einem Pfd. hervorgebracht worden sei. Er wolle sich auf 4 verschiedene Perioden, jede von 4 Jahren beziehen, um zu zeigen, welches der Zustand der Eirculation in diesen Jahren gewefen sel. Er wolle mit den Jahren 1810 bis 1514 an- en. Damals seien 4,000,009 Guineen in Umlauf gewe⸗
sen, von denen jedoch ein großer Theil unbenutzt gelegen abe. Diese Guineen selen nach und nach in Sovereigns umgewechselt worden. Außer denselben seien von der Eng— lischen Bank 7, 00, 0900 und von den Land⸗Banken 10,700, 000 Pfd. Noten von einem Pfd. ausgegangen; was zusammen — die genannte Periode den Gesammt-Vetrag des Tireulations⸗Mittels fuͤr den kleinen Verkehr, mit Hinzurech= nung von 7,000, 900 Pfd. Silbergeld, auf 29, 000,00 Pfd. festgesteilt hätten. In der zweiten Periode von 1814 bis 1813 sei der Betrag des — Umlaufs: 290, 200, 090 Pfd., in der darauf — von 1815 bis 18321: 25, 109, 900 gewesen. In der jetzigen Perisde seien 27,000, 00 Sove⸗ reigns in ümlauf, welche, als Mittel fuͤr die kleine Circula—⸗ tion des Landes, 30, 000, 00 Pfd. Preduzirten, (Hört, hort!) — gehe hervor, daß unsere Mätel in dieser Hinsicht be eitem die aller fruheren w — Bel einem solchen Umlaufe könne die Anwendung der Acte von 18298, welche die Circu⸗ iation der kleinen Noten bis zum Jahre 1829 beschränkt habe, und die gänzliche Aufhebung dieser Noten von keinen schädlichen Folgen sein. Der ehrenwerthe Varonet (Sir J. Graham) wuͤrde einsehen, daß man keiner besondern Unter suchung dieses Gegenstandes vor einem Ausschusse des Han-, ses bedürfe. Er trage darauf an, daß man ihm Erlaubniß gewähre, eine Bill, betreffend die Unterdrückung der Cireu, lation der Schottischen Banknoten in England, beizubringen. — Sir Jam es Graham wollte dagegen diesen Gegenstand einem besondern Ausschusse des Hauses vorgelegt wissen. Er uunterstützte seine Gründe mit vielen Documenten und Stel len aus Englischen Schriftstellern nnd schlug zuletzt seine Ansicht
dem Hause als Amendment vor. — Herr Lid dell unterstuͤtzite
dasselbe, indem er meinte, daß so verschtedene Meinungen uͤber diese Frage geäußert worden waren, daß man nur vor
einem besondern Ausschusse zu einem befriedigenden Resultat gelangen wurde. Hr. Frankland Lewis dagegen behaup⸗ tete, daß der ehrenwerthe Baronet seine Ansichten, wie sie auch de chaffen sein möchten, dem Hause hätte vollkommen und im Zusammenhange vortragen, und nicht die E eipung durch die Uebertragung an einen Ausschuß verzögern en Er hoffe, daß das Haus bei dem seit 1519 befolgten Sründ satze beharren wurde. Hr. Baring unterstüͤtzte das Amend⸗ ment, indem er sagte, er sehe nicht ein, warum die Englaͤn⸗ der von allen Voͤlkern die einzigen Narren sein sollten, welche forderten, daß ihre Circulation in dem theuersten Metall bestehen sollte. Mau muͤsse die Bank ee machen, oe viel Papier als möglich im Umlauf zu erhalten, da die Anwendung eines doppelten Mittels zur Circulation, die letztere weit mehr befördern würde, als nur eins allein. Lord Howick erklaͤrte die Restrietions-Aecte und die Aete von 1819 geradezu füͤr eine Ungerechtigkeit; die Noten der Landbanken, meinte er, mußten wenigstens bls 1833 in sort⸗ währendem Umlauf bleiben. Dagegen erklärte sich Herr
uskisson zu Gunsten des ursprünglichen Vorschlages.
. *
r fragte, ob man, nachdem man in der Befelgung der
Aete von 1826 schon so weit gegangen ware, wieder in dem Eifer nachlassen oder auch nur den Anschein geben wollte, als wenn man alle Einrichtungen unnütz zu machen wuͤnschte, welche die Landbanken getroffen hätten, den Schaden, welcher für sie aus jener Bill hervorgehen konne, zu vermeiden? Durch die Einfuͤhrung der vorgeschlagenen Bill wurde ein viel besserer Eindruck auf alle Interessenten gemacht werden, als durch alle Unter suchungs⸗-Ausschüsse. (Hört, hort!) — Die Mehrzahl der Mitglieder des Hauses stimmte hĩerauf dafür, daß die weiteren Verhandlungen uber diesen Gegen stand bis auf den Donnerstag oder Freitag verschoben wer⸗ den sollten. = pu — —*— 4. 82 66 2 rinz George von Cumberland besuchten den König geste Morgen in Windsor. 8 19 er Graf von Aberdeen empfing gestern Nachmittag um 2 Uhr im auswärtigen Amte die fremden Gesandten, welche alle, mit Ausnahme des Fuͤrsten Lieven, des Russischen Gesandten, der sich 6e r rz bei Sr. Majestat zu Wind⸗ sor befindet, in voller Gala erschlenen. Derr — Fiägerald kam gestern Morgen von Irland hier au, und hatte mit dem Herzog? von Welllngtẽn und mit 1 2 Conferenzen. ᷣ ach der Morning. Chronicle wird Herr Goulbourn auf die Kanzlerstelle des Schatzamts zu Gunsten des Herrn Derries verjichten, und nach eben diefem Vlatte schelnt
. von Cumbet land und Will
. 1 * P .
sich das Gerücht, daß Herr Vesey Fitzgerald das Handels, 23 so wie Herr Croker das r e erhalten, werde u z Ueber die am Iten im Unterhause ur Sprache gekom mene Frage wegen Cireulation der . nan. 3 dasselbe Blatt: Wir bekennen, daß wir nicht im Stande sind, die Politik des Gouvernements in dieser Sache zu begrel⸗ fen. Weil mit dem Ausgeben der kleinen Noten hin und wieder Mißbrauch getrieben ist, beschließt es, nicht etwa das Bankwesen besser einzurichten, sondern will mit den kleinen Noten ganz und gar ein Ende machen. Herr Ja— mes Graham vergleicht das Benehmen der Regierung sehr richtig, mit dem gänzlichen Aufhören der a, des noͤthigen Wassers fur die Hauptstadt, weil das, was bisher a ,. wurde, nicht so rein ist, als es hätte sein können.
Zwei der Morgenzeitungen finden in der Theilung, welche Montag Abend hinsichtlich der East-Retforder ö statt gefunden hat, sowohl eine sichere Angabe der Größe der Ministerialparthey und der Opposition, als auch die Ansicht des Hauses uber die gegebenen Erklärungen. Dies wider, legt sich (nach der Melnung des obenerwähnten Blattes nicht allein dadurch, daß Herr Stanley dem Comité Glu dazu wünschte, daß diese Erklärungen gegeben worden waäͤ— ren, ehe sich das Haus in einen Ausschuß verwandelt hätte, indem dadurch verhindert wäre, daß sich eh lun in Löͤsung einer constitutionellen e. eingemischt, hätte, son⸗ dern auch dadurch daß . rankland Lewis, ein vom vo— rigen Ministerio Abgefallener, gegen das vom Herrn Hus— kissen vorgeschlageng Amendment votirte und sprach.
Mit Bezug auf den gestrigen Bericht Über die Parsa— ments⸗-Verhandlungen am Iten d. thellen wir nachstehend die darin erwahnte Correspondenz . Hrn. Huskisson und dem Herzoge von Wellington ausführlich mit: ;
Downingstreet, 29. Mai, Dlenstag früh 2 Uhr. Mein . erzog. Nach der Erklärung, die ich mit Ruͤcksicht auf meine eigene Beständigkeit und meinen person⸗ lichen Charakter, in Folge des Verlaufs der Debatte von diesem Abende über die East⸗Retford Augelegenhelt zu geben mich bewogen gesunden habe, gestehe ich Ihnen, als dem aupte XR Denn * . a. als a Leiter * auses der Gemein ' eine verliere e — K K = den anzuvertrauen; da dieses das einzige in meiner Macht stehende Mittel ist, der Beeinträchtigung des Koͤniglichen Dlenstes zu begegnen, welche aus dem Eintreten eines Zwie⸗ spaltes unter den Rathgebern Sr. Maj. entstehen könnte, wie unbegründet diese ihrem wahren Wesen nach, oder wir unwichtig die Angelegenheit, die ein solches Erelgniß veran⸗ laßt hätte, auch immer sein möge. '.
ndem ich die ue , eit, Sie mit dieser Mitth
lung zu belästigen, bedauere, bin ich, mein theurer Herzo stets mit Aufrichtigkeit der Ihrige. W. Hus kisson.
*. London, 29. Mai 1828. Main thenrer Huskisson. Ihr Schtelben von 2 dieses Mergens, welches ich um̃ 10 erhlelt, hat mich seht überrascht und mich in große Unruhe versetzt. abe es für melne Pflicht gehalten, dasselbe dem
Koͤnige vorzulegen. Stets mit größter Aufrichtigkeit der Ihrige. 8 3 e,, . ben u * ; ningstreet, 29. Mai, Nachmittags halb? Uhr. Nen theurer geg, * nt durch Lord Dudley und Lerd Palmerston die WMitehckung geworben sst, daß Sæe mein reiben von der verg ngenen Nacht dem K
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. mte gefährdet werden könnten, nachdem ich klärung von mir gegeben hatte, in Be vermöge der Wendung, welche der letzte enommen hatte, ein gewssses perss 28 Alternative verstattete.
96 fing. ehung auf welche, . ; nliches Ehrgefnhl miß
Ich bin, mein th́rurer Herzog, n ag n f. der Ihrige. us fissen.
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