mer des Journals oder der Zeitschrift, oder von em Veral⸗
mächtigten eines jeden von ihnen, unterzeichnet sein. Ju
Paris werden dieselben von der Directlen des Wuchhandels und in den — von dem General, Sectetarlate der Mäfektur jn Empfang genommen ⸗⸗. Der cte Artikel, nach dessen Haupt⸗-Inhalte der Name verantwortlichen Geschästeführers unter saͤmmtlichen ᷣ plaren gedruckt werden soll, gab zu einer lebhaften Discusston Aniaß. Der Daren Mechin hielt die Manßr gel für eben so sibersiüssig als druckend, wogegen Hr. Psardesfüs dieselbe als sehr nothwendig erkannte, damit Derjenige, welcher Ursache habe, sich zu beklagen, den Namen Dessen genau kenne, den er vor icht belangen wolle. Der Graf von Saint-Aulalre war der Meinung, daß eine solch? Ve, stimmung nur den Privathaß nähren und zu zahllosen Du], len Anlaß wärde. Der Großfiegelbewahrer suchte diefe An, sicht zu widerlegen, und berief sich auf Franklin, —— 2 , gewesen sei und unter jedes QNVlart seines Journals seinen Namen habe setzen laffen. Der Sraf von Laborde seinerfeits, erinnert. wieder an Addison Und an die übrigen Herausgeber des „Spectators,“ welch sich wohl gehütet harten, die Eremplare dieser Zeitung mit ihrer Namens, Unterschrift zu versehen, da sie die damit ver⸗ knuͤpften Nachtheile . erkannt hätten. Der Vorschlag des Hen. Mechin, den betreffenden Paragraphen gauz zu streichen, wurde nichts desteweniger, als es darüber zur Ab, Ftimmung kam, verworfen. Am Schlusse der Sitzung ver, gte nech Hr. Benj. Constant das Wort zur Entwickelung eines Zusat. Artikels; die Versammlung war indessen nicht mebr zahlreich genug, weshalb die Fortsetzung der Diseus, sion auf den folgenden Tag verlegt wurde, gun St. Elend, 11. Juni. Heute nach der Messe prasi⸗ dirte der Kön im Mönister Rathe, welchem der Dauphhn beiwohnte. * nächsten Sonnabend (den 14ten) werden
8. Linigliche ard i die du Corps und die Königliche Garde zu mustern. Paris, 13. Junl. Der Marschall Lauriston ist, nach. er Tages zuvor vom Schlage gerroffen worden, in der Nacht vom 10cen auf den iten d. M., kaum 60 Jahre alt, eselbst mit Tode abgegangen. An feinem Sterbebetie befanden „außer seiner Famisie, seins alten Waffen Gefährten, die Her,
ge von Reggie und Raqusa. (Der arquis von Lauriston, Marschall und Pair von Frankreich, Ober Jägermeister, ehe⸗ malige Minister des Königl. Hauses ucGnd Staats, Minister, re ge, err gene. fast aller großeg Euro6 pais⸗ Orden, 8 7 e Tochte 9 Die Pairswirde geht au den ; Be.
neral Major und Lauriston, uͤber. Der
Gra Grafen v
— 3 des erstorber
z en steht als Offizier beim Garde Husaren Regimente, und sein. Toch
ter ist seit einigen Jahren mit dem Kammerherrn Vicomte Hocgquart — Das Leichen Begängniß wird heute Morgen stattfinden. ! E. n enthält eine Känigliche Verordnung vom Eten d. M., worin die Statuten der in Toulouse bestehen⸗/ den Hagel Assecuranz Gesellschaft bestätigt werden.
Unter den Bittschriften, welche nenerdings bei der De⸗ putirten. Lammer eingegangen sind befinden sich fünf, worin die ,, der Ge 4 82 die Jesuiten verlangt wird. Der Bericht ber diese Bittschriften wird wahrschesnlich im der mor genden Sitzung der Deputirten Kammer, und zwar, wie man sagt, von dem Grafen von Sade, Däputirten des Ais ue Departements, abgestattet werden. Mittlerweile will das Journal des Debats wissen, daß man s Krisen. Munister-Rathe abermals mit der 6 dem kleinen geittichen Schulen beschäfcigt dabe, und
gen s ; 83. S lell nur ln lleines Senzinat n seder Dißeese bestehen. 2 Dee Professeren ernennt der König auf den f der Dischẽfe, ) Dirselben müssen schristlich 2 Wlgidsen Congregatien angehören; 3 Die 3ög= 5 der klelnen Seminarlen sollen vor dem Alter voñ 1 2 die Tonsur nehmen, oder sie mussen die Schulen rt, v. Cermenin, Deputrter des Lolret, beabsichtigt noch im Laufe der Verathungen über den ve e ne g, den Voerschlag zu machen, daß die Preßvergehri aufs neu. den Geschworn en. Gerichten ib erwiesen werden. ꝛ Die Gazette de France enthält in 9 Spalten dle Rede, welche gestern der Graf von Villele in der Pairs Kammei
daß
der zugleich
sich nach Paris begeben, um auf dem Marsfelbe gal hler eingetroffen sind, machen eine traurige Schilderung von der Lage dieses Landes.
den Waffen, wogegen die Truppen, die ihrem K
ber Le Anleihe der Millonen Renten ge freut sich, dieses Aetenstuück gerade an 1 — , ,. M. en ,. . Antiag: egen den ehemaligen denten des Minister Rathes zuf f Bureau der Ihen er en nscdergeseg 6 wo der Constitutlonnel durch die gröbsten nen Staatsmann angteife, der als Belohnung dafur, daß
kenswerth. — 2.
Das Journal des Dabats tadelt die Strenge, womst dle Regierung gegen das Journal du Commerce, wegen des neulich in diesem Vlatte enthaltenen Druckfehlers, verfahren sst. Un Herrn 2a den Aelteren wegen selner , des Monogramms J. II. S. lächerlich zu machen, theilt die Quotidienne ein Schreiben eines ihrer Abonnenten mit, worin behauptet wird, daß die bekannten Buchstaben J. N. R. J. nicht Jesus Nazarenus Rex Judaeorum, sondern Jimperator Napoleon Res Nlahiae, gelesen werden müßten. . Der Préeuseur meldet aus Marsellle vom sten, daß die * Transportschiff', die sich nach Toulon begeben sollten, Gegenbefehle erhalten i. und daß sie sonach die bereits am Vord befindlichen Lebensmittel wieder ausschiffen.
Dem Journal du Cemmerer zufolge wären dagegen sie⸗ ben von den in Mar seille befrachteten Schiffen, unter Be⸗ deckung der Brigg le Ruse, von 1 Kanonen, am ten d. M. nach Toulon unter Segel gegangen. Der Constitu⸗ tionnel glaubt, daß dieselben nach Tadiy bestimmt sind. 5 , . ,, Gesandte, Graf da Ponte,“ sagt der Constitutsonnel, „ist allerdings am v. hler eng etrof⸗ fen; wir glauben aber versichern önnen, daß die Franzö⸗ sische Reglerung entschlossen lst, h nicht anzuerkennen.“
Die Machtichteu, welche auf directem Wege aus Portu—
dlese Der Bürgerkrieg scheint un vermeidlich; die blinden Anhänger Dom Miguche . zu n nige treu eblieben sind, ihren Plan, die rechtmaͤßlge Gewalt wieder⸗ e sr verfolgen. Porto und Lissabon gewähren einen berrübenden Anblick; in letzterer Stadt sind kurzlich auf Be⸗ fehl des Nnfanten Negenten, der Erzbischof von Eivas 33 viels vornshme Personen gefänglich eingezogen worden. Die der Verhafteten ist so beträchtlich, daß man den San⸗ st la naltes Kriegsschiff, zu einem y en müssen. Es heißt, daß das diplomatische Eorps stalten treffe, um sich von Lisfabon n. zu begeben. Großbritanien und Ir fand. . ; arlam ents, Ver handtungen. In der Sitzung des Oberhauses vom 1iten d. M' reichte Ver Herzog von Richmond eine Bittschrift mehrerer Aerzte und Chirurgen aus Chichester ein, in welcher das Parlament gebeten wurde, die Gesetze wegen der Anatomie in Betracht zu zlehn. = Der Lord - Canzler meldete dem Hause, daß er ein aus Lucknow vom . December 1827 dat sttes Echt ben von Lord Toinbermere erhalten habe, in welcher diefer seine Erkennt, lichkeit für den Danksagungs / Beschluß darlegt, der vom Oberhatise an die ju Bhurtpore 1823 und 16815 gebraucht; Armee ergangen war, ünd welchen er den verschledenen da—⸗ rin erwahnten Officleren mitgetheilt hatte. ᷣ Eine Sltzunz des ünterhan fen sand an diesem Tage nicht statt, da die erforderliche Zahl von 4 Mitglleder nicht
beisammen war. im Oberhause mehrere Bittschrif⸗
Am if n, len gegen die Auferlegung höherer Abgaben auf Korn und 3. und gegen die Neger Selaverel eingereicht. — Vis⸗ cpunt, Go der ich bemerkte, er habe ein Peritsorn von ganz elgner Natur, von einem gewissen Samuel Curty in der Hank, welcher auf die Ernennung von Commifftten Dehufs der Untzrsuchung eines Instituts, welches er Cambridger pro⸗ testantisch cbꝛologisches Statur (Geinchter) zu nennen beliebe, antrag. Er (Lord Goderlch) wisse nicht, was hierunter ver⸗ standen werde, bitte jedoch das Haus um Aunahme der Bitt⸗ Hrilt, Dis ward gewährt. — Nächfdem erhob sich erh Strangferd und sprach folgendermaaßen: Mylords, sch überbringe ihnen mehrere Bietschriften, welche ihre ernsthaf · teste Aufmerksamkelt verdienen. Die Dirtstelser beklagen sich über die harten und schmerzlichen Verluste, welche sie durch die, unter den republikanischen Flaggen von Columblen und Buenos ⸗Ayres besonders unter den letzteren, verübten Näu⸗ berelen und Plünderungen erlitten haben und noch erleiden. Sie böschweren sich weniger über die Unbill, welche ihren Handels / Opꝛrationen, di: in jenem Theile des Erdballs ganz