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ar Allgemeinen Preußüislchen Staats Zelt ung N
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in ein ne (Lauter und allgemeiner Beifall) . 4 82 3 wenn man mir sagt, ich solle , Oedegung empfinden . (Hört, 8clington sagt sehr freundlich: Dir ruhig waren, so könne vielleicht etwas gethan erden 1 3 Die Bedingung verweigere ich (Lauter Beifall). . uf diese winzige Vedingung hin werden nachgeben Belfall). Es würde gemein und abge⸗ schmackt sein, wenn wir setzt dem großen Capitän und sei⸗ nen n und Pionieren unterliegen wollten. Der Erz⸗ Vischof von Tuam hielt eine Predigt und lehrte Ihren Herrlichkeit en Religion. (Gelächter). Seine Gnaden agten, de wär unfere Erziehung nicht in Ser heiligen Schrift juch ten, so würden wir alle nach dem Tode in die Hölle fahren, unnd auch bier Ungemach erdulden! Der Mann mug oll sein. (Hört) Was sollen die Kathollken jetzt thun? Sollen sie ihre Bemuhungen, frei zu werden, jetzt aufheben? Nie⸗ mals! Ich glaube, die Zelt ist gekommen den Defreick“ ju errichten. (Besfallh,. Sine ich, so, wird es nur nach vielen Austrengungen geschehn? (Beifall.
Es scheint keinem Zweifel unterworfen daß Dom Ml⸗ guel viele Anhänger und eine bedeutende Meinung zu sei— hen Gunsten in engen Thellen Portugals hat, und daß,
wenn feine Freunde Zeit haben, die alten insurreetionellen Kräfte, welche ihn s'ülher unterstültzten, wieder zu versam— meln, der Kampf sehr eftig werden wird. efe aus Porto bis zum ten melden Folgendes: „Die Englischen Schiffe Britomart und Cordelia lagen im Flusse;
Das erstere wurde mit der nach England bestimmten Post nach Lissabon abgesandt, da die Communtcatien zu Lande abgeschnitten war. De Portugiesische Corvette Sibylla hatte
erto in Blokade Zustand erklärt. Eine der Englischen Fiege ⸗Schaluppen ging sogleich ab, um den Portugiesischen Defehlshaber ju warnen, daß kein Englisches Kauffarthei= Schiff unter dem Vorwande der Vlokade beläslgt werde. Rach einer Conferenz zwischen den Capitains beider Martio= nen wurde allen, die Englische Flagge tragenden Schiffen zeier Ein, und Ausgang gestattet. in uber die Hafenlinie mausgegangenes Porrugsesisches Schiff ward, jedoch ange, alten mit der Alternative, vder nach Porto zurücksutebren. Das letzter. ward ange. nommen. Die Zahl der Eonstiturlonellen vergrößert sich im, mer mehr. Mehrere Scharmützel fanden Statt, aber nichts stiichss ist vorgefallen. Ein VDürgerkrieg ist unvermeldlich. Dem Pedtes Anhänger sind berelt, Lissabon anzugreifen. * Deutschlan d. hat in nchen, 21. Jun. Die Kammer der Abgeordneten 2 Sitzungen von vorgestern, gestern und am heu— fahren , —— erathungen über das Zollgesetz fortge⸗ gesetze eingegangen = 2 Details über die einzelnen Zoll⸗ Der Portugal.
r erscheinende Notsfleador vom 30. Mal provisorischen Junta.
der Die provisorische Junta, welche zur Aufrechthaltung d 2 h g der ** r. 8 Königs und Herrn Dom Pe— . ö 8 * würde eine ihrer erst en Pflichten ver— Vewohnern uropa s — — ** —— 28 vas der ganzen Welt die eigentiichen Gründe bekannt zu machen, welch sie bel diefen weisen Plane geleitet haben, wenn sie ein Stillschwelgen beobachtete über die wichtigen Mortöe, die die ehrenvollen und muthigen Anstrengungen erer tapfern und loyalen Armer recht erti⸗ gen, weiche, mit den Gesinnungen emes treuen Volkes nber, ejnstimmend, zu den Waffen gegriffen hat, um es iu dem eschmälerten Erhaltung der errschers ju unterstũtzen, und um ĩ ecken ju bewahren, welcher nie auf
gen und die Liebe zu . Fud, kennts ihrs Thränen trocknen, als sit, wach dem — onigs Dem —— V, den Thron senem — 8 amen bi gedachte vor feinen Portagiesischen Umserthanen, sondern auch — *
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„Orden der
als sie mit den Fortschritten,
entweder nach Lissabon zu segeln
fremden Mächten anerkannt, welche uicht Czumten ihre Ge — bei der, von dem Herrn Johann VI. — Ne⸗ geutschaft zu beglaubigen; eine Erinnerung, wodurch die fer bie Anerkennung der Rechte des besagten Herrn Dom Pe dro JV. auf die Krone von Portugal, welche — 3 — seiner Königl. Befehle (carlos regios) vom 13. Mai und . November 1825 er, war, * Der bereiterste und allgemeinste Gehorsam lieferte den Be⸗ wels, daß diese Rechte auch uberall anerkannt waren.
i, , , Entschluß den Pedro eine Acre machen, l — man nur selten Beisplele in der Geschichte vorsindet. Er entsagte der absoluten Gewalt, welche sein erhabner Va⸗ ter ihm übertragen batte, und da er ein sah, daß unsere Lel⸗ den von einer Verwaltung herrührten, die nimmer gut sein kann, wenn die polltische Organisation des Staats 2brprs mangelhaft ist, so unternahm er es, das Ucbel mit seiner Wurjel auszureißen, indem er der Nation Institutio nen gab, welch! eben so sehr den Bedürfnissen des Volks ent sprachen, welche der menschliche Geist in der Bahn der Ciwillsation macht, im Einklauge waren.
Diese große Wohlthat, dieses Vuͤndniß jwischen. Konig und Tolk brachte unruhlge Gemüthtr und Egoisten in Gaäh⸗ rung, die, indem sie Sie heiligsten Gegenstände für ihre Sache anrtefen, eigentlich nur die Absicht hatten, den Raub, dessen sie sich bemächtigt hatten, zu erhalten, um ortwäh⸗ rend dem Volle das Blut ausfaugen ju können. Cin Ge setz das dem Verbrechen steuert, die Tugend und das Ver⸗ dlenst belohnt, konnte ihnen nicht anders als verhaßt semn. Sie vergaß n bald ihre Pflichten, wagten es die Nechte des Urhebers dieses Grretzs zu bestreiten, die Waffen dag: en ju ergreifen, und so scKren sie sich auf die är ente
eise mit ihren eigenen Hanclungen in Widerspruch und zeigten der Welt, daß nur Meineloigkert und ein falsch verstan⸗ bener Eigennutz in ihrem Herzen lebten.
Obgleich unsere brave und treue Armee siegte und eine so verächtlich: Faction auf fremden Boden verjagte, obgleich eine bejreundete Nation, unser treuer und alter Verbunde⸗ ter, in gewissenhafter Erfüllung der Tractate, uns schlau= nige Hälfe sandte, so gelang es doch den machtigen Feinden im Innern und außerhalb des Königreichs das zu vollbrin⸗ gen, was der Stärke und der Gewalt mißlungen war; sie konnten die Ausführung der constitionellen 32 verhin⸗ dern, und die von aufrichtiger Liebe für ihren König, für
die neuen Einrichtungen, für das Gluͤck des Vaterlandes er⸗
füllten Manner verfolgen sie bemühten sich den Hrn. Dom — gegen dieselben Portugiesen einzunehmen, dig seine
echte unterstuͤtzt hatten; sie — es ihr loyales Beneh⸗ men anzuschwärzen, indem sie ihnen Prosecte unterlegten, welche zu entwerfen, keinem vernänftigen Menschen in den Sinn kommen kann. Die treugebliebenen Portugiesen dul deten Alles mit Ergebung, denn die Empörung ist nie ihr Wahlspruch gewesen; sie wissen ihr Leben zu opfern, wenn —4— — si: ruft, aber nie das Feuer der Zwietracht an⸗ 3 n.
Bet, eleser Lage der Sachen glaubte der Herr Dom Perro IV. in seiner Ent fernung von Portugal, daß zie Ernen⸗ nung bes Herrn Jufanten Dem Miguel zu seinem Li t und Rog nien vie ses duni gsreichs das sicherste Mittel sein warde, um die Rude zu erhalten, die Parteien niederzudrücken und die Eintracht üderall herjuntillen; des Inssanten Dom Mi—⸗ guel, welcher vurch seinen Schwur auf die constit utionelle Charte seinem Könige den besten Beweis se ner Treue ge⸗ geben hatte, der (urch die Faier feiner Verlobung mit der , 2 Donna Maria II den besten Beweis, daß er die Rechte semer erhabene Brucers auerkznue, gelicfert hatte; des Infantin Dom Mign l, welcher offentlich und aus eige= ner Bewegung bi: Auffüheung ein r Dando Danditen gemißbichgt vait:, welche, einem Namen zum Wahlipt uch mehmend, un d eie Aunrichtigkeit des Volks mißbt auch mo, die Aujruhrs , *
Wer arte nicht gehasft, daß die Rückkehr di Prin⸗ zen in en Schoon Ces Vaterlandes und seiner — (ie — — 2 — Jedermann nahrte diese schmit ste ung, mit ver]
* ai. 5 wen r ͤ ch mit wie varschtedenen U Dich euigen, welche es sich zur Ehre rechnen, ihrem Könige zu gehorchen, den GeseKen untergeben zu sein