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r ; ö 1. de. — Als der Be⸗ Ministerlums bedeutend herabgesetzt wer gerte n 3
f di ni en der richterstatter auf die en f nn Unterdich ts zu
Andern — * — * ie 6 der Pfarr Gehnlfen und Viearien erhoht —— * — n n ,,, das Budget der Unmwersitaͤt.
Der Ueberschuß der — äber die Ausgabe bei dieser Beh orde⸗ äußerte derselbe, rägt uber eine Million, ist abey D* — indeß ihre Einnahme bedeutend ver⸗ geistlichen Schnlen in billige Gränzen ein—⸗ würden. Eine wesse Verwaltung sollte es nicht zugeben, daß eine so große Anzahl von- Zögllngen, die sich dem gelstlichen Stande nicht widmen, der lÜiniversität entzo⸗ gen werde, Von allen Selten beschwert man sich über diefe Eingriffe, wodurch die Gelstlichkeit, ohne elnen wahr— haften Nutzen fuͤr die Kirche, welche mur eine geringe An⸗ jahl von Denen die sie erziehen läßt, in ihren Schooß auf⸗
um 6 to, ooo Fr. vermindert worden.
nimmt, schon fast die Hälfte der Franzoͤsischen Jugend an
1 1 its die Elementar⸗ sich gerissen hat. Während man einerseits die E Coll nicht hinreichend vermehrt, entzieht man anderer⸗ seits eine Masse junger Leute den Feldarbelten, um ihnen unter dem Vorwande geistlichet Studien einen mittelmäßigen
klassischen Unterricht zu ertheilen.“ — Den Etat des Kr legs
Minister lum s von 206 Millionen Fr. erstatter exorbitant. tr ö meinte derselbe, fei ungleich stärker, als der Frankreich s, und doch e das Budget fast der vornehmsten Staaten Europa s; die 2 — und Unteroffiziere belaufe sich auf 33,090, so daß auf drei Soldaten immer ein Offizter oder Unteroffizier komme; chen so sei die Zahl der Staabs Offizlere bei der Cavallerie, Artirie und dem Ingenieur⸗Wesen vlel zu bedeutend; die Gensd armerie, welche nur 15,9900 Mann zähle, koste über
fand der Bericht⸗ Der Militairstand der fremden Machte,
das Duplum von denjenigen
I Milllonen, und das milltamische Haus des Königs (1848
Mann) etwa 6 Millionen. Die Zahl der Militair⸗Inten⸗
danten (259) fand der Berichterstatter außer allem Ver
ältnisse mit den Beduͤrfnissen des Dlenstes und glaubte
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den Budgets schloß derselbe seinen Bericht etwa in folgen⸗ der Art: „Der Nechnungs⸗Abschluß von 1826 liefert uns ein treues Bild der früheren Budgets, so wie desjenigen, mit dem wir uns sär das nächste Jahr beschäftigen wer, ben. Man hat viel von veruntreuten Summen und Ver, schwendungen gesptechtn; wir wellen ung nicht für alle , gefunden haben; die Ankäufe in dem Spanischen Kriegè al— lan zeugen von standalt sen . en, worüber indessen bis jetzt noch ein undurchdringlicher Schieler verbreitet sst. Bie meisten Ausgaben sind ohne zweifel durch die, fehler, hafte Organifatien der ant Verwaltung herbeigeführt wären. Es ist Zeit, daß wir endlich aus die sem verderb, chem Kreise, worin wir uns seit Jahren bewegt haben, her aus treten; wenn wir übrigens die bisherigen Mißbrauche abfiehen, so wrbaren wir nicht Ale, dadurch dem State unnütze Ausgaben, Jondern 1 eisten zugleich der Volks- Sunhschte. Linen ir rh e f oder er th eff shh he en, sch recht ur, dat as, dee ung den
Dienst? angemessen Lein in sser und daß der lite darauf keinen Anspruch 32 * koͤnne. senhafter Minister antworte. daher auch, als man von ihm eine Pension von . ausend Franken ver; langte: „Wissen Sie wohn, 86 ie den Steuer- Ve— traz eines ganzen Dorfes begehr; Wenn man indeffen dagegen bedenkt daß ander er seit 6 grober Theil von Stgak, BVedlenungen unzulänglich dotirt ist und daß die Steuer pflich⸗ eigen nach 11jähr ger KWiederherstellung des Frledens noch den iesen. ten bezahlen, so muß man in der That bedauern, daß in den letztern en, wo die Staats-Einkäanfte beden— tend zugenemmen haben, die mißbr äuchlichen Ausgaben oder die tadelnswerthen Sinnahmen micht beschränkt worden sind Wir hgaben die diecläbrige Sitzung mit der Ankündigung einer fliegenden Schuld von 29 Millionen Und eines Best⸗ cite im Budget von 17 Mill., das durch die von Ihnen bewilligte Anleihe auf 22 Millionen anwachsen wird, begonnen, und be—⸗
7 Vir. Mill. das Orden f des Fin au Min ist er uin S260 Millionen. ein gen unerhe Bemerkungen des Redners uͤber diefe bei⸗=
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finden · uns daher In anem Augenblicke, wo die polltischen Begz⸗
benheiten leicht die Eröffnung neuer außerordentlicher s⸗ quellen noͤthig machen konnte, sehr bedeutend im 6 —— Unter solchen Umständen ist die Sparsamkteit nicht mehr eine bioße Weishelts Lehre; sie st eine gebieterische Nothwen digkeit. Die Thronrede und die Adresse dieser Kammer 2 den Weg vorgezeichnet, den wir zu verfolgen haben und auf welchem uns das Ministerium zum Führek dienen muß; hof⸗ fentlich werden die darln ent ltenen V gen und Wuͤnsche bei dem nächsten Budget und durch die ju erwar— tenden FReforwen in Erfüllung gehen, so daß die Minister bel Eroͤffnung der Sitzungen ini künftigen Jahre, uns doch in einem anderen Sinne wie jener durch seine schwendungen berüchtigte Minister, werden sagen können; „Was möglich war, haben wir gethan; das Unmögliche iberden wir thun.“« Die Commisston simmt für i, An⸗ nahme des Ihnen vorgelegten SGesetz, Entwurfes. = Auf die⸗ sen Vortrag, der vond der Versammlung mit großer Aufmerk⸗ amtest vernommen wurde und an 2 Stunden danerte, folgte me allgemeine Bewegung in allen Theilen des Saales, 8 Prasidenten nur mit Mühe gelang, die Ruhe wieder herzustellen. Die Verachungen uber den gedachten Gestt Entwurf werden erst nach der Discussion über das Bee er beginnen; vorläufig haben sich 3 Rebner, worunter Hr. Carl Dupin, für, und z, worunter der Geueral Lafaherie, Hr Rigneh und Hr. B. Constant, geg en denselben einschreiben lassen. An der Tagesordnung waren hierauf die Berathungen über 4 Gesetz Entwürfe von örtlichem Interesse, wodurch die De⸗ partements der Marne, der Loire, der Saone und Loire und der 2 zur Erhebung einer außerordentlich en Steuer fuͤr die Wiederherstellung von Gefängnissen, Anlegung von Lager buͤchern und — Vauten, ermächtigt werden; sie wurden sammtlich mit bedeutender Stimmen⸗Mehr heilt angenommen. ,, . ,
Paris, 30. Mai. Der Prinz Paul von Wartem⸗ berg K. H. hat am 271 8. M., nachdem er Tages zuvor sich bel Sr. M dem Könige und der Königl. Familie beurlaubt hatte, die Reise nach Stuttgard angetreten
Der gestrige Monitenr zeigt an, daß in seinem BVlatte vom vorigen Tage durch ein döppeltes Versehen, der Mar⸗ schall Flnst von Hohenléhe unter den Rittern des heiligen Gesstordens, die am Pfingstfelertage diesen Orden aus den Händen Sr. Maj. empfangen haben, genannt, und daget gen der Name des Grafen Chabrol de Crouzol ganz aus
orden ist. Der Fürst von Hohenlohe hatte den
me, bei Gelegenhe t der Krönung des
vhasten. ; . M ndr, daß der Vicomte Lain den Auftrag er⸗ halten habe, der Pairs-Kammer den k uͤber das Wahllisten⸗Gesetz abzustatten. 1 22 In der Deputirten⸗ Kammer haben gestern die Bera—⸗ ,. über das Preß⸗-Gesetz begonnen. er Courrier frangals vom 28sten hatte einen langen Ar tikel gegen den Greßstegelbewahrer aufgenommen, worin diesem namentlich mehrere Partheilichkeiten und willkuͤhrliche Absetzungen vorgeworfen, derselbe des Nepotismus beschuse digt, uns ihm der Rath erthellt wurde, wenn er unter dem Einflusse der Jesniten stehe, lieber abzudanken. Ant⸗ wort auf diesen Aufsatz, ließst man in dem gesteigen Blatte des Moniteur's einen, dem Anscheine nach aus amtlicher Quelle geflossenen Artikel, worin mehrere von dem Courrter angefuͤhrte Thatsachen, als vollig grundlos dargestellt wer⸗ den, und das Veuehmen des Grafen von Portälis gerecht fertigt wird. Der Messager des Chambres enthält einen y Aufsatz zur He he gan des GGroßsiegelbe⸗ wahrers. ; Die Gazette de Franee blelbt, zur großen Belustigung der übrigen hiesigen Tagesbsätter, bei ihrein enrsch eden en Opposttionsgeiste. Die Annahme des Entwurfes wegen Auslegung der Gesetze nach zwei Cassations⸗Urthellen giebt der Gazette zu folgender Bemerkung Anlaß: Die . tirten⸗ Rammer hat diefen Entwurf, — das inna ge ugs siäündniß eines Ministerlums, das noch bis jeht kein Sesetz vorgelegt hat, weiches nicht die Rechte des Monarchen be= einträchtigte, — zwar angenommen; wir wollen indessen hoffen, daß die Pairs Kammer, die besonders beauftragt sist, dis Praͤrogatide der Krone gegen die Ein griffe der Volke herrschaft zu schützen, ein Seseß zurückweisen werde, welle ches leicht in dem Justijwesen Unordnung und Verwirrung hervorbringen durfte ˖ ; : Ein Schreiben aus Madrld (im Constitattonnel mel det, daß ein in Granada garnisonirendes Regiment nach Ceuta werde geschickt werden, da ein Trupp maurischer
Reiterei sich diesem Platze unter dem Vorwande genaͤhert