1828 / 161 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

: e dn Singspiele aufführte, räumen; theils weil das Ge—⸗ dem

* und Garten ungemein verschoͤnert, zugleich wird aber

dabei auch eine dritte *

Stockung im Han⸗ ohl nicht ganz ohne wenn

wohin selbst Mobilien zu rechnen s Brasilien und den ü apani Colonien. Ver⸗ muthlich sind diese Länder jetzt mit dergleichen Waaren uber laden, oder es fehlt, so lange sie sich noch zu keiner sichern bürgerlichen Ordnung erhoben haben, dem innern Verkehr an dem zu sesmer Lebendigkeit nöthigen Vertrauen. Kurz, es wird dermalen wenig oder nichts nach Amerita ver sendel. Diese Stockung im Handel hindert indessen nicht, daß, so⸗ bald nur ein neuer Bazar, eine neue Passage entsteht, die Laden sogleich von Laufleuten . und mit Waa⸗ ren äberfüllt sind. Viele Lager, die sich sonst im ersten oder

eiten Stockwerk befanden, werden nach cbener Erde ver, ö. nd aber der delsstand sich, zur Bequemlich⸗

t der Käufer, auf gewissen Punkten zusammendrängt, ent, steht auch der Kur die lauten, lärmenden Handwerker aus den reichen Quartieren zu verdrängen und, wie in den Städten der Orients, in eizends ihnen angemitesenen Vier

tel zu versetzen. . Lr gr g. und Irland. London, 2 em m

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Dienstes etwas zu schwer bewaffnet hätten; so habe 863 der Erzbischof von Tuam eine lange Predigt zur Er⸗ ung Ihrer Herrlichkeiten gehalten.

Ueber den ungünstigen Ausgang, den die kathollsche Frage in der eien vom 13ten genommen, sucht sich nun, mehr die Morning ⸗Chronicle damit zu trösten, daß, wie auch von Lord Goderich bemerkt worden, die Unterstützung der katholischen Angelegenheit täglich und stündlich mehr Raum

Ewinne und daß gewiß dies die letzte Niederlage der Art ür die Bertheidiger der Sache fein werde. Man wird sin⸗ den (äußert demnächst das genannte Blatt mit vieser Vit terkeit) daß die Angelegenheit bei den verschiedenen Corpo- rationen mehr und mehr Grund gewinnt, und daß lchtere, nach Maaßgabe ihrer Einsichten, für dieselb⸗ sind. So haben z. B. die Advocaten, deren Verstand durch die Rete Uebung geschärst ist, sich durch ihre Petitionen im Allgemeinen sehr guͤnstig für die Emancipation gare g Das Haus der Ge⸗ meinen, das als Körperschaft naturlich der Corporation der Advocgten weit nachsteht, hat sich dennoch fuͤr das Varthell⸗ hafte einer , Erledigung des Gegenstandes aus gesprochen. as aber die Glieder des Gberhaufes be= trifft, so sind sie frellich, wie Hr. Cobbet bemerkt, der

othwendigkeit überhoben, viel mehr Verstand zu haben, alß eben dazu Cen um nicht in eine Kreidegrube zu fallen oder mit der Gabel beim Essen sich nicht zu stechen un wo kein eminentes Talent gebraucht wird, da sindet es ch in der Regel auch nicht) was also diese, wie ge zrrifft, so können sie mit ehrenwerthen Ausnah— 6. Als die stumpfsinnigsten Leute im ganzen geschilderr werden, und 2 hat

äche dieselbe Wirkung, welche in eint, genden der Mangel an Gelegenbelt, ich eine Stimmen

dehehelt gegen die katholschen 4 Wenn r

serm Naisonnement einen Eingang in die Köpfe der Lords zu finden, so müssen sie doch wohl auch einmal zu der jetzt so allgemein verbreiteten Ueberzeungung gelangen, daß, wer sich nun noch der Bewilligung länger widerfetzen wollte, 6. unfehlbar nur lächerlich machen 7 Und doch glau / en wir beinahe, daß sie gerade, well fie sich nicht lächersich machen wollen, sich noch jetzt wider setzen. Denn schwach: keute fürchten gar zu sehr den Ruf, als ließen sie sich leiten, und bestehen nur deshalb oft auf ihrer Meinung, damit ihnen zutrauen solle, daß auch sie eine Meinung hab muten.

schon entschieden in Betre 23 2 Dank dem ch. lange Gese das

mehr als auf die der wahrscheinlichen Lebens! dauer! Rechnung machen. Mit welt mehr Geist wurden die Debatten gestern als vorgestern geführt. Lord. Kanzler lockte gewiß Thränen aus den Augen der Bischöfe, als er so pathetisch sich über seine Liebe zu der protestantt⸗ schen Kirche in Irland ausließ. (Die Morning Chronicle fahrt hier Einiges aus der Rede des Lord⸗Kanzlers an, und fährt dann weiter fort. Wenn jedoch der Herzog von W ton seinen eg frei von Schwierigkeiten sieht, warum nicht auch der Kanz⸗ ler? Gewiß machen ihm diese Schwierigkeiten manchen Kummer. Fuͤhrte nicht Lerd „der doch auch der protestanti⸗ schen Sache sehr zügethan ist, eine Menge Argumente an, warum es gerathen sei, die Katholiken zufrieden zu ——— ohne daß man deshalb die protestantische Kirche in Gefahr eben müßte? Der Herjog von Wellington machte der Debatte auf eine Art ein Ende, die wir mit keinem bessern Ausdrucke bezeichnen können, als wenn wir sie Nedengar⸗ ten, nennen. Er sagte, die Constitution sei jetz in Irland wirkungslos bea müsse man den Grund davon mehr in dem Einflusse der Irischen Demagogen und Priester, als in der Mangelhaftigtest der auf die Insel sich ben , Die Vemerkung ist

D so der seine weil die

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. 13 en werden.“ X alalrien ind n Gesetze, wie in Neapel; aber in Talabrien sind die

Rauber mächtiger, als die Gesetze, und die letzteren kommen nicht zur Ausführung. Wenn nun irgend ein W St. Masestͤt dem König von Neapel als großes me niß eröffnete, die Räuber und nicht die Gesetze wären an dem Unglüctg Calabriens Schuld: gewiß, der Kznig wärde sich ihm nicht Lehr verpflichtet glauben. Warum haben denn Priester und Demagegen in Irland so viel Macht, daß * die Gesege überwältigen? Wir haben auch in England Prle, ster und Demagogen, aber die Gesetze sind maächtiger, als

Noch bemerkten Se. Gnaden, die katholische Reilgion scheine dem Geiste der Englischen Regierung nicht angemessen, und es würde unmoglich fein, die Katholiken unseres Landes, wollte man Ihnen noch mehr zugestehen, ohne ein CEoncor dat im Zaume zu halten und doch bewies er soviel wir ver nehmen konnten, nicht blos die Unthunlichteit eines Concor; dats, sondern auch und zwar als nothwendiges Resultat die eines weiteren Zugeständnisses für die Katholsken. Leider aber vergaß er auch diese Schiußfolge wieder und Jagt? am Ende: „Wenn durch die Aufwẽegler Irland s den gf Geist sich beruhigen ließen, so würde dann auch das Gemfth der Leute ruhlger werden und man win de ger etwas thum können.“ O ihr Heillosen O Conness, Shiess und Denis wie könnt ihr ench unterstehen, die Gemächer der Pairs von England in solcht Unruhe zu verseKzen Um Gott swils, len seid ein wenig ruhig, und sis werden sich dann auch von ihrem Schrecken erhohlen und dann sich vielleicht zu irgend einer guͤtigen Maaßregel für Irland dereden lassen.

In einer heiterern Stimmung läßt 414 der Standard lber denselben Gegenstand en, indem er erkläct: „Das Haus der Lords hat gestern Abend durch ein Votum von 132 gegen 12. Stimmen verwelgert, die Ansicht des Unterhauses (ihn Betreff der Kathollschen Augelegendelten) zu thellen. Der Unterchted zwischen dieser r , und der im Mai 1827, namlich 17 gegen 119 sst nur unbeden= tend; und es ist dabei zu bemerken, daß von den im vorigen *. durch Hrn, Canning eingeführten, lathoiischgesmnnren

orbs, nicht weniger als drei, Lord Häddlngton, ich

Deilage

1 en as soll aber nur auf diese 6. seien, die sich

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