1828 / 160 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

r . . n e ez

3 u r

ö ö un F ag ö . Welt gaͤbe, welches einen so grellen Gegensatz zwischen Rei⸗ n. 2 . als Irland. Sir Jeoseph Horke wänschte dem Hause wegen des sehr verbesserten Tones Giück, den dlese. Verhandlungen seit einigen Jahren, besonders seit der Abwesenheit des Gdiùm Rm seum, welches der verstorbene Pr. Duigenan hervor zu donnern ewohnt gewesen sei, (Geläch= ter) angenommen hätten.! Nr. C. W. Wynn wunderte sich, wie eine Resolution wie die des ehrenwerthen Baronets . F. Burdett) im andern Hause hatte verworfen wer— den können. Viel besser habe ihm die Erklärung seines sehr ehren werthen Freundes (Hrn, Peel) im Jahre 18235. „Halle Sicherheiten gegen die Katholiken, ausgenommen deren Aus— schließung von der Gesetzgebung, seien unzureichend,“ gesal⸗ len, als die Rede, (des Herjogs von * aus wel⸗ cher der ehrenwerthe Baronet so gunstige Folgerungen zu ziehen schiene. (Hört!) Er habe dseselbe zwar nicht gehört, aber nach allen Berichken enthalte sie nur ein Streben Hoff⸗ nungen zu erregen und eine Abneigung gegen alle bestimmte 2 (Hört, hört!) Lord Viscount Althorp meinte, eln, uber solche Fragen wie die in Rede stehende, un—⸗ einiges Cabinet sei verfassungswidrig. Auch Sir Tho⸗ mas Lethbridge sagte, es sei hoͤchst unpassend, daß man 14 eine Angelegenheit im Cabinet in einem dem jetzigen

hniichen Zustande lasse. Das Gefühl zu Gunsten dieser Frage wachse immer mehr im Lande (Lauter Beifall von der Opposition) und da die erforderlichen Veranderungen nur in langer Zeit bewirkt werden könnten, so solle man sich alle mögliche Mühe geben, die Schwlerigkeiten zu entfernen und die Partheien einander ju nähern, ohne die Zwischen⸗ zeit mit Reden und Angriffen gegen die Regierung zu ver⸗ derben. Herr Spring⸗Rlee bemerkte, die Emancspation sei das einzige Mittel die kathelische Association und die Aufwiegler der Katholiken zum . n bringen. Er baue * Erfolges auf die all⸗ ortschritte, welche diese Frage in der ö

Ober von diesem Zustande? Die Regierung solle ruh 2 man von dies nm z keine Anstrengung 3 2

leich sie mit der Der, einen B

enen Ausweg (Dlese Aeuherung auf den Schluß der

ton ta⸗ der Regierung ö die Emancipation , habe, woran He 22

Regierung geredet, son⸗

ört! SR F Burdett meinte, 6 2 Wellington Rede noch schwankend

weifei ziiasfe, so mässe man sit doch aufs Guänstlgste zu snterpreikren fuchen, Er hofft viel von, den Ministern, nolh. mehr aber von der See n gen, des Zeitalters (Hort, hoͤrt ly 16 ihm sberreichte Bittschtist ward zun Deuck Lon gen, 13. Jun. Vergestern Nachmittag war Cour

des 3 * sel 2

bei Sx. Majestät und demmaächst geheimer Rath, in wel Herr 8233 kgerald als . d n , vereidet wurde. Se. Majest it ertheilte darauf dem Herzoge K dem Srasen Vathurst und Herrn Pa zurst nac, der Franzssische Gesandt Mittwoch eine Eonferenn nuit dem 2 min, . Amte.

und dem Grafen Aberdeen im ausw

Allgemeinen Preußisschten Staats⸗Zeit ung. Nr. 160

kunft

findet a nicht uͤher irgend ein

sord⸗

Der Marquis von Palmella hatte an selbigem Tage eine Zusammenkunft mit dem Herzoge von . 265 Schaßkammer⸗ Amte. . 34

Fuͤrst Esterhazy, der Hesterreichische, Graf d Alcudia, der Spanische, Graf Moltke, der Daͤnische und Viscount Itabayana der Brasillanische Gesandte, verrichteten vorgestern Geschäfte mit dem Grafen von Aberdeen. j

m Mittwoch Abend war bei Sr. Maj. eine glänzende Gesellschaft versammelt. Von den ersten Künstlern der Hauptstadt ward ein Kon ert aufgeführt, welches mit dem Liede: „God save ihe king! schloß. 1 1

Gestern Nachmittag um drei Uhr waren die Minister zu einem Cabinets Rath versammelt, welcher jwel Stunden dauerte

Der Kanzler der —— hatte gestern eine Zu⸗ 2 22 3 8 m ersten Male

err Vesey erald ver te gestern zu mn ; als Prasident . her d , im Handels / Amte Geschäfte.

Der Courier ergießt sich in Lobeserhebungen uͤber den Marquis von Palmella, welcher nicht nur seinem rechtmäßi⸗ gen 2 durch seine Geistesgaben im Cabinet gedient habe, sondern auch nach seinem Vaterlande zurückkehrte, um vielleicht sein Leben im Felde aufs Spiel zu setzen. Dies ist, sagt jenes Blatt, um so mehr zu bewundern, da er eine

22 n welche so eben von ihrem siebenten Kinde genesen ist. . ]

Dasselbe Blatt äußert sich uͤber die von dem hiesigen Gesandten des Kaisers von Brasilien an alle Brasilianische Gesandtschaften in Europa ergangene Eircular. Note (siehe den Artikel Portugal) in nachstehender Art: „Dleses ver⸗ nünftige Verfahren, in Verbindung gesetzt mit der Abreise des Marquis von Palmella und mehrerer Edelleute von Ansehen und Einfluß, muß die allerentscheidendste Wirkung hervorbringen wenn diese entscheidende Wirkung die ar e ran, der Dom Miguel'schen unvernünftigen und verrätherischen Anschläge, nicht schon vor ihrer An— ervorgebracht ist. Den letzten Nachrichten zufolge kündigt alles die vollständige Krisis als sehr nahe an.“ Weiter n ,. Blatt: „Dom Miguel s Berrath

uch nicht die e f. Beschoͤnigung. Er hat sich ersöntiches Unrecht zu beklagen. Von seinem Monarchen, einem nächsten Anverwandten, war ihm im Gegentheil die größte Ehre und das größte Ver. trauen bezeigt; als Regent besaß er die ausgedehnteste Macht über das Land welches seinen Befehlen anvertraut war. Man kann nicht sagen, daß sein Verrath aus den patrioti⸗ schen Gefuͤhlen entstanden sei, welche andre Leute verfüh⸗ ren, sich den bestehenden Gewalten zu widersetzen, um ein freleres Regierungs⸗System einzuführen. Er fand das Land unter einer conststutionellen Verwaltung, und seine Absicht ist es, dasselbe in die Sklaverei zurück zu bringen. Er ist bereit alles zu thun, was seine Zwecke sjöͤrdern kann, mit Ausnahme dessen, was ihn veranlassen dürfte, seine Person in Gefahr zu bringen. ;

Die Times sagt: der (in den Parlaments-Verhand⸗ lungen erwähnte) Briefwechsel des Marschall Beresford sei mit der verwittweten Königin von Portugal und den Her. zogen von Cadaval und Lafoens, die so verrätherisch an ihrem Souverain gehandelt und zu handeln beharrten, gefuͤhrt wor⸗ den · 21. der Erklaͤrung des Marschalls behauptet jenes Blatt: er sei durch vertraulichen Verkehr mit den erhittert⸗ sten Feinden seines Landes wesentlich schuldig desjenigen, was keiner weiteren Bezeichnung beduͤrfe. ;

Der Britlsch Traveller meldet, Lord Stuart habe den BVotschafter. Posten zu Wlen angenommen. Tord Granville s Stell. zu Paris sollte der Marquis von Aylesbury erhalten und Lord Haytesbury ses zu einer außerondentlichen Sen dung in das Hauptquartier des Kaisers von Rußland be⸗ stimmt. —— wird auch von dem Globe bestätigt, mit dem 2 en, daß Hr. Stratford Canning in kurzem nach Korfu abgehen werde. 27

Der Courler spricht sich folsendermaaßen uber die Tuͤr⸗ kischen Angelegenheiten aus? Die Bevollmächtigten der ver= buudeten Mächte werden bald in Korfu zusammentreffen. Der. ge e Gesandte ist schon ab gen; Hr. Strat⸗ anning wird ihm unverzĩͤglich folgen. Unterdeß wer⸗ den die jetzt noch zu Konstantinopel befindlichen fremden Mi⸗ nister in die Pforte drlugen, die Stipulationen vom 6. Juli