1828 / 168 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

dadurch 2 Theil die Gesinnungen der Wäh

sung

cer Grun .

von die Zeit kommen wärde, wo die

2

. 2 * ö 3 sten Donnerstäag. Nächstbem erhob sich der Graf von

Larnatron, um auf die zwelte Lefung der Bill, wegen

des Wahlrechis von ia. anzutragen. „Von jeher,“ en

sagte er: „ist der Fl enryn der Bestechungen bei den Wahlen beschuldigt worden. Schon im diese Dee hungen so bedeutend und offenbar, daß, wenn das Parlament damals zu dem jetzt verlangten Erkenntnisse aufgerufen worden wäre, es gewiß beschlossen hätte, dem Flecken das Wahlrecht zu nehmen und auf einen bessern Ort zu uͤbertragen einen schlechteren ist es ganz unmöglich aufzufinden. Es ist versichert worden, daß man damals öf⸗

fentliche Fruͤhstuͤcke gab, bei denen fuͤr eine einzige Stimme

12 Pfd., für eine doppelte 24 Pfd. verliehen wurden, und

auch . Jahre 1806 erhielten die Wähler dergleichen Remu— nerationen. habe, läßt sich nicht deutlich erkennen, da die deshalb ange⸗

Ob 1807 derselbe Mißbrauch Statt gefunden

stellten Untersuchungen sich zu gleicher . auf die Wahlen jenes und des vorhergehenden res beziehen; jedoch 17 tet die Vermuthung fur die 2 Für die Wahl von 1812 e zwar keine bestimmten Zeugnisse wegen elnes verbrecherischen Verfahrens beigebracht worden (hört, hört!), aber Jemand hat versichert, daß Geld geliehen worden sst, welches spaͤter nicht zurückgestellt wurde. Die nächste Wahl war die von 18158, und obgleich bei ihr die Bestechungen

nicht so 62 und in so großer Ausdehnung betrieben wur

den, so sind doch Grunde genug vorhanden, welche zu der Annahme berechtigen, daß auch diese Xn buch! ganz rein war, denn Herr Swan, der siegende Candldat, wurde angeklagt, schuldig befunden und verurthenlt. In Jahre 15829 ist Hr. Grenfell erwählt worden, dieser erklörte jedech, er habe einen Grund, sich nie wieder von den Be— wohnern Penryn s wählen zu lassen, denn er habe sich ihnen als Candidat angeboten, in der Voraussetzung, sie seien ehr⸗ bare und unbestechliche Leute, diese ö jedoch getaͤuscht. Stanton und Hr. Bareley gegen einander als Mitbewerber auf, mit der Absicht, ohne Bestechungen erwählt zu werden. re Agenten bemerkten jedoch, daß der Flecken nur durch eld zur Stimmen-Abgabe zu bewegen sei, und von beiden

Selten fielen Vestechungen kor. He. Varelaz verlor, hach.

m er 500 Pfd. erfolglos ausgegeben hatte, jedoch hatte er dem 9 geg ha ö. 8 . Sein Gegner war Lord Per⸗

denden Wahl 1s2s fuͤr sich.

ceval, ein Mann ohne Geld, der kein sehr furchtbarer Mit

bewerber sein konnte. Dieser hatte es wieder mit Herrn Manning zu thun, und obgleich er bem Volke der Beliebtere

war, so trug der letztere doch uber ihn den Sieg davon,

denn Lord Percival hatte kein Mittel zur Bestechung. Das hier angefuͤhrte 1 ein deutlicher Bewels, daß der in Rede stehende Flecken seit dem Jahre 1803 von seinem allgemel, nen Character der Bestechlichkeit nicht abgewichen und des. halb unwuͤrdig ist, 4 länger Mitglieder fuͤr das Parla—⸗ ment zu erwählen. ch trage daher auf die zweite Le⸗ er hlerauf bezuͤglichen Bill an. Der Lord; 5 sagte hingegen, der edle Graf habe die Aufmerk⸗ samkelt des Hauses, wie er wohl eigentlich hätte thun follen, auf die Thatsache gewendet, daß noch in keinem Falle eine der vorliegenden ähnlichen Bill durchgegangen sei, bei der nicht ganz klar dargethan worden wäre, daß unter dem grö⸗ ßeren Theile der Wähler des Fleckens Bestechung und An— nahme von unerlaubten Geschenken obgewaltet habe; derglei⸗ chen Bills seien nie nach bloßen speculativen, unbestimmten und vermuthenden Schlüssen, sondern immer nur nach ganz bestimmten, deutlichen und genügenden Zeugnissen vom Hause angenommen worden. Die jetzt vorgetragenen Beweise schienen ihm nicht hinreichend zu seln, um das ver⸗ langte Urtheil auszusprechen. Auch Lord Dun stanville meinte, es sei weder ein gerechter noch billiger Grund ange, 8 22 um zur Annahme der in Rede stehenden Bill u berechtigen. ö Zeugnisse seien ganz ungegründet. Lord ere bemerkte, wenn der Zweck der Bill sei, das Wahlr von dem Handels auf das Land⸗Interesse zu übertragen, so würde . gewiß derselben widerseken, da dies mit den Brundsaͤtzen, welche er fuͤr das 3 e Wohl am zuträͤg⸗ lichsten halte, nicht uber e. Das Recht der Repräsen⸗ 2 n darfe alle 34 6 * 2 . * en, und er wurde seinerseits nie zugeben, daß es zum en

Privatleuten gebraucht würde, da er überzeugt fei, daß ( ̃ großen Manufactur⸗ Di, icte Recht, Repräͤsentanten im Parlamente zu haben, n Anspruch nehmen würden. Der Marguls von Salis bur machte das Haus auf den Eingang der Dill anf ü ann. Dieser heiße: „da Manchester ein:

ahre 1803 waren

ung habe ihn Bei der Wahl von 1824 traten Herr

um einen farneren Aufschub, Gehör 3 geben. . f

land gleich . schen den r 6 n

er Graf von Eldon äußerte, dle belge⸗

Sophie und der 2 Gloucestẽr empfangen h

1 4 82

ch, wenn sie zwel Mitglieder in das Parlament sendere!“ . scheine es *. bah diese In n die 3 Lehre radlealen Reform in 6.

Gegen⸗ den 8 uf Irland's dem von Eng en, und ein gleichmäßiges is i. beider Lander zu begründen. = D George More äußerte in an hierauf, man dir fe nicht vergessen, daß England eine Gold-Circulation habe, wahrend die von Irland eine Papler, Circulation sei, die zwar, wenn ein Gesetz es erfordere, in eine Gold-⸗Circulation verwandelt werden könne, aber doch praktisch immer ihren alten Werth behalten. Hr. James Graham protestirte gegen die Lehren in der außerordentlichen Rede, welche das Haus so eben vernommen habe. Das i . Mitglied für. Dublin würde bald alles Gold aus Irland dadurch ver— trelben, daß er im 8. Lande Nebenbanken constituiren wolle, ohne Gold- Zahlungen festzusetzen. Hr. Hume brachte eine Blttschrist von den Eigenthuͤmern mehre— rer Güter auf den West, Indischen Inn. bei, welche das Haus ersuchten, keine Maaßregeln anzunehmen, die den Werth ihres Eigenthums herabseßzen würden. We— nigstens sollte dies nicht ohne vorhergehende reifsiche Ueber⸗ legung geschehen, da sie ihre Guter auf Treu und Glauben des Parlaments gekauft hatten. Im entgegen esetzten Falle muͤss? man ihnen wenigstens eine angemesfene Entschädigung zusichern. Hr. Birch brachte eine Bittschrift von den Handwerkern von Nottingham bei, welche sich zu Gunsten der Bill, wegen der Aufhebung der Circulation der kleinen Noten erklärten. Er fügte hinzu, das Haus habe Jet kur ⸗/ zer Zeit viel von dem „Vorschreiten der . en müssen, ihm schienen die Bittsteller doppelt rasch vorzuschrei⸗ ten. Darauf verwandelte sich das Haus in einen Aus schuß, wegen der Geldbewilligungen. (Den weiteren Ver⸗ folg der Verhandlungen behalten wir uns auf morgen vor.) London, 21. Junl. Se. Mas kamen gestern Nach= mittag zu Windser an, und nahm die forschreitenden Ver, besser ungen des Schlosses in Augenschein. ö Der Herzog von Wellington langte gestern morgen aus Windsor in der Stadt an. ; 922 An demselben Tage kam Prinz Georg von Cum aus Kew nach London. Er kehrte, nachdem er den des Herzogs von Eiarenee, der Prinzessinnen Auguste

stand der

wieder nach Kew jur ; e Times befindet sich unter den letzten vom Fl. nanz⸗ Ausschusse angeordneten Berechnungen eine von allen