1828 / 147 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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man die Erbffnungs⸗Rede. Die

. ld . Mit Ungeduld erwartet rde dee.

Rede des . Procurators ist Personen unt. 8 Der Constitutionnel enhält in seinem nenesten Watte Nachstehendes. „Wir können versichern, daß die in Perto. cantonirenden Negimenter fär Dom Pedro, den Eid des Ge⸗ rams abgelegt und gefczworen baten der von ihm gege—⸗ Charte Jolgz zu leiten., Ss ist in dieser Stadt eine Regierungsbehbrde zur Aufrechthaltung der gesetzlichen An⸗ toritat eingesetzt w Sie besteht aus dem Mitgliede der letzten Eortes, Hr. Sarmente, dem der Cortes von 1821, Hr. Sampajo und dem constitutionnellen General Hr. Clau. 2 5 reel. Der Gouverneur von Minho, den der Jufant eingefett hatte, war kurze Zeit nach feiner Ernennung gestorben, und so haben sich all. Regimenter der rovinz gegen Dom Miguel erklart und rücken nun an, um den constitutionnellen Regimentern von Porto anzuschlie—= hen. Wir erfahren zugleich aus London, daß der alte Graf Sampajo und die constitutionnellen Generale Villa⸗ flor und Saldanha mit einer ansehnlichen Zahl von Portu⸗ giesen aus England abgegangen sind, um sich nach Porto. zu begeben, und sich an die Spitze der gesetzmaäͤßigen Gegen— parthei, die sich nun schon im Lande gebildet hat, zu stellen. Diejenigen von den Gliedern der Pairs-Kammer, welche sich egenwärtig in England befinden, haben in Eile an den Kai= er und die Könlgin Donna. Maria geschrieben und ihre iche Mißbilligung der Vorfälle ju Lissabon erklärt. Auch ollen verfchiedene in Lissabon wohnende Pairs und Vürger, aus den vornehmsten Jamilten, unter denen man besonders den jungen Pereira, Bruder der Herzoͤge von Lafoäns und Cadaval nennt, nach Brasilien geschrieben und ihren Un willen über die Unda eit und Verraͤtherei des Infanten

.

Dom Miguel erklart haben.

enden Tage versammelte sich der 6 Seitdem hat alles ein kriegerisches Ansehen ge— wonnen.

des Sultans sind alle Muselmänner vom 12ten bis zum

von dem 8 , , , 83 nicht die Rede. Die Minister haben heute dem Hussein,

Pascha ihren Abschiedsbesuch gemacht. Dieser bricht mor— gen nach Bulgarien auf, um dort den Ober Befehl über die änregelmäßtgen Milizen zu Lbernehmen, Die regelmäßigen Trunpen werden unter dem Vefehl des Italli-Pascha stehen. Die elben i, . Theil von hier nach dei Donal auf. Man schaͤtzt ;

3 auf etwa zo, oo Mann? Der alte Seraskier Ehosrew⸗Mehemed lst mit der Vertheidigung der auptstadt und mit der. Bildung der Rekruten beauftragt. heißt, daß dis: Milizen von Rumelien werden zur Ver, cheidlgung der Uctergänge des Balkans aufgeboten? werden. Die hier noch vorhandenzn alten Kriegs, Schiff. werden gun; Zerhstet, um unter dem Vefehle des Tahir⸗Hascha zur Ver⸗ he ng der Zugänge der Hauptstadt zu ienen. ** Courrler de Smyrne pom 29. April lebt u cht der Streitkräfte, welche Sbꝛabin r g. in den ersten Tagen des Aprils n der Morca zu Gebote standen 5 nne nter . zwischen Modon und Navarin gelagert, , . Meetip⸗· li, j6. Mann. Sappeurs und Arnllleristen⸗ , G6 m, ö , e r n oten, ; * Tuͤrken, Kandi Garnison in den Fe⸗

folgende

nesern gebildet, als ; 6,800 3

m ches ie theils in

Nahe dern Festu . ; . ö. 22 , . und Cavallerie, unter Ahmed⸗Pascha's Hr,

Zusammen 5 „Die Besatzung von Navarin beträgt 6 . MNodon 600, und die von Keron 2390 Mann. Ihrahim— Pascha's Haus, und Hofhalt besteht aus 5o0 Personen;

an dessen Spltze stehen der Kiaja-⸗Bel, der gegenwärtig die

1 * * . . 6 8 * *

aber die

der benachbarten Provinzen haben

ter und ihr Leben!

bischof lie

vermochten. , . getroffen worden.

22 u 5 9 2536 * D .

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Funegotgn, als Gouverneuz von Modon, værsieht, und 3 med Efendi, als General⸗-Intendant. K ö

hat Ibrahim-Pascha gegenwartig: 2 Her g. Se, n⸗

2 Transportschiffs und 2 Goeletten, die in WMobön vor ker liegen, und 1 Aegyptisch⸗ Brigg in Navarin. 23 Di Verthellung der Lebensmittel geschleht mit Pintenchten H g, ist um die Hälfte vermindert. Berechnei man nach diesem 1 die noch vorhandenen Vorräth, durften sie bis Ende Juni reichen. Die Araber konnen noch immer die Schlacht von Navarin nicht vergeffen, und die Anwefenheit der Kriegsschiffe der Verbündeten, welche alle Haͤfen blokiren, stelgert die Disposition der Truppen zur Muthlosigkeit. Am 31. März zeigte sich die 23. = von Koron, die großen Theils aus Albanesern best ö? derspenstig und forderte ihren Sold, mit der Drohung, daß sie widrigenfalls die Festung den Griechen oder Engländern ausliefern werde; einge Tage spaͤter äußerten sich auch Symptome der Unzufriedenheit im Lager der Cavgallerie; diese Unruhen wurden durch die Erscheinung von zwei Regimentern, die man gegen die Meuterer aufbrechen ließ, und durch die Ane wesenhelt des Kiasa-⸗Bei, der sich in Person nach Koron verfügte, bald beigelegt. Ibrahim⸗Pascha sagte laut: daß sie dürch Intriguen von Außen angezettelt worden seien, und daß man mit Waffen gegen ihn Krieg fuͤhre, welche die Muselmanner nicht kennen.“ ; 3 Dasselbe Blatt enthalt in einem Schreiben aus Kon⸗ stantinopel vom 17. April Folgendes: Das Contingent von Bosnien, welches auf 75, 00 Mann angesetzt ist, befindet sich fast gaͤnzlich schon in feinen 2 angewiesenen Stellun⸗ gen. Die Bewohner dieser Provlnz, welche an eine thäͤtig und harte Lebenswelse gewohnt sind und viel Stärke und Muth besitzen, sind von jeher die besten 6 tans gewesen. Alle onau⸗Festung 1 e tuͤchtigen Vertheidigungsstand gesetzt worden.

Die Aleximschen Katholiken, welche eine besondere Klasse bilden, aber auch den Allgemeinen Namen Persische Katholi⸗ ken fuͤhren, haben Befehl erhalten, sich ruͤcksichtlich des ge⸗ gen sie bestehenden Gebots, die Lateinische Kirche , , chen, mit dem Griechischen Patriarchen zu verständigen. Der Patriarch, ein von wahrem evangelischen Sinne durchdrun⸗

ener Mann, hat sie als Bruͤder behandelt, hat ihnen den

ath und die Troͤstungen, deren sie in ihrer Lage bedurf⸗ ten, ertheilt und sie aufgefordert, sich an den Sultan zu wenden und ihm das hoͤchst druͤckende Verhältniß, in wel ches sie durch seine Befehle versetzt worden waren, .

, b. , . 86 .

wissen nur Gott a erkenne und da si in der katholischen Religion geboren wären, e , ‚. wenden mußten, um bei Ihr zu verharren. Dilese Freind⸗ thigkeit hat kein 6 erregt, und es scheint jetzt, daß man sie nunmehr ruhig nach wie vor bei der Ausübung ih⸗ res Gottesdienstes lassen werde. ; t Nachrichten aus Smyrna vom 25. April zufolge in dem obengenannten Blatte) sind die daselbst wohnenden Ar menischen Katholiken am 25. April zu dem Armenischen Erz⸗ bischof gerufen worden, und dieser hat ihnen von dem Fir⸗ man des Groß ⸗Sultan Mittheilung gemacht, durch welchen ihnen der Eintritt in die schismatisch? Kirche, unter Androh ung, im Falle des Widerstrebens, eben so wie jhre Bruder in Konstantinopel, bestraft zu werden, geboten wird. Der Erz— bei dleser Gelegenheit ihrem Verhalten, ihrer Puͤnktlichkeit in Bezahlung der Abgaben und der Erfuͤllung ihrer Pfilchten gegen die 1 Gerechtigkeit widerfah⸗ ren, und forderte sie auf, über den Entschluß, den sie nun ergreifen wurden, reiflich nachzudenken. Die Katholiken er⸗ widerten ihm hierauf, daß ihre Antwort auch spaͤter keine andere sein würde, als die, welche sie im gegenw. ; Augenblicke geben könnten: sie muͤßten ,, in 2 olches mit jedem Opfer erkaufen sollten, bei der * 28 hrer Vater beharren; ihre Treue gegen den O rn würde sich nie verlaugnen, aber der 2 ihres Gewissens sei ĩ uͤber welches sie nicht willkührlich zu bestimmen Noch ist in Beziehung auf sie keine fernere

ast täglich kommen aus dem Innern Asiens Tru in Sinhrng an, welche unmittelbar darauf noch gem er nopel abgehen. Ihre Befehlshaber werden nach ihrer An⸗ kunft sogleich vor den 2 beschieden; deselbst tragen sie die Bedürfnisse ihrer Soldaten vor, und erhalten hierauf

unverzuͤglich das Nöͤthige. . ; Volke einen von Konstantinopel

er Pascha hat dem ihm zugekommenen Firman der den Titel fuhrt: Firman der

les an.

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