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preußische Staats-Zeitung.
* 137. Berlin, Mittwoch den 286m Mai. 1828.
Amtliche Rachtrichten.
Kronik des Tages.
Se. Majestaͤt der König haben den Kaufmann Theo vor Hermann Jütting in Helsingoer zun Vier Can sa
daselbst zu ernennen geruhrt. e.
Majestät der König haben dem Lichtkammer,Ren⸗ danten Schroder, das Allgemeine Ehrenzeichen erster Klasse
zu verleihen geruheet.,. ꝛ
Bel der am 27sten d. M. beendigten Ziehung der 5ten
Klasse Königl. Klassen-Lotterie fielen 3 G 5000 auf *
7727. und 77,214 in Berlin bei See⸗
ewinne zu
ger und nach ö en, Pr. bei Burchardt; 1 Gewinn au
* 2000 Rthlr. fiel Nr. 7a, oo9 nach Halb
lexander; à Gewinne zu 1500 Nthlr. fielen
te
Reichenb
erstadt bei
uedlinburg bei Dammann Pe . Stettin bei Rolin; 28 Gewinne zu 265 ihn.
Nr. 65. 2409. 2886. 44580. 9745. 13, 185. 23,584. 31,579.
„O80. S9, 277. So, 545. S2, 557. und 87, 606.
Va n, den , Wai les.
Königl. Preuß. Gen eral-Lotterie⸗Direetion. Abgereist: Der Fuͤrst von Hatzfeld, nach Trachen=
berg . Creellenß der General⸗ Lieutenant Aster
teur der zten Ingen
von Koblenz, na resden;
¶ Inspec⸗
W D uspeetion und erster Commandant
Der Königl. Würtembergische General⸗Mai ordentlicher Gesandter und der le r e He, aun,
figen Hofe, Graf von Bismark, nach Schweden.
m hie⸗
Zeitungs⸗-Nachrichten.
Ausland.
de, und machte demnächst in der Sache sel k di ka, wenn Hr, von Keratry de ß . 28 Unbe des Karakters hatte aufstellen wollen, er diefelben n
merkung:
ändigkeit cht in den
Reihen der Royalisten hätte zu suchen brauchen, da es deren i in . 3 — haͤtte Hr. von Keratry sehr Unrecht, wenn er behauptete, daß der Revolutiens Schwindel von dem Bretagner Adel erregt worden wäre; diefer hätte im Gegenthell sich den ersten Bewegungen der
Revolution kräftig widersetzt, und wenn er (Duplessis⸗ Gre;
gefolgt wäre, der wohl erfahrneren Maͤnnern die Köpfe ver⸗ dreht gehabt, fo träfe die Schuid ihn allein; übrigens hätte er seine damaligen Irrthüͤmer längst abgeschworen, wie solches schon fein Betragen im Jahre 1792 und in den fol⸗ 21 hinlaͤnglich bewlese. Hr. Kératry verlas eine ge— chriebene Rede, worin er im Allgemeinen aͤußerte, daß, wenn er den Namen des Hrn. Dupleffis-Grénédan genannt habe, er solches bloß Et an, um durch ein schlagendes Beisplel auf die ewigen — zu antworten, wodurch man taglich der Welt weiß machen wolle, daß die Verbreitung
f der Wissenschaften, die Phi osophie und die Mittelklasse die fuͤhrt
Revolution herbeige hätten. Dieser Vorwurf treffe aber ganz Frankreich oder Niemanden, denn e, , sei das Werk der ganzen Gejeslschaft. übrigens habe der Adel von Rennes —— ar das erste Zeichen dazu gegeben, und wenn die Verbreitung des Lichts zuletzt eine ers⸗ brunst herbeigeführt habe, wie der Graf Severe von la Bourdonnaye solches behauptet, so sei es gut, wenn man darauf hinweise, welche Hand zuerst die Brandfackel ge— schwungen habe. Der Pr e = den Redner da⸗ dem 9
n in der Revolution ertheilt hatt Die Bemerkung des Präsidenten, daß die von plessis⸗Srenedan verlangte Berichtigung des Prokocolls un-; statthaft sei, da man . in demselben nicht zu erwähnen pflege, ma hte schließlich dem Streite ein Ende. Hr. Seguy stattete hierauf den Commissions⸗ Bericht uber den Preßgesetz⸗ Entwurf ab. Er machte auf die, in demsel⸗ ben enthaltenen 2 — Zugestaͤndnisse aufmerksam, da die Regierung dadurch auf die Censur gänzlich verzichte, jedem Franzosen das Recht, ein Journal zu stiften, zuerkenne, und die e ,. Tendenz⸗Prozesse gänzlich abschaffe; hierauf beleuchtete er die in dem Gefetze von den Zeitungsschreibern verlangten Gewährleistungen, deren wir bereits in Rr. 1063 der Staats- Zeitung erwähnt haben, machte namentlich in Betreff der von den Redactoren zu bestellenden Caution einige Ermäßigungs,Vorschläge, die bei den Berathungen uͤber den Entwurf selbst ausführlich zur Sprache kommen werden, und trug zuletzt auf die Annahme des solcherge⸗ ö veränderten Gesekzes an. (Gegen den Entwurf
Herrn Du⸗
aben sich bereits 16 Redner, worunter die Hrn. Kr =
etou, Coxcelles, Bignon, Labbey de . — ü,. s. w.; für denselben aber 17 Redner, unter Andern die Hrn, v. Conny, Mächin, Carl Dupin, Devaur, Duver ier de Hauranne, Laisné de Villevéque u. f. w. einschreiben e Hierauf wurden die Berathungen äber die einzeinen Artikel des Gesetz Entwurfes wegen Ausgabe der 4 Millionen Renten eröffnet. Hr. Ear! Du pin bestieg zuerst und zwar
Vertheldigung eines, von ihm in Antrag gebrachten Imendemzntz folgenden Inhalts, die Rednerbühne: „Der 7 anz-Minister wird ermächtigt, in das große Buch der , ichen Schuld eine Rentensumme zum Capital⸗ Werthe von 30 Millionen Franken, in der dem . am vortheil⸗ haftesten scheinenden Art einzutragen.“ Von diefer Summe wollte Hr. Dupin dem Zriegs-Ministet 8 Millionen Equipirung von 50,00 Rekruten, und dem Semini 15 Millionen ju den außerordentlichen Ausruͤstungen
hen und verlangte, daß inan den Rest den Griechen vo gießt.
neédan) der damals 22 Jahre alt gewesen, einem mpulse