*
renden Britomart zu erkennen glaubte.
Der Libele kreuzte
noch immer vor dem Hafen, ünd setzte die Biokade gegen Schiffe aller Natio 9 bschon er, wie der Impartial 2 ne din a , g, gr * 6. Hokaße durch;jufüͤhren.
Der Schoner, sein Gefährte, soll sich vor Figueira gestellt haben, um diesen Ort zu blokiren. . 2 ö Mit der Lusitanig angekommenz Privat- Brlefe aus Porto vom 10. Juni melden, daß die Constitutionnellen am 2 53. . die 9 — om Miguel gestoßen, und die Letzteren gezwungen haben
sich mit 2 . von 2 Stuck Geschütz nach Lelra zu ruͤckzuziehen. Die constitutionnelle Macht, welche schon nach Lissabon vorruͤckt, soll sich auf ungefähr 56000 Mann belau— fen. Man hat Grund zu glauben, daß diese Angelegenheit
ch noch einige Zeit hinziehen werde; doch werde das Reful,
tat, wie man zuversichtlich hofft, die voͤllige Wiederherstellun. der Autoritaͤt des Dom Pedro und der . 6 ö — Von der Besatzung des Forts Foz, weiches am Ein. ange des Hafens von Porto liegt, wurde neulich in einem arifer Blatte (der Quotidienne) behauptet, die Sache des Dom Miguel ergriffen, und auf alle Constitutionnellen, die 6 dem Fort genähert, gefeuert zu haben. Diese „Lüge“ st durch Capitain Ger reh, völlig widerlegt worden, wel⸗ cher bestäͤtigt, daß sowohl der Eommandant als die Garnison sich für Dom Pedro erklart haben, an demselben Abend, als die uͤbrigen Truppen aufstanden, und daß derselbe sich bis zu seiner Abreise treu und unverdächtig erhalten habe.
— Die Lusitania brachte Depeschen von der provisori—⸗ schen Junta, welche an alle Höfe Europa's gerichtet waren.
— Die officielle Zeitung von Porto enthalt Folgendes:
ꝛ Porto, 11. Juni. Aus dem Krieg s⸗Ministerium.
Nach einer Depesche vom Oberst Francisco de Gama Lobo an die provisorische Junta, die beauf— tragt ist, die legitime Autoritaͤt des Königs Dom Pe dro IV. ju erhalten, haben wir die Freude, hiermit be— kannt 4 machen, daß derselbe heute Morgen die Avantgarde des Feindes angegriffen hat, welche jenseits Vellougo, nahe bei Povagam aufgestellt war, und daß er sie mit nicht mehr
als ioo Mann Jufanterie und 7.9 Mann Kavallerie in die Flucht jagte und bis Baltar verfolgte. Oberst Gama rühmt
die Ausdauer der Truppen und erwahnt die besondere Tap⸗ ferkeit von drelßigen aus dem dritten Bataillon Dom Pe * s, welche ge von Villa nova de Gaya sind und
orto, 13. ni. Abend wurd Nachricht offentlich dekannt k Die all i welche glücklicher Weise in dieser Stadt herrscht, foll er hal⸗ ten werden; hlerauf mögen die friedliebenden Einwohner sich verlassen. 2 Gefangene, jedoch Personen, welche sich durch Unsittlichkeit und durch Verbrechen felb erniedrigt ha⸗ ben, haben versucht, diese Ruhe zu stören, aber ihre schnelle und augenblicklichẽ 33 soll eine Genugthuung fuͤr ihre Grausamkeiten debe enn man erfahren sollt', daß sie auf Veranlassung Anderer gehende haben, deren verräthe—⸗ , sind, so werden sie . = ber, n,, werden. welche ihrer wartet, allen olgende Proclamation wu Eu 2. ,. rde m 10ten in der „Einwohner von Porte! Der Augenblick ist gekom⸗ men, iner Faction, die dem Throne Dom Pedro slm, deröltch ist, jenen umherschwärmenden Flüchtlingen, welch sich kber einige Theile des Nordens verbreitet haben, wo e vielleicht wenige Truppen verführen, aber es nicht wagen unserer treuen Armee ju nahen — den letzten Stoß zu e. ben. Einige in Eile ausgehobene Guersllas und . Soldaten, welche nichts von dem wissen, was hier vorgeht ffnnen dem unerschuͤtterlichen e unserer tapferen Trup⸗
welche ihnen jetzt entgegen gehen, keinen Widerstand
*. er. Wenn sie in der schon zu lange verzd ert keinen Schutz suchen, so werden se durch ihre 89 6 strafung eine furchtbare Lehre erhalten, welche allen Verrä. bern zum Delspiel dienen kann, Einwohner von Ports * unbesorgt! Eine gerechte i ng, eine umsschtige
2 wacht äber Euer, Geschick, ünd vereitelt durch Sure Fenigteit unterstützt, alle die ohnmächtigen Verfuche der übelgesinnten Soldaten von allen Waffengattungen! Bur, ger von allen Flassen! Steht der Kraft der Regierung Hulf, reich zur Seite und ihr werdet bald die ent icke tung
haben, mit denen in Friede und Gluck zu leben, welche
; 1 n uch die theuersten sind, und welche eine Rotte von Rebell . ohne Gesetz und Ehre, nicht verschonen wuͤrden, wenn un,
glücklicherweise das Verbrechen triumphiren sollte. Es lebe
unsere ge afl g, ger Or per, .
enug⸗
. rel. ere Thier folgen die unterschriften) . ö
Türkei und Griechenland. Die Agramer Zeitung enthält Folgendes: 3 Von der Bosnischen Gränze, den * Juni.
Es müssen auf das schleunigste so, 00 Tuͤrken in ihre be—
stimmten Lagerpläͤtze rücken. Die meisten Truppen stehen
schon im Lager. an versichert, daß außer obiger Bosni⸗ schen Streitkraft der Sultan aus dem Innern eine starke
Armee nach Sarajevo gesendet habe, um Bosnien und
Servsen zu vertheidigen, weil der Sultan Nachrichten ha⸗
ben foll, daß die Russen nach Montenegro ihre Truppen
senden, und vereinigt mit diesen, und ven der andern
Seite mit den Serviern agiren wollen. Die Engländer
sollen hiezu eine Flotte in das Adriatische Meer beordert
aben. . 5 2 Den 7. d. sind einige Tausend Gränztüͤrken mit ihren Capltains, Agen und Begs, ausmarschirt. Einige Capi⸗ tains widersetzten sich dem Ausmarsche. 5
Der Statthalter von Bosnien hat erfahren, daß die Russen einige Geistliche als Emissalte nach Bosnien mit einem Aufruf an die Christen, resp. an die Griechischen Bischöfe und Übrige Geistlichen geschickt haben, damlt sich selbige, sobald die Montenegriner in Bosnien einfallen, mit solchen vereinigen; daher der genannte Gouverneur in . — 2 3. 6 — zwar schmeichelt, sie jedoch unter Aufsicht gestellt hat. ; *
— Nach n n ge , er! aus Wien vom 21. Jun. (in
Donna M Porto, den 1s.
der Allgem. Zeitung) hat man dafelbst Briefe aus Bucharest
erhalten, denenzufolge nur das zu der dermaligen Jahreszeit daselbst nicht ungew 2 3 Fieber sich dort . und zu dem gletzthin erwähnten) Gerücht von 2 roche⸗ ner * . . — Fi. g wischen die Krankheit r verschieden von der Pest erklärt, und ge gen 9 6 Verbreltung derselben sind alle r ich, er., j sichtsmaaßregeln ergriffen; die Kranken sind in eigene von ber Stadt entfernte Lazarethe geschafft und nichts vernach— laͤssigt worden, was zur Sicherung des Gesundheitszustandes der Stadt und der Armee dienen kann. In einem Schreiben aus Jassy vom 13. Jun. (eben⸗ 26 3 Zeitung) heißt es: Man will hier mit ssen, daß sobald die ganze 8 auf ros
falls in der Bestimmtheit w dem rechten Donau -Ufer aufgestellt seyn wird, das C derselben, welches aus 89, 906 Mann bestehen soll, gegen Schumla marschiren wird, um hier die Turkische Armee, welche man auf 70,900 Mann schätzt, anzugreifen, während ein detaschirtes Corps von 20,000 Mann sich in den Be von Varna setzen, und unter Mitwirkung der Russischen Es. kadre im schwarzen Meere langs der Kuͤste 8 Constantl ⸗ nopel vorruͤcken soll. Alle festen Plätze im Ruͤcken der 1 ie, Armee werden durch abgesonderte Corps beobachtet werden. ; * W Aus Ankong vom 15. Juni wird gemeldet. Briefen aus Malta vom 3. d. zufolge, war Admiral Codrington am 31. Mal von der Kreuzfahrt nach Navarin, die er am 13. mit einem Linien⸗Schiff und einigen andern Kriegsschif⸗ fen unternommen hatte, dorthin zuruͤckgekehrt, und es hieß, daß, nach dem erfolgten Eintreffen des Linien⸗-Schiffes Asia, am 7. Juni neuerdings alle in Malta befindlichen Kriegs Schiffe, sieben an der Zahl, unter Segel gehen sollten. Ibrahim Pascha wird von der Seeseite noch immer streng blokirt. — Die auf den Inseln Hydra und Spenzia ausge— . ,, 232 . Beschaffen heit zu aben, und i rigens täglich im Abnehmen. . — Der Hesterreichische Beobachter giebt in Verfelg des bereits mitgethellten Schreibens aus Aegina (s. das 2 Blatt der Staats, Zeltung) aus der Allgemeinen Zeitung Griechenlands die drel in jenem Schrelben erwähnten De— crete und Verordnungen, in Betreff der Eintheilung des Grie⸗ ; chischen Staates in n Departements, und der Ernen⸗ nung von außerordentlichen Commissairen fuͤr die sieben De⸗ partements im Peloponnes. Von dem Inhalte des erstge⸗ nannten Decrets haben wir schon fruher (in Nr. 160 der Staats Zeitung) Mitthellung gemacht, die beiden anderen Verord nungen lauten folgendermaßen: Nr. 1599. Griechlscher Staat. Der Praͤsident von Griechenland: In Folge, des Decrets Nr. 10, das den Reglerungs- Umfang des Landes bestimmt, und in der Abe cht, die Einwohner jedes Departements baldmöglichst der ohlthaten einer gesetzlichen und wohlgeordneten Staats. wirthschaft theilhaftig zu machen, verordnet: Art. 1. Es