2
* 2 223 *
Dinge zu
6.
— 2
* 6 . 2
*
*
Herzog von Wellington nach St.
wichtiges 8 die Wahlen dergestalt verfälscht worden waren, daß
rium den Sieg; gliedern der z
elingen er Er⸗
keit zu —1— suchen.
eine neue
— * könnte in d . Kammern zweifeln, wenn eine Maaßregel, die gieichsam das Glaubens⸗Bekenntniß der neuen Wahl⸗Kammer enthalt, von
nd hierin bestcht fein Verbrechen. Denn wer
Der erblichen Kammer mit einer Mehrheit von 164 gegen 45 Stimmen verworfen wird.
Beide Kammern befinden sich augenscheinlich in einer falschen Stellung, und diese wird nur zunehmen, bis daß ein neuer Staatsstreich das Werk des Hrn. v. Villdle wieder zu nichte macht.“ Großbritanien und Irland. London, 3. Jun. Se. Maj. sind am Sonnabend
nach — und haben heute dem Wettrennen von Ascot beigewo
nt.
Am Sonnabend war von 37 bis 6 Uhr Cabinets⸗-Rath
im auswärtigen Amt. ; Dem Courier zufolge wird Lord Douglas, der bereits fruͤher eine Anstellung im auswärtigen Amte hatte und den 2 begleitete, an des Lord Howard de Walden Stelle Unter- Staats secretair der auswärtigen Angelegenheiten, die Praͤsidentschaft des Handels⸗Amts aber vermuthlich dem Hrn. Vesey Fitzgerald, der heute aus — * zurückerwartet wird, uͤbertragen werden. Im Oberhause zeigte gestern der Herzog von Wellington an, daß er kommenden Freitag auf die zweite Lesung der
Bill wegen der Pension für Canning's Familie und Freitag uber 8 a. auf die Lesung
r Korn⸗-Bill antragen werde. Graf Grosvenor that verschiedene Fragen in Betreff der Ministerlal- Veränderung an den Herzog von Wellington,
welcher sich je zinige Tage Aufschub erbat. 3m U a . von Herrn Tennyson auf Haltung
.
Mutter und
noch an der Uneinigkeit zwischen beiden
1 —— 1 2
2 ü . ö a. * 6 2 des Ausschusses wegen East-Retford angetragen, worauf es
zu langen Erklärungen von Seiten des Herrn Huskisson kam, wobei derselbe den zwischen 383 —— r. Pee
emnächst auch —
lmerston, Herr Brougham und mehrere Ande— chdem Hern Tennyson's Antrag: die eigentlich zu vertagen, mit sehr großer Stimmen⸗Mehrhei gen 24) verworfen worden, ward die Resolution Amendment genehmigt und die fernere äagung auf kom= menden Montag anberaumt. . * ; Das Gerücht, daß Sir E. Codrington aus dem Mit⸗ . Meere abberufen sei, wird jetzt fuͤr ungegruͤndet erklart.
Nachrichten aus Portsmouth zufolge, erwartet das Rus⸗
sische Consulat daselbst die Wiederkehr der im verwichenen Herbst mit dem Admiral Sinaͤvin nach Rußland zuruͤckge⸗ gangenen Kriegs-Schiffe. Drei Englische Krlegsschlffe schei⸗ nen daselbst im Begriff auszulaufen. . Gestern sind Depeschen von Sir Fr. Lamb au abon, desgleichen von Lord Granville aus Paris eingelau man sagt, wuͤrde Letzterer abgehen und den Lord Cowley aus Wien zum Nachfolger erhalten. ö In Lissabon war man am 21. nissen in Porto bis zum 18. unterrichtet, obgleich das von dort angekommene Vrief⸗Felleisen (wie auch das folgende) von der ö in Beschlag genommen war. Es fanden mehrere V⸗ t e tin war in 3m. heftiger Seenen, die Sie mit Ihrer hrem Bruder gehabt, sehr krank. Die Beld⸗ noth war sehr groß. Dle Angabe, daß Sir F. Lamb be⸗ reits die provisorische Regierung in Porto anerkannt habe, scheint viel zu voreilig zu sein. Am 22. erging eine förm⸗ liche Blokade⸗Erklaäͤrung wider Porto, und es wurden eine Corvette und ein Schooner aus dem Tajo abgesandt, um die Blokade zu bewirken. Die erstere gerieth auf eine Zeit⸗ lang auf den Grund, woruͤber eine Menge Zuschauer große Ergötzung merken ließ. Graf da Ponte (der mit dem Dampfboot Dunke of York nach ng lch abgeht) war zum Gesandten in Parls, Visc. von Asseca in London und 8 37 ener , e 9. Die Adressen an D. ue n der Hofzel 1. ng nen⸗ nen m immer „Tw. ier . 3 Die provisorische Junta in Porto besteht aus dem General da Costa, gewesenem Statthalter der Previn; Minho, als Praͤsidenten, dem Obersten Ferreri, als Viee⸗ Praͤsidenten, den gewesenen Cortes⸗-Mitgliedern Morzes Sarmento und J. J. G. v. Sampajs und J. J. van Zellea und Köpke. ; Wie aus Bahia unterm 31. Marz gemeldet wird, hatte das Kaiserl. Linienschiff Dom Pedro, nach erfolgter Verpro⸗ viantirung auf 79 Tage, Befehl erhalten, am 1. April mit versiegelten Depeschen abzugehen; man glaubte, daß es nach Lissabon bestimmt fei. Die Times spricht in ihrem Unwillen uber die jetzt statt 1 wiederholentlich die An⸗
cht aus daß dieselben nothwendig eine Veränderung des
ganzen Verwaltungs⸗Systems zur Folge haben muͤssen. nun fuͤr letztere die Zustimmung des Parlaments zu erhal⸗
ten, muͤsse dieses aufgelöst und ein Neues berufen werden ĩ
Was sollen aber
ährt das genannte Blatt fort) die frem den Staaten und ge fr
egierungen von diesen unablaässigen Ber—
änderungen denken? Sie werden glauben, daß wir einer
Revolution entgegeneilen. In ihren Unterhandlungen und in ihrem Verkehr mit uns, n sie uber alle Maßen ver⸗ wirrt werden. Ein fremder Abgesandter empfängt bei sei⸗ nem Abgange nach London Instruetlonen zur Mrtgellung an ein Ministerlum und findet bei seiner Ankunft ein von
demselben gänzlich verschledenes vor. ennie aod tu ju- bet alter. — Auf die Zukunft des Reichs muß man bei
dieser Hinfalligkeit im Charakter und in der Zusammensetzung der ö Regierung mit Festigkeit und Mäßigung blicken. Unter keinen Zeltümständen, selbst unter der fähig
sten und ausgezelchnetsten Verwaltung, hätte man an schweren Verlust zweifeln önnen, welchen wir dur Ausscheiden — wir fürchten uns Absetzun zu sag vler solcher Minister erleiden, als diejenigen waren, deren Namen jetzt im Cabinet ausgeldͤscht siud. Sle sind alle
änner von Talent, Erfahrung, Thätigkeit und fester An,/ hänglichkeit an ihren einmal gefaßten Grundsätzen. Außher⸗ dem standen sie als Redner im Parlamente bei Weltem uber denen, welche ihre Entlassung gelitten oder verursacht haben. Wer bleibt in des Herzogs von Wellingtons Verwal⸗
—
tung zuruck, der geeignet wärt, unsere feemden Angelegen=
2
m
bereits von den Ereig⸗
rhaftungen statt; die gewesene Infantin Regen ⸗
Wie