1828 / 133 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

aber so wenig in sel—

ien wählen; es la einen von allen Cabinetten anerkannten Rech⸗

tugal und Bra nen Absichten, ten, zu entsagen,

enten ernannte.

daß er kraft derselben, Dem Miguel zum er, . seiner Tochter den Thron. Der Regent nahm die Bedingungen (ngk, Vermählung mit diefer Prinzefsin an, so wie er die Rechte seines Bruders nud seiner Känftiger Gemahlm als gültig angftannte. Sine Eide sind noch in frischem Andenken alle Cabinette haben mit Dem Miguel, dem Regenten, Ant. nicht mit Dom Miguel, dem Kön ig, unterhandelt. Aber, lagt man, die Beschluͤsse der Cortes von Lameg?o begruͤnden Dom Miguels Ansprüche auf den Thron. Diese Beschlüsse sind mindestens sehr zwelfelhaft and öhnj aue Authenticität, und die foge, —— 3 „die sich auf sie berufen, ohne sie weiter n überdies gar keine Ruͤcksicht auf die durch —w uche Quelle, woraus sie ge ossen sind. Das Unternehmen des Regenten beruht daher auf vollig unsicherm Grunde, da die Aktenstücke, verinittelst welcher man dasselbe vertheidigen will, geschichtlich zu bestreiten sind, und da, wenn dieses auch nicht der Fall wäre, dieselben durch die Eide, die Dom Miguel der naturlichen und legitimen Thronfolge⸗Ordnung, welche durch das Staatsrecht der ganzen Europäischen Dip lo— mati? sanctienirt worden ist, geschworen hat, für ihn Jedenfalls null und ülchtig sin d. Auf wel⸗ hem Wege schreitet also jesßt Dom == . vor? Er glebt den Aufforderungen der skädtischen Behörden nach; er fügt ch, sagt man, den Bedurfnissen des Landes, den Wuͤnschen eines Volkes; aber das Erbrecht läßt sich doch nicht vernich, ten. Ein schlechter Furst verliert seine Legitimität nicht, weil er ein schlechter Fuͤrst . Und ruft auch ganz Portugal; Es lebe der Koͤnig Dom? iguel;“ die Ordnung der Natur und Das Wefen des Rechts wird dadurch doch nicht verändert, tas will also die monarchische und religlöse Quotidienne? Will sie mit der Volks⸗Souverainetät gemeinschaftliche Sache machen? Oder glaubt sie etwa ihre Sache, der Volks. Souverasnetäͤt gegenüber, vertheldigen zu konnen? Wie soll man ferner noch ihren Lehren trauen, wenn sie den Aufruhr predigt; ̃ die uns so oft von Legitimität und Religion spricht und ett die Rechte Dem Möiguels auf eine Volkgaufwallung, auf eine Eides Verletzung begründet. Nein! Alle vernuͤnfti⸗ gen Leute in Europa miüssen dem Erbrechte huldigen und sch sonach den Thorheiten der Royalisten widersetzen, die = Beffall klatschen, ohne einzusehen, daß sie da⸗ er werainität des. . B ffnen. Will

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hinlaäͤnglich gerechtfertigt. ch . daß, . 9 2 Staate die gan de Tn fell. in andere Hände übergeht, die Ire ren den in j n beglaubigten fremden Gefand⸗ e r aushaten. Wi 8 Quotidienne also das Betra⸗ gen bnserer Nen lteung in, ger, Bortug l chen Angelegenheit e n, fe mu sie erst 9 dip lomatischen Coder unigestal⸗ muß sie als ein re igiöses Journal erst beweisen 33 die Verletzung der Eide mit der Religion und ** olkswahl mit der Monarchie vertragen.“ f

gisfatan, 3. Apr, Der off ae if, rin, e W lee ei

. erurtheilungen und verschiedener wegen Vergehen a. angeschuldigter , Jull des 2 ] halt

des am 25sten d. M. kund ö. . * . 3 . 2

wie der . welche . teen n , deni vorleKt'ꝛ Blatt schon mitgethei * auf die in 1 * ntwort Sr. . der nen, nec Or hen di und Gehor⸗

8 2 üsse abwarten muüssz, welche 33 2 De its gestern von uns mitgethellte) Deeret vom .

rtikel folgenden In t =

3) Einen

, die Begebenhelten nit zuthllen, welche in Eoimbra am 25sten 5 31 i. me , J . leser umt ? lestlichen Dank. saguch fit vie zich. Tic, de K

Dom Mignel, welch. e er mr., dieser Stadt ö

Kathedrale halten wollten ? . K Als sich alle Geistli n gen

so wie die vornehmsten Personen dieser Stadt, welche dazu

eingeladen worden warn, zur ersammelt befanden,

zin mar uhr Rach mittpcgs 3, u' eswe, de, . 9 einer , ,. * den Platz von Feira n Dom gu el dem

Er sten, ab fo lutem K gal ein Vi

ertönen. welche dort aufgestellt waren, um die

uppen ] . men! 9 zu erhalten, verhinderten dies nicht und

es fiel daher auch nicht die geringste Unordnung vor. n n hierauf kam der ui de Pövo und fot.!

derte den Julz de Fora, Präsidenten der Kammer, auf, dem Wunsche des . nach zugeben

welches ** des 36. Jubels und Enthusiasmus die Proclamirung Dem Mig verlange. 31 hire, eit wendete sich eine Menge ande⸗ rer Studenten an die urigen Behbrden, und forderte sie auf, da eben die Geistlichkeit, der Adel und e. Volk dort verfammelt sei, sogleich zu dem Aet der Procla⸗ mirung zu schreiten, damlt man nach Lissabon senden konne. Sogleich stimmten Alle, voll der rößten Begeiste⸗ tung, ein; man stellte einen Tisch das Thor der rche, und dort wurde der Act (Protocol, Termo) von dem Bi⸗ schof, dem Vice⸗Rektor der Universität, den 5 ersonen, und vielen anderen Personen, welche dort *. efanden, unterzeichnet.. . Abends war freiwillige Erleuchtung der ganzen Stadt; man jog durch die Straßen, spielte die Portuglesische . ;

s. 8 l. ö see, 2 * en . von S. Lorenzo ist

und brachte Sr. Majestäͤt Dom Miguel dem abso⸗ lutem König von Portugal, der Frau Kaiserin⸗Königin und den Rohalisten Lebehoch s aus. allen Thellen der Eat waren Patrouillen, und ein Piquet Cavalerie ging durch die Stadt, so daß nicht die geringste Unordnung vorflel. . . ente dauert das Glockengeläute fort und die Univer⸗ sitat hat Fer len.“ Am 25sten fingen die Engli

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en Truppen an, das Fort

hr. neuesten, 23 3. Mai gehenden N ssabon . *r z en ö unrkei. Ein von der Allgemelnen Zeitung mitgethellter aus einem weed r een aus Odessa . a alt Folgendes: Am 6. oder 7. Mal geht unsere Armee über den Pruth, bis zum 22. Mai werden die Moldau und Wallachei ganz besetzt sein; den 23. Mai kommt der Kaifer nach Jsmall und an diesem Tage setzt ein Armeecorps ßer die Donau, wahrend die aus zehn Linienschiffen und fechs regatten bestehende Flotte des schwarzen Meeres in de Rahe von Varna 10, oo Mann ausschiffen wird, um die Bewegungen des Korps, welches sich von Ismail eben da⸗ 3 wenden wird, zu erleichtern. Zu gleicher Zeit soll die rmee von Georgien die türkischen Vesitzungen in Asien

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angreifen, und bald durften Poti und Anapa in unserm e sein. . ö riefen aus Triest zufolge hat ein Schiffer, der Korfu

am 25. April verlassen hatte, die Nachricht mitgebra .

daß dle im Hafen von Korfu liegenden 2 . 5

atten und 2 Briggs die Expedition von Toulon mit 10,000 ann erwarten, um mlt derselben vereint nach Morea zu

segeln. , n , ,.,

. k ogeb ge Sortsetzung des im vorgestrigen Blatte abgebrochenen A tikels ) D Well. ge der en Hub zchääten zu cnsern⸗

(. „und sind nur durch die Stadtmauern davon Belde liegen am 22 des Hafens. Die . zanar sst von dem Griechtschen Patriarchen, den angefchen— . Grlechischen Familien und dem jahlreichen Gefolge ihrer dienten Und andern von ihnen abhäͤngenden Personen bewohnt, Dle Vorstadt Ejub ist nur von Tuͤrken bevölkert und enthält die berühmte Moschee diefes Ramens, wo die BOttomanischen Sultane nach ihrer Thronbesteigun sich von dem obersten Emir mit dem Schwerdt des Oberbefehls, dem Symbol der militairischen Sonveraͤnitaͤt, umguͤrten lassen.

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he⸗ Cbil⸗ und Milltair⸗Behorden, 3 =

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e, denen,.