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Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages. Seine Majestät der König haben dem Prediger Lange u Schnarsleben im Regierungs- Bezirk Magdeburg das All⸗ gemeine Ehrenzeichen erster Klasse zu verleihen geruht. ; Des Königs Majestaͤt haben geruhet, den Justiz-Com—-
misstons-Rath von Drabizius zugleich zum Krels, Just Rath des Rothenburger Kreises ö. 63 ; 3 ö.
Angekommen: Se. Excellenz der General Lieutenant 8 3 Inspeetor der 1Isten Artillerie- Inspeetlon, von ; Der General⸗ Major und Director des Militair⸗ Oecouo⸗ mie Departements im Königl. Kriegs- Minssteriums, Kohn von Jaski, von Breslau? ö
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ö. Zeitungs⸗-Nachrichten.
Ausland. ; Frankreich. Deputirten- Kammer. In der Sitzung vom 2sten Mai. welcher Hr. von Vatismenil' na seiner
. r der leu zum Ersteumale wieder beiwohnte, wurden * —— Ba thungen 3 den Entwurf, wegen Aus. w gen r. *. . von Cormenin zugleich verschiedene wichtige Syrieys de Mayrinhac verlas eine
; Rede des Herrn von Cardonnel, worin dieser sich namentlich der, in dem Gesetz-Entwurfe den Königlichen Gerichtshöͤfen beigelegten Entscheidung in lehter Instan widersetzte. Hr. Ba v dux gab dem Entwurfe len Zustimmung,. Hr v. Ricard brachte verschledene Amend ments in Vorschlag; namentlich, daß nach der Cassation eines Urtheils in lichter Instanz die Rechts⸗ sache, nach , . . Segenstandes der elben, entweder, vor ein neues ribunal erster Instanz, oder vor einen neuen Königlichen Gerichts- Hof gebracht, nach einer aber⸗ maligen Cassation in lebter Jnstan; aber die Sache einem Königlichen Szrichtshose zur Entscheidung vor sawnmtlichen versammelten ammern erwiesen, und, wenn das Urthell diefes ettern sedann nochmals durch diefselben Rechtsmittel, wie die beiden ersten Male, angegriffen würde, die Sache dem Kö⸗ nige zur Entscheidung in letzter 42 überiassen werden sollte. Nachdem noch Herr Jae quinot de! des Gesetz Entwurfes aufgetreten war flon einige Verbesserungs-Vorschla
ampelune zu Gunsten
und Hr. v. Mau s 3 2 hatte, bestieg f ednerbuͤhne um die gegen . Deb Entwurfs ber teres rechin zahlreichen ar, . Sn. eine klare und bestimmte Weise iu i een, D, m mister verlas zu diesem 2 ne geschriebene fehr lichtvolle Nede, worin er die vorliegende Heesen, , , . e e und dabei in die kleinsten Details einging. „Diejenigen“
i . a f em e g, . die uns ubrl., eilig. re . erlegte Jugestandn sse das
— der Monarchis gefährden, verkennen uns Tben so fehr als diejenlgen, weich. Lär dens e r Gesinnungen in 2. nlehen 2 ,,,
f ö ägllch den Vor⸗ wurf machen, dan wir ussicherin Arlkten . tag 3 Aung enurgeg hen, wis treue ann,, die natuͤrlichen Vertheidiger des Königlichen Vorrechts, werden
wir das uns anvertraute Gut gewissenhaft zu bewahren wis⸗
Berlin, Sonntag den ite Juni. ;
mn d. e. ᷓ e Verbesserungs-Vorschlaͤge. Hr.
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geben, die dem Geiste unserer Verfassung, den
n n. Lanbes und den Bestimmungen der Charte ent⸗ sprechen, werden wir, dessen Königlichem Willen gemäß, alle unsere Kräfte aufbleten, um Ihm in der Aufrechthaltung 3 Volks, Freiheiten imd in der Befestigung der . len Ordnung behulflich zu sein. Unsere ganze Macht beruht in unserem redllchen Willen, und dieser muß uns, 96 . meinen, einiges Vertrauen erwerben.“ Nach dleser Rede, welche mit allgemeinem Beifalle aufgenommen wurde, trat noch der Viesmte von Laboulaye gegen den Gesetz⸗ Ent., wurf auf, und verlangte die Beibehaltüng der bisherigen Gesetzgebung, die, meinte er, zwar allerdings unvollstaͤndig ware, zu deren Verbesserung aber der vorliegende Entwurf in keiner Art beitragen wurde. Nach diesem Vortrage wurde die allgemeine Discussion geschlossen, und der Berichterstatter Hr. Calemard von la Fayette machte sein Résums, worin er bei seinen 2 Anträgen im Namen der Commission beharrte. Die Berathungen uͤber die einzelnen Artikel des Entwurfes werden am 26sten beginnen. . Paris, 25. Mai. Aus Complegne erfährt man, daß der erste Kammerjunker, Herzog von Damas, am 21 sten d. M. nach der Messe in Folge eines Schlagflusses dem Dau⸗ phin besinnungslos in die Arme gesunken ist; diesem Anfalle folgten noch zwei andere. Der erste Chirurg Sr. Majestät,
r. Thévenot von Saint,-Blaise, leistete dem Herzoge sofort * noͤthige ärztliche Huͤlfe, und der gegenwartige Zustand des Kranken erregt weiter keine Besorgnisse mehr. U
Geist-Ordeus, welche e, als am 1sten Pfingsttage, in das Ordens. Eapieel aufgenommen werden, sind: Die Her⸗ von Sam- Aignan und von Clermont, Tonncre, der rst von Hohenlohr, die Marquis von Vibraye und von araman, die Gra en Molitor, von Corbiere, ern, von Peyronnet, Guilleminot, von Menard, von“ Missiessi und von la Ferrennays, der Baron von la Rochefoucauld und der Bischof von Hermopolis. Seit Pfingsten vorigen Jah—⸗ ves sind 4 Ritter dieses Ordens gestorben, nämlich das äl= teste Mitglied desselben, Herzog von Lavauguyon, der Vl, omte von Ageuit, der Herzog von Riviere ünd der Graf de Syze. Die Zahl der Rilter belaust sich gegenwartig auf 12. Hr. Gautier ist zum Berichterstatter des Ausgabe-Bud⸗ gets, und der Graf von la Bourdonnaye zum Berichterstat. ter des Einnghme⸗Budgets ernannt worden. Der Leßtere hatte nur 2 Stimmen mehr, als Hr. Laffitte. , Das Journal des Departements des Nordens will mit Bestimmtheit wissen, daß in diesem Jahre ein Lager bei St. Omer aufgeschlagen werden wird. z Der Courrier fran gais spricht sich in folgender Art uͤber Lit Nesuiten, und die kleinen Seiminarien aus: Herr von Martignae hat neulich in der Deputirten-Kammer behauptet, diese Frage . za den schwierigsten, und bevor die Re— gierung darüber entschelde, müsse sie den amtlichen Bericht der Commission kennen geiernt haben. — Sollte nun 2365 der Courrier sort) die Majoritär diefer Commisston unter ir, gend einem Vorwande dahin gelangen, ihren Bericht zu ver⸗ zögern, so würde das Ministerium sich von der Beschaͤfti⸗ a mit dieser Frage befreit glauben. Man weiß, daß die ommission ihre Sitzungen geschlossen hat, daß sie aufge, löst ist; die Minsster können unverzüglich das Resultat ih, rer Berathungen zu sehen verlangen. Wenn man also auf= richtig ist. so kann die Sache nicht aufgeschoben werden. Was die Frage selbst betrifft, so werden wir die Minister darum angehen, uns zu erklären, ob sie das organische Ge— sez des Concorbats, welches die Charte der Rellglonsübun. en ist, als ein Staatsgesetz ansehen? Bejahen 6e dies, so . wir weiter; ob nicht in diesem Gefetz- eine förmliche erfuͤgung enthalten ist, welche jeder Didcese ein einziges
sen. Fest entschlossen, dem Monarchen stets nur folche Rath⸗
Seminarlum zutheilt und so ausdrücklich alle übrigen gessti⸗
Die am 13. Jun. v. J. ernannten Ritter des Helligen 5