1828 / 172 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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ren ßische Staats, zeitung

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M 172.

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Am liche Nachrichten. * Kronik des Tages.

Seine Majestat der König haben Allergnädigst geruhet, * bls herigen 1 K zum eheimen Legations R ernennen und das fur ihn aus— gefertigte Patent Allerhöchst eigenhändig zu vollziehen. Seine Majestät der König haben den bel dem Staats- Ministerium angestellten Geheimen , Schau, mann Gel Ober- Finanz⸗Rath zu ernennen und die 9 Bestallung Allerhoͤchsteigenhaͤndig vollziehen geruhet. ; 1 . ö s Majestaͤt haben den be g , n .

chts⸗ Assessor von Sieghardt, zum Rath bel dem

2 . ö berg zu ernennen geruhet. 2 Majestat der 523 = nsionirten Stemp⸗ he e ! 1 zwelt er

1g Trad. e Drin da Klasse zu Wleihen getubet =

Donnerstag den Iten Jull. Nachmittags 4 Uhr, wird

die Königliche Akademie der Wissenschaften zur Feler des a , a . eine oͤffentliche Sitzung halten.

1st. Seine Sreellen. der Wirklich- Geheime 1 w all —— S 2 2 l nn, chloͤsser, Freiherr von Maltzahn, nach den Meck-

Zeitungs⸗Rachtichten. = JJ

. . * 1 ö airs⸗-Kamm er. 6kunz vom 23. Juni.

s. * der Berathungern über den e e e , Heer Be bim 13cen Artikel brachte der Graf Humbert von Ses malsons ein Amendement in Vorschlag, welches zu einer weit, Discussion Anlaß gab, in deren Laufe sich der Gr.

Fort⸗

8 Ale, * e, 2. n ng. der i, e,. = der Graf von Ségur, der og von Broglie, der chage, z n der Varon

on Corbiere, der Graf von Bea e der Mmister des Junern Und der Königliche ssatrius Baron, Cuvier vernehmen ließen. Das Amen— Fement wurde hiez auf mittelst Kugelwahl mit 157 egen 97 Stimmen verworfen, und demnächst der :* Artlkei fo wie die darauf folgenden bis um. Iren

8 men. Ucher den 158ten Arik, welcher die Gerichtsbarkeit äußerte bloß der Graf

ber Wöniglichen Gerichtehsse betrifft, eine Meinung, worauf di 2 Saint 8 8 e . 6 . e ing rn, ,. ** * 53. eie. ; wurde s6cu ö nungs⸗Aus⸗ schů 2164 1. r aufgenommen. Hert Big non

; n diesen Entwu ,,, eicht —— 9. Redner g

ister habe

nt 2len; der Minister des Innern habe, als ein Feind , , die 36 des Volks hindern wollen das Lesen zu lernen, und der ĩ der Unterofficiere unter dem Vorwande vermindert, daß es

nisteriums e n. Der leser .

Berlin, Mittwoch den 2ate Juli.

(. ö dleselbe; man beschuldigte sie der .

einschließlich angenom⸗ schließ lich an regel verschledener Meinung gemesen

Diesmal. einer

1328.

in den Regimentern nicht Soldaten genu gebe, welche le⸗ sen 1 gluͤcklicherweise sei dieses schoöne Ib al von Un wissenheit ein bloßer Traum; man muͤsse aber gestehen, daß

es nie einen Verein von drei Ministern gegeben habe, welche

würdiger und fähiger gewesen wären, denselben zu verwirk— 22 Bei dem Ministerium der auswärtigen Angelegen⸗ heiten klagte Hr. Bignon uber Verschwendungen; die von diesem Departement verausgabten 700,900 Fr. für geheime 3 so wie die eine Million zur Begluͤckwuͤnschung des Kalsers Nicolaus bei dessen Thronbesteigung hielt derselbe fuͤr Ausgaben, die in einem verfassungsmäßlgen Staate durchaus nicht an ihrem Orte waren. „Was hat,“ fragte er, „der damalige Minister der auswärtigen Angelegenhelten uns als Ersatz fuͤr Frankreichs politisch Erniedrigung und so viele unnütze Ausgaben gegeben? die Giraffe und die Osagen.“ (Gelächter Nach einer Aufrechnung aller der Uebel, welche die ,, Mnister, nach der Ansicht des Redners, dem Lande zugefügt hůätten, stimmte derselbe fuͤr die Verwerfung ,, Gesetz Entwurfs. Hr. Sr ieys de May— rin hae

e, . usgaben die größte Ordnung und Regeimä o

ewaltet habe, 2 berlef sich dieserhalb 26. die . !

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laͤrung des Berichterstatters; er durchlief herauf die ver- schiedenen Zweige der Verwaltung, und nahm sich befonders der kleinen Seminarien an, welche seiner . nach wohl elnige Berückshtlgung verdient hätten, da in dieselben gröhtenthells Kinder von unbemittelten Landbewohnern auf— genommen worden herige vortreffliche Erz rd beh . 3. e ung wurden entbehren muüͤssen; man 3. es sich nicht verhehlen, fügte der Redner hinzu, daß die Universitaͤt mit der gesammten Gesellfe ßen Prozesse liege; von allen Seiten erhö 13 3 t, der ung ihrer

. ischlaffung ihrer Grundsaͤtze und der Vernachl

die Institute in Schutz zu nehmen und beson die Secundar⸗ Schulen von einer so verderblichen befreien. Der See Min ister bestieg bloß die um, wie er sich äußerte, die Ansicht des vorigen Redners daß die beiden Verordnungen wegen der kleinen Seminarlen vorzüglich dem Landmanne nachtheilig werden wärden, 6 widerlegen; stets werde der allerchristlichste König daf 3 Serge zragen, daß die Erziehung der Landbewoh lisch und religiss sei. 53 „Ihnen diess Erklärung schuidig, da Sie aus ben Worten des vorigen Redners, welcher, als Beamter elne Man regel des Ministeriums laut zu tadeln fuͤr gut befunden hat, lelcht . n sönnen, de die Mu ster, in Vetreff Fefe Maah, waren; ich wiederhole es aber, des Königs Rathgeber haben sich ein müthlg für jene Maagßregel ausgesprochen, und wenn andere Beamte ihre Melnung nicht hellen, so ist dies eine ersönliche An= sicht, die auf den Gang des Ministerlums nicht den mminde⸗ sten Einfluß hat.“ Herr Etlen ne Augerte, daß, so lange

Herr 8 in dei Kamm kein einziges Jahr verflosfen sel, wo w eitet habe; nichtsd habe aber, ne angen 2 hartn . um die

sen Kampfe, das 2 ka achtfeld behauptet . 2st 5 ptet, und

nen

„Wenn wir aber“ fuhr der Redner 36

dels, des gehemmten Gewerbfleißes. Schon läßt das Petition, Recht die Klagen der Stenerpflichtigen bis in diefe äaume er

d mora⸗ war,“ fuͤgte der Redner hinzu,

wären, die jetzt, wo jene Seminarlen wieder der Universiat untergeordnet werden sollten,

in einem gro⸗

. und unter solchen Umstaͤnden wäre es a , essel ju i n

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ehauptete, 2 dem vorigen Minssterium in den e

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