1828 / 166 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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9 ue mit, mehreren an dwertz u . ö ö 63. öè— ö.

Folge war. ln Bestt n nehme, u Sierra Leona Ansaässigen dorthin zu fuͤhren. Bes⸗ , mr di. neue e ne, 6 einem hlů⸗ t de. Es findet sich aber jetzt, daß wir das Ge, ö , haben. nien macht auf diefe Jnfel An spruch. i sie ven Spansschen General und zogo Mann in. nommen. Ihre Zahl verringerte sich durch Krank, 3 treitlgkeiten mit den Eingebornen und sie räum

den Platz. Jetzt soll England seine neuerworbene Be⸗ * geben oder einen hohen Preis dafuͤr be,

zahlen.

Die BVesehle und Gegen-Befehle welche so haufig in der Provence und zwar in Betreff der vielbesprochene n und lange verbreiterten Eppedition stattgesunden zu haben scheinen, verwirren noch immer die Polltiker und Nachrichtengeber jenes Theiles von Frankreich und deuten, wie der Globe meint, auf einen außerordentlichen Grad von Unentschieden, heit auf Sciten der Französischen Neglerung. *

Laut Nachrichten aus Gibraltar bis zum 27sten Mai herrschte zu Algier nicht die geringste Furcht vor den Nesul—, taten eines Angriffs. In der Nachbarschaft sind uber 100, ho0 Mann gelagert und der Hafen⸗Damm sst viel stärker als zur Zeit, wo er von der Englischen Flotte bombardirt wurde.

Mlle. Mars ist am 15. d. in London angekommei. Zwischen den Juhabern der Woll⸗Manufacturen und ebern zu Ulch sind in Folge einer Herabsetzung des Arbeits Lohns Uneinigkeiten ausgebrochen. Die Letzteren ha— ben seit beinahe 3 Wochen aufgehört zu arbeiten.

Aus Plymouth schreibt man Folgendes: „Am Abend des aten wurden wir von einem furchtbaren Gewittersturm heimgesucht, welcher, wie man vermuthet, viel Unheil ange, richter hat. Der Kutter Bramble segelte gestern von Fal

mit wichtigen Depeschen nach Lissabon ab, in Folge Ibleibens der für jenen Dienst gebrauchten Paket,

2 r Nieder lande. Brüssel, 20. Juni. Der Niederläͤndische Cablnets—= ** 2 ging 1 von —— hier durch. ritiicher, von Wien nach London gehender Cou— rier, Ceiste hier durch. * .

ner lmachun

ienst unserer übersecischen n zur Erwägung vorzulegen beabsichtige. ; ;

Es ist bekannt, daß unsere Regierung den Plan gefaßt hatte, einige Ingenieure auf. die Landenge von Panaina zu senden, damit diese die Schwierigkeiten prüfen möchten, die sich aner Durchstechung der Landenge Behufs der Vereinigung ders Atlantischen mit dem Stillen Meere entgegenstellen könn- ten. Ickt ergiebt sich daß der Präsident Bollvar dleselb= Absicht hat, und so durften unsere Ingenleurs leicht zwei Gehälfen, nämlich einen Engländer and einen Schweden, bie er nit den erfer derlichen Unterstißgungsmirteln zur Auf⸗ nahme der Gegend dahln abgeschickt hat, daselb sinden. Außerdem soll aber auch die Neglerung der Nord Amerscans, shen Staaten mit dem Unternehmen umgehen. liehrigens ist die Landenge von Panama, die auch den Namen des IEbhmus von Darien fährt und beide Hälften America's verklndet, in lbrer größten Ausdehnung 40, in ihrer kleinsten 1 kis 19 Stunden breit.

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München, 18. Jun. Heute hat die Kammer de Abgeordneten mit der Berathung des Zolltarifs l Der zweite Prästdent Däcker und die Abg. Geyer, hr. E. CTlosen und v. Stachelhausen hielten von der Tribune

Den, worin sie größtentheils die Prinzipsen der Reglerung und des Ausschusses zu den ihrigen machten. Morgen wer, den die abrigen eingeschriebenen Redner, v. Di

25k, Heinzelmann u. Fickenscher vernommen werden. Ueber b ngäräng oder Vertagung des Landtags nach dein 39 16 ist nech nichts Bestimmtes bekannt Der durch e Lebens sq q al. und poetischen Arbeiten bekannte Dane , Ting, der sich lingere 2 * aufhielt, lst ins

w , . O esterrelch.

Ein Schrespen aus Wien vom 11. Jun (in der Alla. tung) enthält Der Staats Kanzler Furst = etternich ist vor gestern nach dem Schlosse des Fuͤrsten Traut,

Fungen den Generalstaaten

dorf in Ob lerhöͤchstwelche bis Ende dieses Monats in Ea U. 3 den Juli in Baden zu inge ö schaf un da * ** ö, me. von Baden Statt inden.

aber ihnen durch die Umstände, und be

v. viel in tritt der gedachten Soldaten von den durch die 3

ppel, Nud⸗

.

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r Waltersdorf (bei Baden) welches er diesen amet, Famile bewohnen . 9 Sc. Durchlaucht befinden sich in der Nähe des Kaifers, Alꝙ

Lustlager in der

Wien, 15. Jani. Nach Jnhalt des über den letzten .

esther Medardus- Jahrmarkt von dem dasigen Handels. * gegebenen Verichts, fand mittel, feine und ordinaire Schaaf-Wolle, vorzuͤglich die gut gewaschene, ziemlichen Ab satz. . * , im Großen und im Kleinen war der Markt mitteimähig. Der Centner feine einschürige Schaaf ⸗Wolle wurde mit 44 70 Fl., die mittelfeine mit 35 45 Fl., die feine zweischuͤrige Winter⸗ Wolle mit 32— 42 Fl, dergl. mittelfeine mit 32 31 Fl, die Baesker ordi⸗ naire Winter⸗Wollze mit 26 25 Fl. bezahlt. Der Eimer alter rother Ofener kostete 5 5 Fl. Gebirgs- Weine, weiße

und rothe, 3— 32 Fl. Land Weine, weiße und rothe, 2 3 Fl.

It alten. . .

Florenz, 11. Juni. Am Montag Abend ist Se.

Königl. Hoheit der Prinz Friedrich von Sachsen auf der

Nuckreise von Rem hier eingetroff n. Se. Kaiserl. Königl.

Hoh. unser Großherzog war dem Prinzen entgegen gefahren. Portugal. . ö

Lissabon, 4. Jun. Der zu Gunsten Dom Pedros

in den Algarven ausgebrochene Aufstand ist, ,

Nachrichten zusolge, durch den General Palmeyrim gedaͤmpft

Betreff der uͤbrlgen Landes-Producte, desgleichen

und die Autorität des Infanten Dom Miguel wieder her

gestellt worden. 2 Dle heutige Zeltung enthält in dem officlellen Theile ein Deeret, welches an den Corregidor des Krelses von

Leiria und dir von Corregidoren der übrigen Kreise,

welche an die von der Portoer-⸗Armer occupirten Orte grän⸗ en, gerichtet, und dessen Inhalt im wesentlichen solgender

„Da es zur Kenntniß S. K. Hoheit gekommen, viele der von ihren Offizieren verlelteten Soldaten, w; aus bloßem Irrthum gefehlt und übrigens an die Perfon

des Mnfanten Regenten stets ihre alte Anhänglichkeit behal⸗

ten, den Wunsch hegen, zu ihrer Pllicht zurückzukehren, dies e , dadurch er⸗

schwert wird, daß sie, einmal der Fahne des Aufruhres ge⸗ solgt, bei , zu 2 6 erordnet Se. K. Hoheit hierdur da ze. zc., so Ihren Kräfren steht, dazu vesiragen, daß der ürber.

beseten Punkten, zu den ihrer benen Arineecorps nach Möglichkeit erleichtert werde.“

Pallast von Ajuda, den 3. Jun. 1635. . (gez) Loui de Paula Furtado de Cartro do Rio de Mendoce. * Türkei ünd Griechenland.

Ein Schreiben aus Konstantsnopel vom 28. Mal (im neuesten Vlatte der Allgemeinen Zeitung) meldet: Die Trup⸗ pen, welche die Armer an der Donau verstärken sollen, wur⸗ den von dem Seraskier Hussein -Pascha, weichem Halil⸗Pa⸗ scha As zwelter Serastser belgegeben it, gemustert, und von dem Großherrn selbst, am Tage vor ihrem Abmarsche nach Adrianopel und Schlumia, in Augenschein genommen und ur tapfern Vertheidigung des Vaterlandes erimuntert. Auf

efehl des Großherrn wurden unter die Manns f Ge⸗ schenke vertheilt, und Halil-Pascha, welcher die besondere Gunst des Sultans genießt, mit RM Deuten und 30 reich equipirten Pferden beschenkt; der Sultan beglestete die Trup⸗ pen bls über m und nahm von ihnen mit den Worten Abschied: „Haltet Euch tapfer, bald werde ich Euch folgen!“ Die Hoffnungen der Pforte scheinen sich auf diese Streitkräfte zu stuͤtzen, und obgleich man hier von der Starke der Nussen, die auf 100, 900 Mann fuͤr die aetiwe Armee und 60,000 für die Reserve an e. wird, unterrichtet ist, wogegen die Pforte, mit Einschluß der Besatzungen, nur go, é09 Mann aufzubringen vermag, so erlaubt doch der Otto hani Stolz, keinen . an dem Slege zu zwesfein, und dle Operationen des ch an der Persi⸗

Pflicht ihm treu ge 82

enerals Paskewits

schen Gränje verursachen der Pforte inehr Unruhe, als die Fart,

tte der feindlichen Armee an der Donau; well die ge üͤrch⸗ Janitscharen in der Gegend von Erzerum ihr . 2 ben, und nach Privat⸗Berichten einen förmlichen Aufstand or⸗ ganisirt haben sollen. Die Regierung beobachtet ber Alles, was in Asien vorgsht, ein ties Stillschweigen, und pt

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die Gemürher, besonders jene der Großen, diz in diesen Ge ⸗·

enden ihre Besitzungen haben, in Beängstigung. lleber die Cn heih eum des Vaterlandes ist ein Ferman in den Mo—

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