhlten, da sie mit unsern Verhaͤlt⸗= nisfen rucksichtlich Irlands nicht unbekannt seien, und nicht ermangelten, ihre Blicke auf jenen Theil unseres Reiches, als auf das verwundbare Glied unseres Staats . Koöͤrpers, zu richten. (Lauter Beifall Daß die Maaßregel , , nommen werden wärbe ünd müßte, sei bei ihm kelnen i sel mehr unterworfen. Er habe alle Anzeichen eines haldlgen Erfolges vor den Augen. (Hoͤrt, hört) Alles, sowohl in als außer dem Hause, dente auf denselben hin. (Hört, hört!) Warum man jckt jene Maaßregel nicht durchgehen lassen wolle, da man boch dem Aete der Gerechtigkeit noch einen Anschein von Gnade zu geben im Stande sei? (Hört, hört! Wenn fremde Nationen von unserer Schwäche in jenem Theile des Königreichs unterrichtet seien, so mochte das Haus durch seine Abstimmung an diesem Abende lhnen pei= i. daß sie in Starke verwandelt worden sei; es möchte hhnen zeigen, daß wir, die wir andere Volker unserer . schaft unterworfen hatten, uns selbst zu beherrschen wußten Choͤrt, hort Y; es mochte endlich uns die Neigung eines Vol⸗ kes wieder gewinnen, welches durch die ungerechte Maaßre⸗ gel der Ausschließung uns so lange schon entfremdet ware. (Hört, höoͤrt ). Dies seien die Gruͤnde, auf welchen seine Unterstuͤtzung der Motlon beruhe, und er berufe sich dabei auf die Gerechtigkeit der Sache, welche aufrecht zu halten seine Pflicht sei. (Hört, hort Der Oberst Davies meinte, in Irland gaͤbe es andere Uebel, als die Lage der Katholiken, welche ju beseitigen nothwendig sei, denen man aber durch die Katholische Emancipatlon nicht würde abhel⸗ fen konnen. Die Irlander wurden durch die einjährige Dauer einer guten Regierung mehr beruhigt werden, als durch eine He ihre der katholischen Eniancipation. Auch beurkun⸗ deten jene bei der jetzigen Frage nur sehr ferne; Theilnahme und Ungeduld, und seien jetzt gerade viel ruhiger, als seit langer 6. Was man in England Beunruhigung nennen könne, das 522 Irland Ruhe. Gelächter) Er widersetze sich daher dem ** zu einem Ausschusse des ganzen . während er wohl für einen besonderen Ausschüß jur Untersuchung der jetzigen Lage jenes Landes, und zur Auffindung der Mittel . die . desselben zu stimmen geneigt sei. Hr. , . sagte, es fei nothwendig, dem Irischen olke endlich seine Rechte wieder zu geben, und ihm die niedrige Meinung zu benehmen, welche es bei seiner jetzlgen Unterdruͤckung von sich selbst hege. Er habe viele Irlaͤnder gesehn, welche, von dem Gefühle ihrer Lage gebeugt, demuͤ⸗ thigen Sinnes nach Amerlka gegangen, aber als hartnäckige Irssche Amerikaner aus jenem Lande zuruͤckgekehrt seien. Gelächter.) Es habe in den Jahren 1782, 1795, 1805, 18058, 1812 und 1822 Gelegenheiten 6 „Irland zu be⸗ ruhigen, aber alle seien durch die Schwache der Britischen Reglerung verloren gegangen, er hoffe daher, daß man jetzt den unschätzbaren Grundsatzen gleicher Rechte und gleicher Freiheit Gehör 2— werde. Lord Ennism ore vertheidigte gleichfalls die Nation, wogegen Hr. G. Bankes bemerkte, er habe alle Ehrfurcht vor den religlösen Meinungen und Gefühlen der Katholiken, allein er würde durch die schon — im Hause geäußerten Befürchtungen bewogen, dem ntrage zu widersprechen. Hr. C. Denison machte auf das Beispiel Eanada's aufnierksam; hier, sagte er, ha— ben bedeutende Zwistigkeiten stattgefunden und große 7 für die Regiernug jener Provinz gehabt; allein ein Uebel war fern, nämlich Streltigkeiten ber Religion. (Lauter Ruf: Hört, hört!) Protestanten und Kathollken genießen dort gleiche Rechte. CHoͤrt, hört! Ihre Gegner konnen auf den meisten Punkten widerlegt werden. chreitet die begonnene Verbreitung richtiger Grundsätze noch weiter vor, so kann das Endurthell über diese , e 63 mehr lange hinausgeschoben werden. (Hört, J dem auch Hr. North den Antrag unterstützt ͤ der Admiral Evans dagegen. Die Herren, meinte er, che die Katholssche Angelegenheit so warm vertheidigren, möchten doch, um ihre aufrichtige Liebe zu ihr ganz an den Tag ju legen, selbst Katholisch werden. ( . Das Wort Katholssche Emanjclpatlon bedeute, feiner Auslegung nach,
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trächtigungen von den * in der letzten Zeit große ollten aber nicht vergessen, daß,
während das Gute fich verbreltet, auch das Uebel in Irland rasch um sich greift. Bei e Guten mit siegen, wenn wir es nicht
habe zwa land mit
in Gegenwart einer fremden Macht . . r . chen wir
diem nnichttgst. unser. = mse, zus ner Hand.
er 8 ann,, . Es ist ja utwillig zu was sonst mit Gewalt er⸗ n , . F. He, gen, Volt möchte vielleicht in e. Sete , gn. sein . die 2 willi As Geschenk zu empfangen was Freiwilligen, das z 8 . sS Hure Gelegenheit fenden, das aus freiem An=
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