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fur den Süd⸗Amerikanij aum die Halfte zuruck, ohne von den denne der ge⸗ gemiß
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? i . 1 um dle Vernichtung aller kleinen Noten zu bem
Portugal kein Geheimniß gemacht. nachher Hr. Canning hätten darum gewußt.
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. . Grunde gerichtet sind, widerfahrt, als über die schmäb⸗
che Behandlung, welche einige von ihren Landsleuten erdulden mußten. Von zwanzig Schiffen, die Jersey chen he n! gebr
nannten Republiken aufs Schimpflichste handelt wor⸗ ren zu sein. Wir ruͤhmen uns, jene ar, ins Leben ge⸗ rufen zu haben, und Diejenigen, welche nichts als Schoͤn⸗ heit und Tugend in demotratischen inrichtungen sehen, werden deren schrecklichste Verbrechen nur als jugendliche Ueberellung betrachtet wissen wollen. Alltin wenn ich be— denke, daß diefe Regierungen solche Schändlichkeiten nicht
verhindern, sondern vielmehr beschützen, so läßt sich meine
Behauptung rechtfertigen, daß der eburts⸗Fehler jener, in
der Revolution erzeugten Republiken ihnen noch anklebt, und
daß die Schöpfung, mit welcher wir uns brüsten, weder . noch eren einflößend ist. Wir haben einen Gesst hervorgerufen, welchen wir nicht immer werden ban, nen können. Vlelleicht werben wir dies an jenem hoffentlich noch weit entfernten Tage erfahren, an welchem wir einst wieder gegen bie Vereinigten Staaten Nord⸗Amerika s käm⸗ pfen werden, zu deren Nutzen wir die Spanischen Colonien von ihrem Mutter- Lande getrennt haben. Der edle Graf, welcher an der Spie der auswärtigen Verwaltung steht,
wird das Wort nicht vergessen, welches beschimpfte und
beelnträchtigte Staaten in Ausübung ju bringen berechtigt d, das Wort: „Vergütigung,“ in so weit diese für die
zu unendlich geschmaͤlerten L g, Freihelten und Rechte
unserer Mitunterthanen , — Der Graf von Aberdeen bemerkte, schon Lord Dudley habe den Ameri= kanischen Regierungen Vorstellungen über diesen Segenstand 7 die Brastlianische habe sich bereits erboten, alle
langte ng nn u gewähren, und die Minister St.
Maj. würden Maaßregeln treffen, den Handel der Englaän⸗
der in den Suͤd⸗Amerikanischen Gewässern wirksam zu ke⸗
Hanf. Der vermuthlich bald zu erwartende Friede zwischen rasillen und Buenos Ayres wurde wenigstens künftige Seeraäuberelen verhüten. — Auf die Frage des Grafen von Fauderdale, ob es die Absicht der Reglerung sei, eine freie rägung von Gold und Silber ju errichten, worrete der Herzog von Wellington n , n n , eg. dbebaue Manufacturisten der Grafschaft Bedford unterzel
* * 1 riion ein, in welcher gebeten wurde, daß die Korn⸗Abgaben
nach dem Anschlage von 1822 entweder nicht verändert, oder einer hoͤheren Scala gesteigert werden sellten. — Lord Dun das fragte einen edlen Lord (Lord Beresford), in wie fern die Aber ihn verbreiteten Gerüchte gegründet selen. Er thue diese Frage nicht aus Feindscha 8. den edlen Lord, der gewiß keinen, den Absichten der Regierung zuwiderlau⸗ fenden Brieswechfel unterhalten habe. — Lord Beres ford
antwortete, er sel 21 Jahre in Portugal gewesen und habe allerdings mit dem verstorbenen Könige und vielen von sei=
nen Mlnistern in Briefwechsel gestanden. Dieser habe sich jedoch nur auf Geschäfte und Privat⸗Angelegenheiten be⸗ 61 Er sel öfter um seinen Rath gebeten worden, und habe ihn ertheilt, jedoch sei keine Gefahr daraus hervorge—
; fe gern da mah ihn nie befolgt habe. Er stehr noch
mmer in Briefwechsel mit dem Herzog von Cada— val, der ihn mit seiner Freundschaft 6 habe. Die Folge dieser Freundschaft sei bis jetzt drei bis vier Briefe gewesen. Was das, an einem andern Orte (im Un“
terhause) Vorgefallene betreffe, so wisse und lese er wenig
von dem, was sich daselbst ereigne. Jedoch habe er gehört was dafelbst am Montag Abend vorgegangen sei. *.
habe ihn beschuldigt, Dom Miguel sei von ihm in seinem
ver sassungswidrigen Verfahren durch die Versicherung hestärkt worden, die Englischen Minister billigten dasselbe. Er habe aus seiner Correspondenz mit dem verstorbenen Könige von Lord Liverpool und nin Mit dem letzteren habe er einige Streitigkeiten wegen dieser Briefe gehabt, Jedoch sei an der Natur dieses Briefwechsels nie geijweifelt worden. Dles sel das erste Mal, daß man dage⸗ gen etwas eingewendet habe. Er habe den Ministermn die
. 8 empfangenen Schreiben, wenn gleich nicht die Antworten auf dieselben, gezeigt. Er besitze jeßt sämmtliche Briefe, von de⸗
nen sich nur einer auf die Gesinnungen der Minister Sr. Na. ewe. aber in einer der im andern Hause angeführ⸗ ren gänzlich entgegengesetzten Art. — Der Herzog v. Wel
lington bemerkte, sein edler Freund habe ihm alle aus
Portugal erhaltene Briefe gezeigt, die sich, mit Ausnahme des einen schon erwähnten und n potltischer Hinsicht fehr
aucht, 3 ;
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unn ice, sammtlich uber bloße Privat-Angelegenheiten erbreiteten. *
m Unterhau se wurde Sir Henry dinge als 3 1 fur — 2 — z Parn ell uͤberbrachte den ersten Bericht des Finanz ⸗ Auris schuf⸗ ses, welcher zum Druck befördert wurde — Eine Bill des on wegen Regulation der Accise⸗Abgabe für
errn Daws chiffe, welche Reisende nach England führen, und en Aufhebung der Abgaben auf Glas und Ersetzung derselben durch neue, wurde angenommen. — Die Bill wegen der Ab⸗ gaben ö. den Zucker ward — ersten Mal verlesen und die zweite Lefüng auf Montag festgesetzt. — Sir J. Newport überreichte eine Petition, in welcher um Aufhebung der Ab= gaben auf den Tabak gebeten wurde, da der Kostenpreis eines Pfundes Tabak 6 Pence und die Abgabe auf dasselbe 3 Shllling betrage, folglich dieser Artikel zu vieler Schmug⸗ ö. Anlaß geben mußte. — Herr O Brien machte den ntrag, daß ein neues Wahl, Ausschreiben für die Srafschaft Elare erlassen werde, da Hr. V. Fitzgerald die Praͤsidentschaft der Handelskammer übernommen habe. — Auf Hrn. Da w, sons Antrag wurde die Vill wegen der Wege und Mittel zum dritten Male verlesen und ging durch.! — Ea, ,. dert reichte eine Bittschrift von den Katholiken einer 2 Pfarre ein, in welcher um Aufhebung der gesetzlichen Maͤngel der Katholiken gebeten ward. Wir wissen, sagte er, daß die Bittsteller, nach der Entscheidung des andern Hauses, ju spät kommen. Die Frage steht jedoch jetzt auf einem gauz andern Punkte, als früher. Es ist unmöglich, daß Millso⸗ nen von Menschen von Rechten ausgeschlossen werden kön⸗ nen, deren Wiedererlangung sie schon von Zeit zu Zeit so nahe gewesen sind, ohne eine große Erbitterung über die Zu⸗ rückhaltung eines Geschenks, wie wir es zu nennen belieben, aber eines Geschenks, welches sie im Namen der Gerechtig⸗ keit und Verfassung zu verlangen berechtigt sind, zu empfin⸗ den. Ich hoffe aber, daß die Katholiken wegen der günstl= gen Maaßtegeln, welche unter verschiedenen Formen zur derung ihrer Lesden MM das P̃riament engefuͤhrt worden sind, aller außeren Offendarung ihrer Unzufriedenheit ent lten werden. Ich og, daß diese Seite des — feine Anrufungen der Weisheit und des Verstandes des e e fen ᷣ r E * triftigen — wird, der des wer er nicht mehr an der beer ee, fr ge, T. zahme der verlangten Maaßregeln- zu zweifeln und dieselbe zu verzögern im Stande sein wird. (Lauter Beifall) Etwas giebt mir für jetzt Trost in dieser Angelegenheit: wir haben einen Minister, welcher dieselbe von allen früherhin daran klebenden Vorurtheilen entblößt und von allem dium thieo= jogicum befreit hat, so daß wir uns, wenn künftig einmal diefe Sache zur Sprache kömmt, nicht mebr auf ait: Ver— abredungen, auf den Vertrag von Limerick und die Union, sondern einzig und allein auf die Gründe der Gerechtigkelt, Vernunft und Nützlichkeit zu stüzen brauchen. Haben wir dann endlich den Katholiken Gerechtigkeit widerfahren las— feu, und sind ste dennoch nicht zufrieden, so warde die⸗ er Umstand agile übrigen Klassen der Britischen Gesell⸗ schaft vereinigen, so daß diese nur einen Mann und einen Arm bildeten ben, hört, hort!) Da wir Jetzt, wie man sagt, an der Spitze der Verwaltung einen — 8 aben, der eines gesunden Ürtheils saͤhig, durch selns Cnt— chiedenheit ausgeheichnet und mit einem kräftigen hart akter begabt ist, und der, wenn er einmal seinen Weg klar vor Augen hat, sich nicht leicht von demselben abbringen lasse n, m — so bin ich versichert, daß die Zeit wicht mehr fehr west entfernt ist, wo sich meine Hoffnungen ihrer Erfüllung nahen. Diest Frage berührt uns an einer Stelle, wo wir vorzüglich empfänglich sein müͤssen, nämlich an un, serer Tasche; denn durch die Entfernung der EeFtaͤndigen Zwistigkeiten, welche das gegenwärtige Sytem, rr vor ruft, Färde das Land Millionen ersparen s Der, hört!). Nie, hoff: ich, wird mein Loos so unglücklich sein, daß ich diese Angelegenheit noch einmal in Vor chlag bringen muß, sonͤ dern ich vertraue darauf, daß sich die Regierung zwischen dieser Zeit und der naͤchsten Sitzung, derselben annehmen wird (Hört, hört). Hr. Peel versicherte, er werde, ohne übrigens von den Meinungen seiner n ,. sprechen zu wollen, bei den Ansichten verharren, wesche er früher dem Hause aus einander gescht habe. Hr. Wm. Ba n,. wenn die Absicht der Regierung sei, die öffentliche Ordnung aufrecht zi erhalten, und diesnigen, welche Elgenthum be; sähen, vor denen, die keins hätten, zu beschükzen, so (a die
Lage derfelben außerst schwierig, da es keln Land in der * nn , Beila ge