1828 / 170 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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863 fremden Schiffs

2 . im Hafen von Genua und selbst noch bevor

en Deere, ein

Anker gehen, das Manifest der Ladung angefertigt d ohen. 6 daß die Spanischen Schiffe im , .

von Genua auf das allerstrengste von den Zoll-Au 164 untersucht, Protocolle ,, . , . gewisse Summen, im Fall sie 4 eine Transaction eingehen

*

nommen hat und sie, ohne Caution zu stellen, nicht hat wollen abfolgen lassen: so haben Se. Kathol. Masjestäͤt beschlos⸗ sen und angeordnet, daß die Sardinischen Schiffe in den

26 Spaniens eben so behandelt werden sollen, als die

panischen Fahrzeuge in den Häfen von Genua und Sar— dinlen; denn da die Sardinische Flagge diesenige ist, welcher sich die Schleichhändler, die stets an den Spanischen Kuͤsten vor Anker gehen und solch: bestreichen, am häufigsten bedie— nen, so ist es nöthig, gegen dieseibe mehr als gegen Alle übrigen Fiaggen auf der Hut zu sein.

ĩ t ali e . g ö ; ;

Neapel, 7. Jum. Im Krater des Vesuvs haben

sich zwei ungen, eine von etwa sechszig, die anderẽ von echs Palmen im Umkreise gebildet. Die erstere . soscher Menge ausgeworfen, daß . der Mitte

etwa s

Steine in

in einer von fast zwanzig Palmen gefunden wurden. Einige d Donnertone begleiteten . losionen. In der Nacht bemerkte man Feuer am Rande des Kraters. Heute ist eine Art von Ruhe in den vulkanischen Phänomenen ein, getreten und der Rauch ist nicht so dicht mehr.

Florenz, 15. Juni. Am 12ten d. M. kam der Königl. Großbritanische Gesandte am hiesigen Hofe, Lord Burghersh, ö einer Umherreise zu den andern Höfen, (von Modena. Parma ꝛc.) wo er ebenfalls acereditirt ist, hierher zurück.

ö Nachrichten aus Griechenland. . Aus Corfu vom 25. Mai wird gemeldet: S Missolonghi wird von Tage zu Tage enger blokirt. Nan „, daß sowohl dieser Platz als auch Anatolieo bin⸗ nen ag t echen wann werden.

Zeit in die Hände der rus ist eine Insurrection ausgebrochen. Ein ge—⸗ lacea, Befehlshaber Über den Dein Zagant, hat

e Pforte erklärt und vermittelst gewisser Bewe— itten? MI on zwischen Janina und Albanien

3 . auch die Feindseligkeiten nicht eher de, . forte sich zur Bewilligung seiner For⸗ Arabern 2 e n erg. in Messenien zwischen den

densvorschlägen an die

y der . Frie⸗ aren ch rn ellenen ge en geordneten be⸗ man ( el ö. . ö ter denen man nur den! ) 2 nigr . i. den Frieden zujugestehen geneigt ist, as enland jetzt bedrngende Ur rung der Lebensmittel; Deine n 2 3. en. Abendlande erwarten, da der Bosporus geschlossen ist Die Lausanner Zeitung enthält folgenden Vrief des Herrn Eynard: Genf in Juni igzs. 8 abe ich nene, vom 135. Mal datirte Briefe aus Griechen land er, halten, und gebe in Elle einen Auszug davon. Dle Pest weiche in dem Laget Ibrahim. Paschas ausgebfochen sst, hat sich auch in Hhdra und. Speiglg geßeigt. Dlese belbln Inseln haben zu dem Präsidenten um Hülfe geschickt; be⸗ Vaffnete Varken und eine Sanltäts, Linie sind vor. derselben aufgestelle worden. Hr. Coletti ist als Sn rg g er Spez za geschickt, und der Bruder des Pr der Graf Viarls, in derselben Eigenschaft nach Hydra Alle Maaßregeln sind ergriffen worden, um das fbrige Griechenland ju sichern. Dlese Geißel vermehrt das Elend und die Verwirru und fuͤgt den neuen Verwaltungs— Einrichtungen des Präsidenten sehr großen Schaden zu. i ist nichts verabfäumt worden, um die begonnenen erbesserungen fortzufetzen, und die öffentlichen Griechi=

schen Blätter, die ich bis zum 12. gesehen habe, enthalten

mehrere wichtige Decrete für die innere Administratlon. Der Praͤsident schreibt mir: Das Herz von diesen Bedräͤng⸗

e 1 ; nissen . habe ich Ihr Schreiben vom 1. Aptil erhal= e 39 des Lausanne 1 Auch gene Brigg, so wie ein anderes, ausgeruͤstetes Fal angekommen. Ein Thel jzu verwendet, die schon zubereiteten

apitaine, bei

wollten angeboten und sie genöthigt worden sind, alle ihre

zu deponiren, welchs man mit unter Beschlag ge⸗ Unthätigkeit gezwungenen

Ruͤcksicht auf Verlu

iche

Fahrʒzeu

war eben die, von Triest auf Kosten mit , 2 666 * on dem Genfer Comité mit 240 Milllonen in, 5 l dieser Ladungen wurde sofor ecker zu besa andere setzte den Praͤsidenten in den Stand, den * der üngluͤcklichen, die ihn von allen Seiten drängen, ei⸗ nige Erleichterung zu gewähren. Aber die Bedürfnisse . ö gen jeden Tag, denn die zahlreichen geflüchteten Famillen 2. den angesteckten Insein, in Peros, Aegind und Na, poll können sich, von Sanitäͤts-Linien umringt, keine Subsisten mittel mehr verschaffen. Die Rationen welche der Praͤsident unter die Unglucklichen vertheilen ließ, 5 * den nur als Arbeitslohn gegeben. Heute läßt er 2 = Vertheilung verdoppeln und verdrelfachen, ohne den zur anden Beschäftigung geben zu können. Alle in der Natlonal-Bank befindlichen Fonds sind für dle Ausgaben bestimmt, welche diese furchtbare Geißel verursachen wird; und es ist uͤberdies neue Hülfe nöthig. Ruͤhrend . Art, wie der Graf distrias sich ausdrückt. Nachdem er alle gegen die Pe mene Vorsichtsmaaßregeln aufgezählt haf, sagt er; „Alle dies⸗ Anordnungen, aber vor Allen mein volles Vertrauen auf 3 die göttliche Vorsehung, lassen mich hoffen, daß die Krank- helt auf diesen beiden Juseln gehemmt und unterdrückt werden wird.“ Indem er von dem Elende des Volls und von den Lebensmitteln spricht, die er in Ancong kaufen lasen, * er hinzu; Um die Ladung der 4 n be⸗ eh en abe ich Wechsel fur so, 0 Franks ausgestellt und

ltte die Herren Hentsch, sie zu . indem sie, ohne 7 die wenigen Fonds verkaufen, die

ich in ihre Hände niedergelegt habe, den letzten Rest alles dessen, was ich besitze. er Schmerzensruf dieses g 1 Bürgers, dieses würdigen Chefs von Griechenland, ist ver⸗ nommen worden, und bedeutende Summen werden ihm nach dem Briefe, den er mir schreibt, zuge⸗ an . Regie⸗ eise die Bedraͤng⸗

wenige Tage kommen seln. Ehre und Seegen der rung, die zuerst auf eine so wirksame nisse eines ganzen Volks erleichtert. ;

Ibrahim ist zur See eng blokirt, aber man befürchtet stets, daß er sich in den

eloponnes werfen und aller Erndten bemächtigen werde. Am 15. Mai war das Rus⸗— sche Geschwader im Archipel. Gra egina Anker geworfen. Dle Admirale de Rigny und Co⸗ drington wurden dort jeden Augenblick erwartet. ;

; ez. J. G. Nachschrift. Die Pest schan b e g eine Goelette mitgebracht worden zu sein, welch wechselung der Gefangenen beschäͤftigt war. Gefahr, welcher ganz Europa, und unmittelbar e die ionischen Fuer durch die Nachbarschaft Egyptens aus⸗ gesetzt sind, Hen, r m,, betrachten. Wie es scheint, läßt Ibrahim, welt entfernt an , n. aus Griechenlgnd zu denken, die Vefestigungen von Navarin und . ver 2. . ö neue Mainzer Zeitung enthält Folgendes: . Vom Rheine, vom . n Die nene Hoffnun 33 welche die Freünde des Friedens (und wer wollte 37 ö ju ihnen zählen ?) aus den beiden Brlefen des Groß⸗-Vezlts an den Franzosischen und Englischen Gesandten in Kerfu, schoͤpfen, scheint uns ihrer Erfüllung nicht sehr nahe, und ber ganze Schritt der Pforte läßt sich leichter für eine di⸗ plomatische List und eine Anreizung zur Zwietracht unter den derbündeten Mächten, als für ein: Verfshnun klären,. So unwissend sind die Tuaͤrken in diplomatischen Verhältnissen nicht, daß sie nicht wissen sollten, diese Art sei nicht geeignet, zu irgend einem 2. zu führen. Welche Ruͤcksicht konnen die . auf eine Privat- Corresponden des Vejtrs mit einem Thesle der Gesandien nehmen, worin ohne besondere Nachgiebigkeit hi ich des Gegenstaudes, der ihre Abresse verurfachte, bioß der Wunsch ihrer Näcktehr, 5 Ausnahme des Rufssischen, geäußert wird? Warum hat die forte diesen Wunsch nicht den Mächten selbst ausgedrückt? Parum den Umweg durch die Hände von Mannern, die bel ihr keinen diplomatischen Charakter mehr haben? Ent⸗ weder ist es ihr im Ganzen nicht Ernst, oder sie will versu⸗ chen, ob sie durch Ausschlleßung des Russischen Botschafters nlcht eine 2 in die Alllanz vom 6. Juni bringen konne. Ohne feindselig gegen Rußland zu handeln und es ewaltsam von dieser gert. ung zu Gunsten Griechen⸗ ands auszuschließen, konnen Frankreich und England un— moglich ihre Gesandten wieder an ihre Posten schicken, die

Heyden hatte bei ;

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