1828 / 158 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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CLrihen; si das Aueschi Gesct· ;

Selbstvertheidigung

stattete. Hort! Die protestantische

iu scsteh; when der Freihetzrief drr

tsegs so lange dur einen Janber, die

1 ; t Entfernung jener theilweisen Recht⸗ nie behaupten, daß nach fernung Je . echt

in Irland sog leich Ruhe und Eingang fin / 1 ich beha 6 die einzige Art, jent Ruhe und jenes Glück zu bewirken, die

Uebel, welche au ausgetrocknet werd

flicßen. Dann wird eine Rückkehr der Geldmittel, ein. 6 . . :

werden, welche Ursachen zu haben glauben, die Zulassang der Kathollken zu einer billigen e . 6 lichen Nechten zu en. Sollte man indessen Sicherhei⸗ ren aussndig machen konnen, melche dem Wesen der katho— lischen Kirche nicht geradezu wider sprechen, fo wird man die Katholiken bereit finden, dieselben zu gewähren. Alles zwingt daß nut Versöhnung und Ver, söhnung allein mogliche Gefahren abzuwenden im Stande ist. Wenn Sie, Mylords, wuͤnschen unglückliche Leldenschaften in einem bedruckten Lande auszulöschen; wenn Sie nicht länger durch jede Bewegung unruhiger

ert wird. Die katholische Bevölkerung

cht; ich sage, ,,, n . ionen wird trotz aller unserer Maaßregeln Macht besitzen, eine un⸗ terrichtete, eine gelehrte, eine schriftstellerische Bevölketung wird Macht besitzen, unbegränzte Macht, Boöͤses oder Gutes nach ihrer Willkuͤhr anzurichten. Wie ein Alpenstrom wird jene Macht verwuͤstend auf uns herabstürjen, wenn wir

ste nicht durch unsere Zugeständnisse ju einem friedlichen und

milden Flusse umschaffen. (Lauter Beifall) Auf allgemei⸗

nes Verlangen stand der Erzbischof von Canterbury auf

jede Regierung habe das Recht der und das Recht die ihr Gesährli⸗ chen von und Würden auszuschließen. Wollte man dasselbe unvorsichtig ausüben, so würde man unklug handeln, wenn man es jedoch um den Staat zu beschůuͤtzen an⸗ wendete, so er schiene es gerechtfertigt, aus diesem Gesichts punkte muͤsseiman die katholische Frage betrachten. Man hatte die Ka⸗ tholiken von den Fesseln, die fruher ihre innere religio fe Ueberzeu⸗

und bemerkte,

6 bedruckten, befreit, und das sei genug Der Erzbi= von Tuam widersetzte sich ebenfalls dem Antrage, in⸗

dem er zur Unterstuͤtzung seiner Behauptungen mit vieler Gelehrsamkeit Stellen aus der heiligen Schrist anführte. Er

sei, meinte er, der Emaneipatlon in dem gewöhnlichen Sinne

des Worts entgegen, allein er wünsche von Herzen, den Ir⸗

laͤndern eine geistige Emancipation zu gewähren, welche sie aus den Fesseln des Aberglaubens und Bild erdienstes⸗ be⸗

freite. Der Graf von Winchelsea sagte, er würde mit

der Meotlon ein verstanden sein, wenn man beweisen könnte,

daß die Englische Kirche dadurch nicht beeinträchtigt warde, ö irch ch nicht beeinträchtigt e

cher Beweis jedoch, seines Dafürhaltens, unmög⸗

. . lich sel, so widersetze er sich dem Antrage. D , it ö. nicht e, . welcher man die katho Frage uere Erwägung ziehen müsse. Graf ö m ö, die evangelische Kirche Englands wurde nicht bie Hauptkirche dieses Landes bleiben, wenn man der katholischen- größere Freihriten ge, n. aber sei mit den Staats, Int eressen eng verbunden, beide müßten zusammen stehen und fallen. (Hört, hört!) Er wansche von in, daß diese Angelegenheit zu einem befriedigenden Ende geführt

wurde, allein die Möglichkeit daju werde noch lange nicht

ö

Zwecken Umpt zu einem Schrlle zu re r , , ,

Graohbcccansens zurück, bel weicher. ö worden selen, die man jetzt erfüllen müsse.

ven Durham) sie darstell

Köpfe in Schrecken setzt werden wollen, so geben Sie zu, was von uns . 93 . at

er Marquis

vorhanden sein. Deshalb bitte er da⸗ Haus, Rich nicht jn

verpflichten, welcher uns nachher

gereuen konne. Es ware mehr als unnütz eine Versicherung J bewor man die A habe ste zu erfüllen · Hort, Graf Darn key kam auf die Union Irlands und wie er meinte, Verspre⸗

Hätte sich ferner, unter dem Vorwande, Herrn Pitts Geburtstag zu feiern, eine Gesellschaft gebildet, welche rund; saͤtze verbreitet habe, die mit denen jenes so verdienstvo len Mannes gänzlich im Widerspruch —— (Hört, hört!)

e a een, sondern Eidon ⸗Llub mußte man jene Ver⸗

nennen, da sich der edle Lord dabei so sehr aus?

m (Gelächter) Der Name Pitt⸗Club sei eine Schmäh⸗

1 chrift gegen Herrn Pitts Andenken. (Beifall. Im Uebri⸗

könne der edle Herzog an der Spitze der Regierung keine errlicheren Lorbteren erlangen, als wenn er bei der gegen wärtigen Gelegenheit dem Reiche und Irland Ruhe gäbe. (Hört, hört!) Der Graf von Gu til ford widersetzte sich dem Antrag?, da sie den Grundsaͤtzen der Verfassung zuwi⸗ der sei. Der Vischef von Dur ham meinte, die Katho⸗ liken könnten deshalb lhrem Herrscher nie treu werden, weil sie eine geistige , gegen den Papst zulleßen. Dagegen vertheidigte Visedunt Goderich die Resolution mit Geist und Wärme. Ich glaube nicht, sagte er, daß es ein Grundsatz der Verfassung sein könne, irgend Jemand von einer gerechten ahme an den Befugnissen der Staatsbilrger wegen seiner reitglösen Ueberzeugangen auszu= schließen. Welchen Grund kann man fuͤr die Ansschließung der kathollschen Pairs von den Sitzen dieses Hauses anfühe ren? Welches Verbrechen, welche absichtliche schädliche Hand lung haben sie begangen? (Hört, hört l) Sie hatten an eben so gutes Recht auf diese Sitze, als irgend Je mand unter uns. Warum haben wir sie daraus ver⸗ drängt, wenn man die Nothwendigkeit eines solchen Verfahrens nicht beweisen kann? Ich tann ihre Ver bindung mit dem Roͤmischen Stuhl nicht fur so U. lich , als der sehr verehrende Prälat (der Bischof

Jetzt ist der Papst nicht mehr jene gefürchtete Gottheit, von welcher man wie vom Jupiter sagen könnte: 2 233 . / in nocte corusca nina molitar dexträ. Quo maxima mot Terra tremit: ere serac; et mortalia corda PNer gentes humills s-tẽréarit pavor.“

Noch sitzt er auf demselben Thron, noch bewohnt er densel, ben Vatican, aber er hat nicht mehr dieselbe Macht. Sollte auch die vorgeschlagene Maaßregel diesmal nicht durchgehen, so ist dies gewiß das letzte widerwaͤrtige Urtheil, welches über die Katholiken ausgesprochen wird. (Hört, hört!) Ich sehe schon den Triumph voraus, den wir davon tragen werden, wenn wir in diesem Punkte nachgeben und dadurch den fremden Nationen das Schausplel eines freien, einigen und r Volkes darbieten. (Lauter 2 Der Graf St. Vincent äußerte, elne milltatrische Regierung stimmte eben so wenig mit den Grundsaͤtzen der Ver fassung überein, als die sogensannte Oberherrschaft des Papstes. Der Herzog von Gloncester vertheidigte den Antrag, wogegen die Bischdfe ven Lincoln und Llandaff ihn verwarfen. Auch der 3 von Cumberland widersetzte sich demselben. Zugestaͤndnisse, meinte er, wurden nur Beunruhigungen in

n erwecken. r, hört!! Man habe ihn angeklagt,

er fei bigott, aber feslbst wenn er diese Beschuldigung durch

fein jetziges Verfahren noch verfstärken sollte, so müsse er

doch der Resolutten aus vollem Herzen widersprechen. Der

Marquis v, Londonderry bemerkte, er könne, trotz der

Ttene, welche er dem edlen Herzoge an der Spitzt der Regterung schulbig fei, (Gelächter) seine früher zu Gunsten der 2.

üiken ausgesptochene Meinung nicht andern. Der Graf

von Earnarvon äußerte, je älter er wäre, desto mehr be⸗

stärkten sich seine Ansichten von dem vorlizgenden Gegen—

stande; täglich bemerke er nene nnd mehr Gründe, weiche

das Haus bewegen müßten, Irland zu beruhigen, und den Einkfang aller Ünterthanen des Reiches ju bemirken. (Hört,

hört! * Um ein Viertel auf Zwei vertagte sich das Haus

bis auf den folgenden Tag. . .

Im Ün ter han se verkündete Herr Tenn yson, daß er sesne weiteren Anträge in Hinsicht der Bill wegen des Wahlrechts von East⸗Retford bis auf den Freitag über 14 Tag; verschtcben warde. Hr. Bröougham reichre eine Päition der Anti Selaverei Gifellschaft an, in welcher um Abschaffung des Sclaven Handels in West-Indten gebe—⸗ ten wurde. Er bemerkte, er wurde eine Bill über diesen

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