deen die hnen jutommenden Wege einschl den. Es kaͤmen Militair⸗Corps nach ver zum 8. — wuͤr⸗
dige Chefs vernommen würden, und wo dann der Rath seinen unumgaͤnglichen Pflich 2 2 ukom⸗ Nan vernimmt, Trup⸗
men nicht 3 ern werde — M
penm die Hauptstadt beabsichtigt wurde. .
. Da 3 des Debats giebt aus Lissabon vom JFolgendes: 1 ; K
Die Regierung hat gestern aus Porto so widrige Nach⸗
richten erhalten, daß sie selbst dem diplomatischen Corps
keine Mittheilung davon machen zu daͤrfen geglaubt hat. , Erkundigungen zufolge, hat am 18. d. um 7 Uhr Nachmittags die Garnison von Porte zu einer und derselben Zeit ihre Casernen verlassen. Sie begab sich, bestehend aus dem 17 und 18. Linien- Infanterie? einem Cavallerxie⸗ nnd einem Artillerle⸗Regimente, so wie aus eini= gen Abtheilungen von verschiedenen Corps — im Ganzen etwa 3909 Mann — unter Trommelschlag und mit fliegen⸗ den Fahnen auf den Platz St. Ovido, wo sich auch der größte Shell der Bewohner Porto ls versammelte. Dort wurde Dom Pedro, ohne die mindests Unordnung, proclammirt und die Truppen erneuerten diesem Fuͤrsten ihren Eid. Den 16. Abends ernannte man zu Porto eine Regie— rung im Namen des Königs Dom Pedro und der Königin, seiner Tochter. Den ganzen Abend hindurch wurden nach allen Provinzen Expressen gesendet, um den verschiedenen . dieses Ereigniß zu melden, und sie aufzufordern, mit den Truppen von Porto sich zu verbinden. ö ze hat die Regierung die Nachricht von dem Ab—= falle des 12ten, zu Guimaraes garnisonirenden Linien, Regi⸗ ments empfangen. ses Regiment hat, ohne von den Vorfällen in Porte zu wissen, aus freien Stücken Dom . und seine Charte proelamirt und beiden neuen Ge— orsam geschworen. ; 2 2 — Die Regierung welß auch von dem Abfalle aller Trup pen, welche in den Provinzen Algarves und du Minho Ihre Barnison haben; und was die letztere Provinz betrifft, so ist es ausgemacht, daß die Regierung die Nachticht empfan- gen hat, daß einige Besatzungen sich auf den Marsch nach Pirn begeben haben, ohne daß sie zuvor irgend eine An—= We — erhalten hätten; welches be⸗ weist, daß sie mit der Garnifon von Porto im Einverständ⸗ nisse gehandelt haben. Sobald der Regent von diesen Ereignissen Kunde erlangt hat, ist der Kriegs-Minister so⸗ leich zu ihm gerufen worden und diesem hat er auf eine o harte und ungestuͤme Art alle diese Vorfälle zur Last ge⸗ legt, daß Herr Rio⸗Pardo, der nun schon ein schwacher Greis ist, in einem heftigen Fieber den Palast zu Ajuda verlassen hat und bald nach dem Eintritte in seine Woh nung bettläͤgrig geworden ist. '
X
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weisung, diesen Weg zu
; n ren sie mitten auf den Straßen mit lauter Sti sie die Rechte desselben gegen wen es sei, aufrecht halten werden.
Was Dom Miguel und seine Auhaͤnger betrifft, so sind sie in einer so großen Betäubung, daß, ob sie wohl seit ĩ . die bedeutenden Ereignisse, die sich in diesem Augen⸗
licke begeben, erfahren haben, sie doch, um ihnen abzuhel— fen, noch bis jetzt nichts gethan haben.
Die Reglerung Dom Miguels hat endlich vollends alle Gemuͤther dadurch von sich entfremdet, daß sie unsere Na—⸗ tional ⸗ Garde verabschiedete. ĩ ;
Ein Spanischer Cabinets, Courier ist von Saragossa gestern hier angekommen; er bringt eine feierliche Protesta= tion Sr, kath. Maj. gegen die Unternehmungen Dom Mi⸗ 6 Dennoch will dieser Prinz die neuen, kürzlich von hm ernannten Diplomaten abgehen lassen; denn man ver, sichert, daß der fuͤr Paris bestimmte morgen abgehen wird und daß die nach Madrid und London gehenden ihm bald folgen werden.
. Italien
Florenz, 26. Mal. Hr. v. Ribéaupierre ist vor⸗ gestern mit 36 Familie — hier nach der Villa Monte— 2 2 — die derselbe, wie letzthin gemeldet, gemle⸗
e it, abgereist. ; n ; j
. Im. . Mai. Am 2iten d. M. ist Se. Königl. Hoh. der Prinz Friedrich August von Sachsen aus Neapel wieder hier eingetroffen. 33 n r
nn, , Nachrichten aus Konstantinopel vom 19. Main zufolge cu den Ti dern, e e g n g' g r .
Unterrtedungen mit mehreren Gesandten Europäss
wolle; der Admiral C
chischen Angelegenheiten ist, so daß es
tius, Freiherr v. Ottenfels, im Begri nach den Bädern von Brussa zu begeben; Hr. v. Hußzar sollte wahrend seiner Abwesenheit die r oe besorgen. Nach einem Schreiben aus Konstantin opel vo
(im Hamburger Correspondenten) soll der Re
erklärt haben: die Pforte werde den Trager der besonders in Betreff der Servischen Ang! druckend sei, erfüllen ünd auf der Basis der Eonventlon vom ten July 1327 unterhandeln. Als Hauptgrund diefer Sinnesänderung wird angefuͤhrt, daß bereits 590 Janit,⸗ scharen auf einer der Inseln in der Nahe der Hauptstabt lauerten, um im Fall einer Crisis das Panier der Rebellion zu erheben. Gluͤcklicherweise (meldet jenes Schreiben wei⸗ ter) ist die ganze Rotte festgenommen worden.
Die Absetzung des Mufti wird daher erklart, daß er ü. r Einführung Fraͤnkischer Kopfbedeckung fuͤr die Spa⸗
hi setzt hatte. 29. nds
Der Courrier de Smyrne enthält unter Syr April“ folgenden Artikel: Das Fortbestehen .
ist jetzt von der Räumung Moreas abhängig, und diese hat
man durch Unterhandlungen mit Mehemet Ali und Jorahim= e zu bewirken gesucht. Ohne Erfolg sind die beidem Reisen des Major Crawdock nach Alexandrien und des Sir Fr. Adams nach Modon geblieben. Rüͤcksichtlich des Zusam—⸗ mentreffens des letztgenannten mit Ibrahim werden folgende besondere Umstände erzählt Der General Adams meldete, entweder selbst getaͤuscht, oder in der Absicht, einen redne rischen Kunstgriff zu gebrauchen, dem Ibrahim, daß die sorte den Geschäftsträger des Mehmet Ali, Reggib-⸗Effendi abe hinrichten lassen. Ibrahim hatte jedoch an demselben age verschiedene Schreiben des Negglb Effendi erhalten, die von einem spaͤtern Datum waren, als an welchem der Angabe nach die Hinrichtung desselben erfolgt fein follte. Der Aegyptische ü sich zu laͤcheln und lenktt die Unterhaltung auf einen andern Gegenstand. Während der Einwürfe, die man gegen ihn aufstellte, und unter de⸗ nen man auch der Affaire bei Navarin gedachte, wollte er⸗ an den, vor der Schlacht geschlossenen Waffenstillstand erin⸗ nern; aber eine von den Personen aus dem Gefolge des Ge⸗ nerals unterbrach den Prinzen ungestuͤm mit der g daß dies eine Sache für sich sei, und man davon nicht sprechem odrington werde von Allen als ein Mann von Ehre und dies reiche hin. Ibrahinz erwiderte? enn man daruber mit sich eins geworden ist, die Gründe Anderer nicht hoͤren zu wollen, so scheint es un⸗ noͤthig, einen so langen Weg zu machen, damit man die seinigen vortrage. So endigte sich die ganze Zusammenkunft mit einigen Complimenten, und ohne sich gegenseitlz gehört zu haben, verlleß Einer den Andern. J Nachrichten aus Griechen land. ; In der Nacht von Sonntag auf Montag sell nach der
Griechischen Biene vom 79. Marz zu Aegina die Nachricht
eingelaufen sein, daß die Türken durch den Erfolg auf Chios ermuthigt, eine Landung auf Samos beabsichtigen. — Man will jedöch zugleich wissen, daß das Gouvernement so—
gleich Anstalten getroffen hat, um eine hinreichende Seemacht .
jur Veschützung dieser Insel unter Segel gehen zu lassen.
In seinem 49. Stücke enthalt dieses Blatt solgenden, mit N. Demétriades unterzeichneten Aufsatz: die Smyrnaer 1
Zeitung, welche je nter dem Namen des Courrier de Smyrne erscheint, giebt in ihrer 4. Nummer als Auszug aus einer Privat Corr aspondenz einen Artikel über die Ange legenheiten auf Chios. — In diesem Artikel sind die That sachen so entstellt, daß man fang bis zu Ende fast auf kein wahres Wort stößt. ann weiß üͤbrigensc⸗ welchen Grundsaͤtzen der Conrrier de Smxyrne huldigt, und welchem Götzen er seinen Weihrauch opfert. icht immer von der Wahrheit ab, wenn dle Rede von den
2 ht ber ᷣ nbarer Li lohnt, sich mit Widerlegun 6 9 * gen zu
wohnen, so be alb halten wir
„Die Katholiken 6
erfolgungen der Griechen zu entgehen, eine Zuflucht im 2 zu suchen.“ e *
sich auf 6 Wochen .
Ds ren,,
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