; 7 2 . , denken, welche ein Lieblings⸗-Getränk jener Jusulaner sinb. Im Jahre i827 wurden in der Stadt Havang Ehen ge⸗ schloffen 399; es wurden ge der r, id starben 2915.
Gedachte Nummer d erwähnten Zeitschrift enthält ferner eine interessante Abhandlung uͤber die Theorie, hin⸗
äcchtüch der Art, wi nach dem gegenwart gen Zustande des fahrens der Zucker gewonnen wird, und liefert solche
wall ee, den. aussührüchen Bericht aber die am 11.
liche, * 63 immt, ist das drse hebt sich
und von einer
Jan. m Stadt ⸗Distrlkt Manglar Statt gefundene Feuers, die
wodurch drel hundert funfzig Häuser in Asche ver — augenblicklich ohne Obdach ge. Wenige Tage jedoch nach diesem unglücklichen
Dun n⸗ ] wandelt und blieben sind.
Erel beel reiche Gaben den Abgebrannten zu H
aufzubauen. c
Inland.
Oppeln. Se. Kaiserl. Hoheit der Hoch und Deutsch⸗ meister Erz-Herzog Anton besuchten 4am 27. Mal die im Oppeler Reglerungs⸗ Bezirke liegenden Güter des Deutschen Ordens, machten von ba am zasten und Rusten eins Neise zur Vesichtigung — . ö,. Gleiwitz Hoheit haben über den Kunstslelß und über, die Volllom⸗
bei nem starken Winde in eines hiesigen
k euer, welchem jwar,
wurde, wobei jedoch, da es
ferten sich die Einwohner von Havana durch ülfe zu kommen und
ilst man berelts beschästigt die eingeascherten Straßen schöᷣn
—
t. Et. Kaiser6 äberall den umweldeutigsten Bel, Jah
Nacht vom 1. zum 2 d. M.entstand ö. 4 Hause äal⸗
nachdem dies Haus und ein ne⸗ nell um sich griff ein in der E
ers ben . 33 war, Einhalt gethan
weiten Etage des Bächerha 1 sein Leben verlohr und drei andere Soldaten beim
es wohnender Soldat in den
Derausspringen aus dem Fenster sich so sehr beschäͤdigten,
daß sie Josort ins Lazareth gebracht werden mußten.
ö Im Jahre is? i n abermals der
Zeitung erwähnten) Schuldenttt
am meisten ausg ezei ; insbesondere aber haben sich Stadt . gedachten Kreise und die Stadt Kleve hervorgethan. Das desfallsige Verdienst gebührt den Jelbst⸗ zewählten Deputirten der ausgezeichneten Gemeinden sowohi, als der umsichtigen Einwirkung und Leitung des Landraths von Eerde zu Geldern, des B rgermeisters und des Buͤrgermeisters Schehl zu Tanten.
Vermischte Nachrichten.
Dl Serse zu Sezen hagen, r Die Böͤrse, fuͤr den * und die Seefahrt, das an⸗ sehnsschste und wichtigste Geb ͤ unter Christian JV. auf dem Schloßholim aufgeführt und zwar auf einem Grunde, welcher von dem Hafen elngenom, men war und mit arehen Kosten ingepfählt und gusgefüllt wurde, so daß die Börse einen Canal an jeder Seit hat An der Stelle, wo dies Gebäude Letzt steht, gingen ehedem große Schiffe. Man sagt, daß ein Theil des Gebäudes vorher in Ealmar gestanden, und daß Christian IV. nach der Einnahme von Calmar im Jahre 1611 dasselbe niederreißen und dessen Steinbilder und Thürme nach Copenhagen bringen ließ, wo se dann jum Dicsenban angewendet Kurden. Im aht? isez machte man mit Anlegung der Böͤrse den Anfang und die Arbeit wurde schnell betrieben; ehe zwei Jahre verstossen waren, stand schon das Gebäude da. Aber als nachher der autsche Lrleg ausbrach (i626 — 1629), verursachte dieser zillstand an den inneren Einrichtungen und Ver;ie— rungen, so wie auch das östliche Portal nicht vor 162 ser, tig wurde, Die BVerse ist 263 Ellen lang, 333 Elle breit 2 zwei Etagen hoch. Anfangs lag sie auf allen Seiten frei, n neuerer. Zelt aber] sie vermlttelst eines Ganges mit der gegen Süden aufgeführten Bank verbunden worden. Die zwei langen Facaden der Börse sind nach Gothischer Archi⸗ tektur mit einer Menge Bildhauer Arbelt in Sandstein ver⸗ ziert, nämlich mit Thuͤrmen, welche die Haupt⸗Gesinise bel⸗
* *
Nr. 118. der Staats⸗ ung des hlesigen . die
Heisters zu Flevye
de der Hauptstadt, wurde
16 12.
ren einh man J ö n n, Canälen liegt, und alle
Laden fuͤr Kaufleute abgetheilt.
n .
meinen
der unt ; und das Uebri sten und Schn
len (i756 siglett abgetragen. Ver fenchnrm wegen Bang de' s, get, nin scon on rtähnt, zue Cergen, . untere besteht aus lauter gewölbten 12 Fuß hohen ern, die so eingerichtet sind, daß hier die Krämer Flachs, Hanf, 2 . d,. Dal ind der hieichen . ö
so
. einen Selte bis zur anderen gehen, Ahrt dies die große Bequem sichkeit, Fahr zeug und Pra beiden Seiten grade vor der Thür eings jeden gadens aus n a . k dieler 1Ust 20. ö * n . en Ende der Börse be 5 lbe 22 393 waren in einer. , zum Gebrauch der Bank, welche dert, die hr verpsändeten Kestbarketen, au wahrte, Die ober: und zugleich höchße Etage der Bir hat eigentlich drei Abtheilungen. In dem westlichen Ende, wo man vom Schloßplatz durch das Haupt-Vortal ins Geb aud tritt, hat man einen großen geräumigen Saal, der die ganze Breité der Boͤrse einnimmt, und dessen Decke von 19 freistehenden Holzsaͤulen getragen wird. Hier ist in der Börsenzeit, naͤmlsch in den Mittags- Stunden von 12 bis 2 Uhr, der tägliche Versammlungs-Qrt der Kaufleute. Gleich am Eingange des Börsensaals ist auf der einen Seite das Eomptolr der See, Assekuranz Kompagnie, und auf der andern der Versammlungs.- Saal der Grossirer. Der mittlere und größte Thell der Börse ist in einen Kram und Buche Die meisten dieser Laden sind nach zwei durch das Gebäude laufenden Gaͤngen offen, und man le. hier alle Arten von Ellen⸗ und Eisenwaaren, Spiegeln, Leuchtern und andern Glaswaaren, Meubeln, Büchern, Landkarten, Galanteriewaaren und dergleichen. Der äußerste oder dritte Theil der Böoͤrse besteht aus einigen Comp—⸗ toren, worunter die fuͤr die Brand-⸗Versicherung. Die erste
der drei Abtheilungen, namlich die westliche ist von der zwei⸗
ten durch zwei. Kunstwerke getrennt, mit nagen man in neuerer Zeit das de verschönert hat. Das eine ist ein Saal in amphlth cher Form, welcher sowohl von oben als von den Sei ht erhält, Tise
einander erhabene en versehen ist; er dient zu öffentlichen Voͤrsen⸗Auctsonen. Das andere Kunstwerk ist ein Gemaͤlde, welches den Stifter der Börse, Ehristian V., darstellt, wie er als junger Prinz den Astronomen Tycho de k 8 der . Hween im Jahre 1392 besuchte. Der Prim, den Werth der Wissenschaften erkennend und besonders der Mathematlk und Mechanik zugethan, deren Einfluß auf See⸗ fahrt und Handel fo wichtig ist, wollte dem beruͤhmten Ge⸗ lehrten und Astronomen selne Achtung bezeigen. Tycho de Brahe ist bei der Ankunft des Prinzen bei seinen gelehrten
deren Boden beinah hortzontal mit der Straße ist, und
diese
.
und mit Tischen und über
* ö
6