1828 / 158 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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enstsand d gen, indessen würde er amt —— ⸗ꝛ 2 welcher an der Spihe bes Colonial, Departements stehe, inꝰ das Parlament zurück

= Auf den Antrag des Kanzlers der

und Mittel. Hr. Davenport sagte,

4 Wichtigkeit lenken. in Portugal hätten die Unzufrledenheit eines jeden Englän⸗ ders erregt, er wünsche daher von dem sehr ehrenwerthen Herrn, dem Organ der Regierung Sr. Maj, (Hrn. Peel) einige Auf⸗ g über das Verfahren zu erhalten, welches die Minister während jener Begebenheiten 1 et hatten. Dies zu erfahren sel um so noͤthiger, da das Britische Cabinet schon seit län— 2 Zeit einen bedeutenden Einfluß auf die Portugiesischen ngelegenheiten gehabt habe. Dom Miguel alle Ge⸗ etze der Constitution verletzt, und während die ärgsten Ver, oigungen gegen die Freunde der Verfassung gefunden

tren, seien die Britsschen Truppen aus dem Tajo entfernt

dies sel um so wichtiger,

und di über worden; nd die Forts übergeben 2 unter den Kanonen

8 alle in den Tajo k Schi ener igungen vorbei en. t von t de erhalten, welchem, wie er hoffe, der sehr ehrenwerthe namlich ein O zu Lissabon B guel's Pläne zu befördern. gierung Nichts dagegen gethan habe, so daruͤber Auskunft ertheilt werden. Man müͤsse da Briefwechsel der Regierung mit Sir F. Lamb dem vorlegen. Er thue nun drei Fragen an den sehr then Herrn? erstens, unter welchen Umständen die Ferts im Tajo Übergeben worden seien, zweitens, welche Schritte gethan worden seien, um die Summe wieder zu erlangen, che Pertugal an England wegen der Unterhaltung unse—

rer Truppen in jenem Lande h sei und welche sich auf 500,999 Pfd. belaufen sollte; drittens, wie und in wiefern die Regierung Dom . Usurpation zu 6 Herr Pe

von hohem Range an gewisse Personen * * 2 bsicht, Dom Mi— Da man versichere, daß die Re⸗

er den Hause

fffen vorüber wäre, die zurück zu ziehen, und von 2 der ietzteren sel die Uebergabe der Forts eine nothwendige Folge gewesen. Was die zweite Frage betreffe, so würde England nicht zu rechtfertigen sein, wenn es selner Geld forderungen wegen Festungen gleich san als Pfand zu⸗ Räckkehalten wollte. Uebrigens betrage die Summe des schulttgen Geldes nicht mehr als 169,100 Pfd. Auf die dritte Frage koͤnne er antworten, daß die Functionen des Brit schen Gefandten zu Lissaben für jetzet suspendirt feien, woraus tie Ansichten der Regicrung äber Dom Miguel: Verfahren klar hervorgingen. Die ushielungen gegen eine gewisse hohe Person hätte das ehrenwerihe Mitglied so lange unterlasfen sollen, bis er genauer davon unterrichtet fel. Beifall.. Sir Jam es Nackin gef fragte, ob der sehr Herd wisse, daß gewiss Briefe von England on gefender seien, ünd ob er deren Inhait'miß— Peel erwiderte, wenn sie etwas Änderes ent, leiten, als Tatzl dersenigen, welche sich dem gesezn igen nfehen Dem Pedro s widerseßten, so fe nig. er sie ganz und gar. (Lauter Beifall.) Der 2e er der 6 kammer machte den Anttaz, daß Re früheren Abgaben auf den Zucker auch für das folgende Jahr beibehalten werden solltcn. Nach einigen Gegeuredrn der Herren Husklfson und Hu me wurde die Motion . Demnaͤchst verwan⸗ derte siqh Las Haus in einen Aus puß. wegen der Selbe willigungen, uͤnd es wurden mehrere Vorschlage hin sicht⸗ lich der Irischen Veranschlagungen hür angenommen. London, 19. Jun. Bestern Nacht kam der Könlg aus Wind for Castle iin St. James Pallaste an.

Auch der Herzog von Tumberland, und Prinz Georg. von Eumberland find aus Windsor- Castle hier angelangt. . . Leopold sah gestern Abend eine große Gesellschaft

Der Graf Aberdeen hatte gestern e r nm unt mit dem Herzoge von Welllngten im Schatzkammer Amte.

Am selbigen Tage hatten Graf Moltke, der Daͤnische Gesandte, Lord Ellenborough, Lord Heytesbury, Hr. Perl

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te sich darauf das Haus in einen

Wege und M . Aufmerksamkeit des Hauses auf einen Punkt . Die letzten ö

r habe außerdem von

Herr werde widersprechen konnen, daß

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2 4 7 e 6 auf die B Absicht gehabt, len die Var er , n.

und der an die Stelle des Lord Howard de Walden getre. tene Lord Douglas Geschaͤfte im auswaͤrtigen Amte. 4 Im auswärtigen Amte langten gestern Abend De peschen von Lord Cowley, unserm Gesandten zu Wien, an. Einige Morgen«-Zeitungen schreiben dem S ler einen neuen Plan zu, wonach es die Absicht desselber H sollte, eine Art neuer Anleihe von 4 Millionen Pfund . ereiren. Die Halfte davon solle von Privatleuten Her, ; Scha kammer / Scheine und die andere Halfte von der Bank vorgeschossen werden.! Wie wir hoͤren ,. der Courier), ist diese Nachricht durchaus ohne allen Grund.

Am Sten Abends bildete sich das Unter zu einem Comité für Geld, Bewilligung. Dles ist bekanntlich ein Feld, auf welchem das ehrenwerthe Mitglied fuͤr Montrose (Hume) gern jätet; und wir sind daher nicht verwundert, ihn an den vom Schatzkanzler vorgeschlagenen Bewilligungen 23 zu sehen. 4 sagt der Courier, können wir nicht begreifen, was ihn verleiten konnte, mit seinem caput ecrassum gegen Windsor Castle zu rennen. Es giebt gewiß keinen Unterthan in diesem Königreiche, der sich nicht fuͤr ldentisch mit der Würde des Königs hält, und der nicht fuͤhlt, daß der Glanz des Monarchen sch auf seinem Volke abspie⸗

elt. Bei Hrn. Hume ist aber alles Mondscheln, was nicht ingt und einen baaren Werth hat; seiner conomischen Un⸗ terthansliebe thut es leid, daß wir Se. a nicht eich bejahlt halten mit der Art von Anhänglichkeit und Liebe welche nichts kostet. Hr. Peel antwortete dem ehrenwerthen Mitgliede eben 6 sanst, besonders auf den von dem⸗ selben gemachten, höchst unschicklichen Vergleich zwischen dem vorigen und dem n Konig. Hr. Hume fühlte sich von Hrn. Peels Vorwurse getroffen, und vertheidigte seine früͤ⸗ heren Bemerkungen mit der gewöhnlichen einnehmenden Art, indem er ie auf seine zu große Delleatesse schob! Nun ist er aber gerade so fein und delicat wie ein Stock—⸗ fisch, und das Haus lachte, als er davon sprach, wie man bsel e , tren Liston von seiner uͤbermäßigen Schön heilt 32. 2 Morgen (sagt der Courier vom 7ten d. M war ng in der City uber folgendes mit vieler Zuversicht verbreitetes Gerücht. Es hieß nämlich: „daß eine Kälte in unseren Beziehungen zu Frankreich ei eten sei, daß unsere B gen, a , abzuhalten, sich direct in die Angelegenheiten Selecheniands 3 mischen, sehlgeschlagen seien, daß Carl X. sich entschlossen habe, durch e e . und fuͤr sich selbst zu handeln und Griechenland zu befreien, zu organisiren und zu besetzen, daß die bei Toulon ver, sammelte Militairmacht nach Morea bestimmt, u ö

Heute

Bestimmung von unserm Ministerium mit großer ruhe augesehen werde, welches alle möglichen Ueberredungskünste angewendet habe, um Frankreich zur Aufgebung . Pla⸗ nes, der die Aufloͤsung des gegenwartigen Zustandes in Eu—⸗ ropa beschleunigen würde, zu bewegen, und endlich, daß Frankreich entschlossen sei, eine andere Politik zu befolgen, als diejenige, wozu es sich verpflichtet habe.“ Ein mit sol— cher Bestimmtheit verbreitetes Gerücht war naturlich dazu geeignet, Furcht und Bestuͤrzung hervorzubringen gluͤck, licherweise aber sind wir im Eis g zu e. Bei keinem von allen Bündnissen, welche dieses Land mit irgend —ͤ einer andern Macht geschlossen hat, hat sich kein Gouvernee != ment mit mehr gutem Glauben, mit mehr Nechtlichkeit und mit mehr Uneigennuüͤtzigkeit betragen, als das Franzöͤsische es gegen uns in Bezug auf die Griechische Angelegenheit ge⸗ than hat. Seit der Unterzeichnung des Tractats vom sten Juli hatten wir nicht nothig, auch nur die kleinste Bemer⸗ kung zu machen oder den geringsten Verdacht zu schöpfen. Frankreich würde Truppen nach More geschickt haben, wenn wir eine an ,,. r noͤthig gehalten har wir glaubten dies aber nicht und so wurden, keine Truppen bgesendet; diejenigen, die man versammelt hatte, sind nach J ihren Cantonnirungen zurückgeschickt. Frankreich hat in voll⸗ kommener Eintracht und in vollkommener Uehereinstimmung mit uns gehandelt und wird es auch fernerhin. Diesen Ver⸗ sicherungen kann man unbedingtes und volles Zutrauen schen⸗ ken, und daher die oben erwähnten Geruͤchte als auf das Bestimmteste widersprochen ansehen. . Dasselbe Blatt sagt: Die unangenehmen Gefühle wel⸗ che die Rede des Herrn Huskisson uber seine Resignation bel uns erregte, wurden besonders durch die nach der ge⸗

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