1828 / 165 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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2 , , In en Ppreußischen Staats- Zeitung Rr. 16.

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on reichte demnächst eine Petition von den nach Canada ö ein, welche das Haus baten, die be⸗ unruhigenden Streitigkeiten in Canada in Erwägung zu zie— hen. Die Bitfschrift wurde an den fuͤr Canada niederge—⸗ n Ausschuß überwiesen. Auf den Antrag des Kanj⸗ ers der Schatzkamm er, das Haus solle Is wegen der fieinen Norten in einen Ausschuß verwandeln, erhob sich

r. Hume, um sich der Motien ju widersetzen. Die dem

ause vorliegende Bill, sagte er, dem Lande mehr

achtheil als Vortheil. Wenn der sehr ehrenwerthe Herr dei feiner Absicht beharrte, die Circulation der kleinen Noten in and zu verhindern, so wurde er zum großen Schaden aller Handels Geschäfte das umlaufende Geldmlttel dieses

Landes verringern. Er stelle als Amendment auf, daß die

Bill heut uber drei Monate von Neuem in Betracht gezo— gen werde. Lord Now ick unterstuͤtzte das Amendment. Hr. Alderman Thempson widersetzte sich der, dem Hause vorliegenden Bill, weil man bald genug, wenn sie zur Aus, übung käme, von einer unbeschäftigten Bevölkerung und von andern Uüebein hören würde. Hr. Gürn ey nannte die Bill eine der ab geschmacktesten Erfindungen, welche je dem Hause zur Bera⸗ 2 vorgelegt worden selen. Sie gebe Schottlandein großes

e schon jetzt schwierig genug vom andern Ufer des Tweed Geld zu bekommen, hierdurch würde die Schwierigkeit noch vermehrt werden. In ihrer gegenwartigen Gestalt koͤnne die Bill un= möglich durchgehen; welches auch ihr 826 sei, sie muͤsse modificlrt werden. Herr Baring bemerkte, wenn das Haus beschlosse, sich nicht in einen Ausschuß zu verwandeln, so muͤsst man wieder der unbegräniten Austheilung der ileimen Noten von Seiten der Banquiers dieses Landes zu= rüͤckkehren. Sir 2 Parnell meinte, die Circulatson der Schettischen Noten beschraͤnke sich nothwendig auf die nördlichen Grafschaften von England, da die Banguiers der suͤdlichen Grafschaften mit den Schottischen Banken nicht in Verbindung ständen. Dle Bill sei daher fuͤr einen gro—⸗—

egen 24 ver⸗ chst in einen

Hause Sitzenden Der Graf von Rofeber ry sprach dafür, Graf Mansfield 33

aaßregel eradezu ein r Unions⸗Acte; das Parlament habe zwar die Macht der nicht een g; 3 dlese 9 verändern. Auf den Antrag des Herzogs von 83 * ton 2 8 dritte 1 * r , den

ontag fe ause wurd

tere sehr eu e, ö die Abschaffung der

sclaverel betreffend, eingereicht. Es entstand eine ressante Dis on iber den jeßigen Zustand von . welcher Hr. Ma ckinte b, Hö. Wynn, Hr. Hume und

Robert Grant Theil nahmen. Hlerau

l weitliuftige Verhandlung ber die Berhaltnssse der olgte elne

nglischen

kund bewirke fuͤr England einen großen Nachtheil Es sei

Schifffahrt. General Gascogne, Hr. Courtenay . Robin fon, Hr. C. Grant, Hr. Liddel Lund 2 3 kisson sprachen über diesen Gegenstand. (Das Näher. be halten wir uns morgen vor.. ,, Am Montage war bei Sr. Maj. Cour. Hr. Calcra war als Kriegs-Zahlmeister zum Handkusse zugelassen. leistete darauf den Eid als Mitglied des Geheimen Nathets. Dasselbe that Hr. Croker, der jedoch sein Amt nicht änderte.

Am Sonntag kam Prinz Georg von Cumberland mit

seinem Hofmeister, Hrn. 3. aus Kew in London an. Prinz Leopold gab am Montage eine große, durch eln glänzendes Conzert verherrlichtes mere, *. i

Lord Gower soll Secretair fuͤr Irland werden; dies ist jedoch noch nicht ganz fest bestimmt. ; ; Am 15. hatten der Herzog von Wellington, Sir Sa muel Hulse und der Oberrichter, Sir John Becket, Au dienzen bel Sr. Ma. ö. Der Herzog von Clarence gab am Sonnabende den fremden Gesandten ein glänzendes Mittagsmabl.

Die Herzogin von Clarence und die Prinzessin Auguste en n an demselben Tage Prinz Georg von Cumberland zu Kew.

Am 15. langten Depeschen von Sir F. Adams, dem Ober⸗Commissair der Jonischen Inseln und von Sir E. Co= drington an. Der Ucherbringer derselben, Hr. Marquesa, welcher erst am s. e hat, brachte au fuͤr 8 Stratfort ning Depeschen mit. Bald na 36 9 dieset Depeschen hatte Fürst Polignac, der Fran⸗ . 4 esandte, eine lange Conferenz mit dem Grafen von er deen. ;

Um 3 Uhr desselben Tages kam im auswärtigen Amte

* n . jusammen, welcher bis auf ein Viertel auf

echs dauerte. ; Die Lords des Geheimen Rathes versammelten sich am Sonnabend morgen 11 Uhr. **

Herr Caleraft der das Amt eines Kriegs-Zahlmeisters angenommen hat, ist (sagt der Globe) wie man weiß, ein . Es verlautet jetzt ebenfalls, daß Lord F. Gower, der init Herrn Huskisson resignirt ker inn ge Irland ernannt werden wird. Aus diesen U en und aus der Thatsache, daß ein guter Theil von denen, die zu den wichtigsten Aemtern ernannt, der katholischen Eman— eipation guͤnstig sind, hat man vortheilhafte Schlusse für die Politik des Herzogs von Wellington gezogen. Man behauptet: daß Herr Caleraft nicht der letzte Whig sein werde, welcher ein Amt annimmt. Der Eintritt des Hrn. Taleraft und anderer, die ihm etwa folgen sollten, kann indeß auf doppelte Art ausgelegt werden: es mag entweder ein Beweis sein, daß der Herzog von Wellington den Wunsch hat, ein System zu befolgen, welches den e nmel gen nicht geradezu entgegenläuft; oder aber man kann es auch für einen Beweis ansehen, daß die in Rede stehende Parthei geneigt ist, Aemter an- und nicht sonderlich auf die daraus entstehenden Folgen Rücksicht zu nehmen. Wir hoffen gewiß recht sehr, daß die erste dieser Auslegungen als die richtige . werden möge.

Es muß * rt jenes Blatt fort) zugegeben werden, daß die praktsschen Resultate der kin n gr,; des Her⸗ zogs von Welltugton der Art sind, daß das Land dieselbe nicht zu bereuen braucht. Eline große, freisinnige und frled⸗ liche Maaßtegel Trlumph's genug fur eine Sitzung die Aufhebung der Test, und err, . in s Werk gesetzt. Es sind Nachforschungen und suchun⸗ gen in Vetreff der Gesetze und der Finanzen angestellt, und die a. ische Angelegenhelt ist wenigstens nicht wei⸗ ter zurück gebräͤngt als sie es früher schon war. Alle diese e are oder auch nur eins von ihnen, dürfen indeß nicht dem Herzoge von Wellington perssnlich zugeschrieben werden, sondern elner Macht die größer ist als die seinige nämlich der Willensstaͤrke und der Einsicht des ungufgeklaͤrteren Thells der Nation wobel der Premler⸗Minister jedoch das Verdienst hat, daß er eben dieser Stärke keinen 2 lichen Wlderstand in der Test und Corportations, Angelegenheit i setzte. Was die auswärtige Politik anbetrifft, so z en sich die eifrigsten Anhäͤnger des Herzogs von KBel⸗ ington emsig bemüht zu erklären, daß er ln dem an rg, schen Systein weder eine , , habe, no ju machen wunsche; wenn auch einige Anzeichen in Bezug