1828 / 153 p. 6 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

von tog Stimmen verworfen. Der

heute der 82 bei.

Sitzung, den Geld⸗Umlauf laͤhmen und alle Handels Opera⸗ tionen unsicher machen wurden. 2 Herr Att⸗ wood bemerkte, daß des ehrenwerthen Baronets (Sir J. r liberalen, vernünftigen und staatsklugen Angaben von den Gegnern seines Vorschlages noch kein hinreichendes Argument ä sei. Auch Sir F. Bur⸗ dett nahm sich des Amendments an, durch welches, wie er sagte, dessen ülrheber dem Lande einen großen Slenst erwic⸗ sen habe, da das Haus in dieser Angelegenhest nur lang, same Schritte thue, und vor jeder Eiern h auf hinrel⸗ chende Data warten müsse. Darauf schritt man zur Ab⸗ stimmung und das Amendment des Sir James Graham. ward mit 1534 Stimmen gegen 45, X mit einer Majoritft anjler der Scha Kammer erhielt demzufolge Erlaubniß, seine Bill einzu— bringen. Das Haus vertagte sich um drei Vlertel auf drei. London, 6. Mai. Am Mittwoch wurde ein Cabinets, Nath im auswärtigen Amte gehalten, welcher von halb drei bis um sechs Uhr dauerte. Der Marquis von Palmella, Baron Bülow und Hr. ne,. hatten an demselben Tage Geschäfte mit af Aberdeen im guswaärtigen Amte. Auch der Sächsische Sesandte, Hr. v. Biedermann. Viscount Strangferd und Lord Stuart de Rothsay verrichteten daselbst Geschäfte, Der Herzog von Clarence besuchte am Donnerstage die en e zu Woolwich. ; Der Herzog von Cumberland feierte gestern seinen on sten

. Der Marquis von Palmella, der Graf Aberdeen und Lord Ellentkorongh hatten gestern Conferemen mit dem Her, zoge von Wellington im Schatzkammer⸗Amte.

Rr. Vesey Fißgerald hatte ane Conferen; mit Hrn. Peel. Der Spanische und der Neapolitanssche Gesandte, so 2 Heytesbury hatten gestern Geschäfte im auswä gen e.

Der Marquis von Palmella, welcher, wie wir früher *

angezeigt, nach der Erlasfung des Decrets des 3 ur Msammenberufung der drei alten Stände des Reichs, seine Funkttonen als Portugiestscher Gefandte niedersegte, hat, wie der Courier meldet, seit der Wendung, welche die Ange⸗ legenheiten Portugals genommen haben, und seit der Errsch, tung des Rarhes zu Porto, welcher im Namen Dom Pe dro s und zur. gung der Rechte desser seine Funktionen wieder angetreten, und verrichtet seine Se schäfte im auswärtigen Amte ganz nach gewohnter Welse⸗

Der Ober und Unter⸗Gouverneur der Englischen Bank hatten gestern eine Zusammenkunft mit dem Kanzler der Schatzkammer.

In verwichener Nacht langten Depeschen von Lord Cow⸗ ley, unserm Gesandten zu Wien hier an.

Die Wahl für Totneß, . der Wiederbesetzung der Stelle des Hrn. Courtenay ist auf den 9ten festgesetzt.

Im Oberhause trug heute der Herzog v. Wellington auf die zweste Lesung der Bill wegen der Canningschen Pension an. Marg. v. Londonderry unterstüͤtzte den An⸗ trag aus dem Grunde, weil die Minister Gehalte und Be—⸗ lohnungen zu geringe seyen. Graf 8 rügte die Be⸗ merkung als haͤmisch instnuirend, daß der Verstorbene ihm, dem Marquis, aus Rache an ihm keine Pension zugestan⸗ den. Hätte Hr. Canning sich rächen wollen, würde er es anders angefangen haben, als durch n , 2090 Pf. an ein Individuum mit so reschen Besitzungen (BVelfall. Auch Lord Goderich habe jene Pensson darum verwelgert, weil Graf Liverpool geurtheilt, daß der edle Marquis kein Recht darauf habe. Diese und andre Be—⸗ merkungen erregten den 2 Beifall des Hauses.

Lord Plunkett, welcher aus Irland angekommen, wohnte

Dle Times sagt: „Die Mitglieder der neuen Admini⸗ stratlon haben lhre Arbeiten begonnen sie besinden sich in ihren verschiedenen Aemtern oder Blüreaux, so daß das Mi— nisterium, wenn es auch noch nicht, um uns bildlich auszu drücken, auf allen Vieren, doch schon auf drel Beinen, oder 4uf zweien mit einer Krücke geht. Wir sehen mit wirklicher n , den hoffnungslosen Zustand unsers Vater⸗ landes. r befinden üns gerade jeht in einem Zeitpunkt,

inanz⸗Angelegenheiten betrifft, kritisch ge⸗

der, was unsere befinden sich in den Händen

nannt werden muß, und die

des Herzogs von Wellmgten und des Herrn Gousbourn.

Wenn diese Beiden uns glücklich durch alle Schwierigkeiten bindurch steuern, so werden wir uns zwar sehr Tarp er freuen, abet dann soll auch Niemand in der Folge mehr fagen- daß nur Erfahrung, Umficht und Ausdauer Erforderlich fei, um den zerritteten Angelegenheiten einer Natlen und eines

Schatzes aufzuhelfen. Man wird uns vielleicht einwenden 3 a g, Personen denselben Aemtern vorgestanden und dieselben Pflichten übernommen haͤtten, wenn die letzte Ver- waltung nicht aufgelost waͤre. Dieselben Aemter, es sst wahr, vilrden sie gehabt haben, wenn Herr Huckissfon im Mint? sterio waͤre, aber nicht ichten; denn ,, met auf wen sich das Land hinsichtlich der hrung seiner Finanz-Angelegenheiten zu verlasfen hatte. Duskisson ist der Vater unsers gegenwärtigen Handels / Sy⸗ stem, von dem unsere Einnahmen so sehr abhängen; wenn. er auch einigen rein technischen Anordnungen bei ant Korn— Bill entgegen war, so kennt doch das Wesen dieser wichtigen Frage Niemand besser als er; eben so ist er mit unsern jnneren Einrichtungen, so wie mit denen anderer Staaten vollkom- men vertraut.! Ist sein N . im Colonial Amte auch. der Erbe dieser Kenntnisse? Bon Lord Aberdeen haben wir mit der e n gesprochen, mit welcher eines Mannes, der in diesen verderbten Zeiten seinen Privat Charakter un, befleckt zu erhalten gewußt hat, erwähnt werden muß; aber man bedenke: mit wem der Graf Aberdeen jetzt zu unter⸗ n hat. In dem gegenwärtigen Augenblicke sind un⸗ ere wichtigsten auswärtigen Beziehungen mit den Amerika; nern zu ordnen. Macht etwa die eisige Burde Sr Herr⸗ lichkeit Sie so sehr geschtckt, mit diefen lisftigen, igemnütz⸗ an, mn, und verstockten Republikanern zu unter= andeln . n

2 : scheiden bloß der Form nach freimsllig e ft ei und daß t sie nicht mit Gewalt vertrieben wurden. Aber es laßt f kein . en,

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allen auben verbreiten möchten

ñ sie denn in eine Flavischen Cabinet so lange Zeit 6 eblieben? . Jemand bei den kurzlich i. ten Vorfällen Unrecht er= ; ͤ rzog. Wenn er auf Herrn Huskissons Freunde sein Vertkauen setzte, so 20 wie⸗ dernm einen Anspruch auf das ihrige, und wenn sie seine Erwartungen in dieser Ruͤcksicht täuschten, so mißbrauchten sie das Vertrauen des Herzogs schon dadurch, daß sie es annahmen. Weder Hrů. Husksffons tri nniger Geist noch die Neuheit seiner Lage können die Bitterkeit ent erg. mit welcher er seiner Stelle Lebewohl sagte. Er sieht in seiner Resignation Nichts als schleunige 33 lassung und die Bereitwilligteit Anderer, ihn eines Binges k berauben, wesches er selbst fortgeworfen hatte, und ch elbst Cetrachtet er als ein Opfer des Ostracismus! ; Man erwartet, daß Sir S. Cockburn dem Sir W. Congreve als Mitgised für Plymouth folgen wird. geen, . i,, e . e Stelle als Lord . kland auf ausdrücklichen ehl . Er hing nie einer Parthel an, s ,

] ondern war als Freund des bekannt. Seine Grundsätze sollen die katholische ESmanchatln begünstigen, weiche burch des edlen Mar als kurzen Aufenthalt in Irland an Kraft gewonnen haben soll.

Die 1 für die Bezahlung der Portug! 4 Dividende haben es für shre 8m t gehalten, . 4 kum bekannt zu machen, k. ne Umstande ih⸗ nen die Mittel verweigert haben, am J. Jun die Di sden. den / Schuld , . Sie hoffen daß ein solches Hinder niß nur vorübergehend sein werde.

Das. Russische Confulat zn Portsmouth erwartet die 2 * a * und ( Fregatten, welche mmt sind, die Escadre jener Macht; ; ö e , , , n,,

e versitaͤn von London spart kein 2 465 . Thellen der 2 2 as ude derselben ist jetzt eine d . 6 er schonsten ler den

n dem westlichen Thelle der ungeheuren Hauptftadt . Reiches wird sich eine r,

Zwischen den Flachs, Atbeltern jn Knaresboreugh und.