1828 / 168 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

eht darauf zur speciellen Vertheidigung der drei. Haupt ö des Heer. der n n, e, ,

inschreijtung eines dritten, und des heils über, und rechtfertigt dieselben gegen die Angriffe des Grafe v. Villele, welche er wörtlich anführt und Punkt für * kt widerlegt. = „Ich hätte, edle Pairs“ Clagt er am Schlusse) moch Manches auf die Einwürfe iedern, die Sie ge⸗

hört haben, aber ich muß befürchten, Ihre Aufmerksamkest * ermüden, und will au : ewahren, wo der Kampf heftiger, und der Entscheidung naher sein wird ˖· 86 38 An die Stelle des verstorbenen Grafen de Soze hat die Tn n Academie in ihrer vorgestrigen Sitzung den Pair,

Baron von Barante, mit 17 Stimmen zum Mitgllede ge wählt; dessen Mitbewerber, Herr von Bengel hatte nur eine Stimme weniger. J

e hat vorgestern sein : enheit des ausgeschiedenen Geistlichen . die Frage, ob dergleichen Prlester 4 verheirathen durfen, gefällt, und diefe Frage, den An, sichten anderer Gerichtshöfe entgegen, verneiinend entschieden. Das sehr wejtlauftige . tzt sich hauptsaͤchlich dar⸗ auf, daß nach dem alten Franzoͤsischen Rechte die verschiede= nen Canons der katholischen Kirche, welche den Priestern die Verehelichung untersagen, als Staats -Gesetz betrachtet wur⸗ den, und daß dieser Zustand der Dinge durch das Eonecordat vom Jahre 1302, so wie durch die Charte, welche die 2 Religion für die Religion des Staates erkläre, a eue in Kraft zeln, worden fei. Demzufolge ist Dumontell mit seiner Forderung, den N

Snée anzuhalten, daß er ihm die zu seiner bürgerlichen Trauung nöthigen Paplere ausfertige, abgewiesen worden. Man glaubt, daß derselbe von diesem Ürtheile appelliren

e Tribunal erster Inst uUrtheil in der Angele g *

,,,

Die Rede, worin Hr. Labbey de Pompières seinen Vor— schlag, das vorige Ministerium in Anklagestand zu versetzen, hat, sst hier fuͤr 5 Sous in 37. Format in Druck

enen. )

Die Gazette de Lyon enthält Folgendes aus Toulon, zem 15, Juni. So eben geht die Abthellung unter den 8 des Schiffs Capitain Euvillier, der seine Flagge

3 2 Schiffe Stadt Marfellle / auüfgesteckt hat, unter . . . esteht aus den =. Amphitrite, Vesta⸗ lin, Be . Sybele, den Briggs le Faucon und le Curieur, und dem Bombenschiff 2 nebst mehr als 32 agen 79 . .

. rzeuge haben Lebensmitte ür zwei Monate, und sind mit . schaften versehen, fuͤr den Transport von mmt sind. Es ver

2 die

Die Depeschen, welche , .

epeschen nister

auswärtigen ö gebracht hat, sind durch worden.

5 weiter beft

Ein Schreiben aus Lorient Morbihan) meldet, daß bei den dortigen Dee een . e e g er, 96. der Kanoniere am 13ten d. M. mit einer, aus einem 8zölll⸗ en Mortirer geworfenen Bombe, die Tonne in einer Ent—

mng von 250 Klaftern von der Batterle weggerissen hat;

angekommen.

am

ö 2

in r lagestand gegeben hat, mit vieler Geistesge

; wie dem alten vorsichtigen Labbey de niges fur den Augenblick auf, F

eine jeden Augenblick zu eben nicht besonders zusagen.

Billéle selbst, vermittelst der Gazette de France,

otar

daß, soba

.

es sst dieses seit einem Jahre das fünfte Mal, daz das ziel

etroffen worden ist. ;. . g ;

. aris, 15. Juni, Der Minister des Innern hat die löße, welche Herr Labbey de Pompiẽres in Abfassung fei, Proposttlon wegen Versetzung des vorigen ir nn, 6

ĩ reiflich, . . reunden, denen er seine Proposition schon im vorigen ahr und neuerdings wieder mittheilte, ein solcher Mingriff begeg. nen konnte. So wird oft in den wichtigsten Dingen eine Nachlässigkeit begangen. Dem Praͤsidenten der Kammer sind bei . . ebenfalls Vorwuͤrfe gemacht worden.

wart zu benutzen und zu ruͤgen gewußt. Es ist un

Läugnen läht sich nicht, daß er die Debatte verhuͤthen oder a, 9 , . gin. 5 acten Denker, mag ein Amt, welches vor Allem , Gebot stehende Gewandtheit irn, Uebrigens ist der Anklage⸗ von Herrn von n unterhaltene Gährung der Gemüther, so wie durch die Rede des Er⸗ räͤsidenten in der Pairs Kammer, wo er von einer Hohe pricht, zu der er sich während seiner Staats-Verwaltung wohl nie erhoben hatte, ins Leben gerufen worden. Man will dadurch der Ruͤckkehr der vorigen Verwaltung mit Si⸗ cherheit vorbeugen. Ein reines Hirngespinst mag ubrigens auch wohl die befürchtete Gefahr nicht sein. Herr v. Vlllele fuͤhlt sich von einer mächtigen 323 gestützt und die Geist⸗ lichkeit vertraut seiner n, eit. Die Liberalen glau⸗ ben, daß man das jetzige Ministerlum absichtlich ohne . sidenten gelassen habe; 6. halten dasselbe wenigstens zur Zeit noch fuͤr nicht durchaus fest in seinem Verwaltungs⸗Systeme; sie nn sich der Besorgniß nicht ganz zu erwehren,

d die Kammern das Budget bewilligt haben, man ihrer auf achtzehn Monate entbehren kann; mehr Zeit, mei⸗ nen sie, beduͤrfe ein Mann wie Villsle nicht, um sich aufs Neue emporzuschwingen und den unsäglichsten Wirrwar an

Versuch allein durch die, wie man sagt,

jurichten. Ünter solchen Umständen muß die Anklage Acte

als ganz natuͤrlich erscheinen. Aber auch die Freunde des 3 identen fördern, wenn gleich in ganz anderer Absicht,

die Versetzung desselben in den Anklagestand; sie beabsichti⸗ nämlich eine Indemnitäts⸗Bill.

Erreichen sie diesen

en , und kommt dergleichen in Frankreich in Gebrauch, so

kann von der Verantwortlichkelt der Minister vollends nicht mehr die Rede sein. In der letzten Audienz, die der Vi⸗ comte von Chateaubriand beim Koͤnige hatte, beeiferte sich

derselbe dem Mongrchen viel Schmeichelhaftes uͤber die Liebe

der Franzosen zu Seiner 6 und den Mitgliedern Sei— nes Hauses zu sagen. e. Majestät sollen darauf unter andern erwidert haben: „Ich lasse Ihren personlichen Ge— fuͤhlen und Gesinnungen, dle nicht zu verkennen sind, volle 5 widerfahren; Ich welß, daß Sie, Herr von Ehätegubriand, Uns von Herzen ergeben sind.“ Man erjählt sich, daß, nachdem der Bischof von Beauvais, auf die Drohung des Erzbischofs von Paris und der gesammten hohen Geistlichkeit, jeden Umgang mit ihm abzubrechen, wenn er die Verordnung wegen der kleinen Seminarien eontra⸗ signirte, sich dessen geweigert hatte, die Minister der Meinung gewesen seien, Herr von Vatimesnil könne das Geschaͤft ver= richten; daß aber der Konig ausdrücklich erklärt habe, die , ,, muüͤsse von einem Bischofe unterzeichnet werden. Hierauf soll endlich verabredet worden sein, die Verordnung in der geschehenen Att zu theilen. Doctor Andrieux hält f alle Mittwoch Abend in der Straße Rwoll unentgelt⸗ ich Vorlesungen uͤber die Anwendung des Halvanismus und der Electrieitaͤt auf Medicin, die vlelen Beifall finden. Den verstorbenen Herrn Thouin ersetzt dessen Neffe in der Ackerbau⸗Schule, die sich des Morgens von 5 bis 6 Uhr in dem Koͤnigl. naturhistorischen Garten versammelt. Von al⸗ len Vorlesungen, die hier gehalten werden, hat keine mehr

ufluß als die über ologie der Pflanzen, womit Herr . dreimal 6 6 sein wn. erfreut = er gelehrte Herr J Klaproth, der so gerne Krieg ehh, weil in der Regel immer der ie , S lebt, hat sich in einem Flugblatte der Tibetanischen Ziegen angenommen, gegen die sich die Veschuldigung erhoben . ö daß sie nicht die ächte Kaschemir⸗Wolle liefern, und daß diese von Schaafen herkomme. Hr. Klaproth widerlegt . diese irrige Behauptung mit dem Nachdrucke gründ- ĩ enschaft. ' f r* 2

icher Wiss.

ö Großbritanien. und Irland:. Parlaments Verhandlungen.

i —— kilington dle Bill vön Monteg bis zum näch

verschob am 20. Juni der dritte Lesung der Korngesetz