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teu ischen Staats- 3213 Nr. 174.
zur Allgemeinen P
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standen seyn, daß das Bank⸗System . einen sichern und dem Publicum Vertrauen einflößenden Fuß gestellt wurde. 2 ses durchaus nothwendig, einen entscheidenden Schritt zu thun; jetzt könne man ; r rr, anwenden, während ihre spaͤtere 3 * vlel⸗ leicht mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen haben wurde und dann das Land möglicherweise zu jenen Verlegenheiten
E zurückkehren könnte, welche es im Jahre 1825 an den Rand
der Verderbens geführt hätten. — Der Kanzler der Schatzkammer meinte, es sei allerdings nützlich, Mittel in Händen zu haben, üm den Vetrag der Eirculation zu kennen hört, hort, hoͤrt ). Indessen fu jetzt nicht die Pe⸗ riode, eine solche Frag näher zu erörtern (hort, hort). —
r. D. W. Harvey unterstützte die Motion aus dem runde, weil die Bekanntmachung der ausgegebenen Noten immer ein Zeichen von der Zahlungsfählgkelt der Banquiers abgeben koͤnnte. — Hr. Hume nahm darauf seinen Antrag zuruͤck. — Auf den Antrag des Kanzlers der Schatkam-⸗
mer wurde der Bericht des Ausschusses wegen der Geldbewll⸗
ligungen vorgetragen, und die verschiedenen bis jetzt vorge⸗ a. enen Nesolutionen angenommen. — Sir J. Wrot tes ley fragte,; wann das Budget zur Sprache kommen würde? worauf der Kanzler der Schatzlammer erwiderte, dies werde geschehen, sobald man mit den Verhandlungen uͤber die Veranschlagungen zu Ende seyn wurde.
London, 27. Junl. Vorgestern kam Prinz Georg von Cumberland von dem Landsitze seines Vaters nach der Stadt, und, nachdem er den Besuch der Prinzessinnen So— phie und Auguste und der Herzogin von Gloucester empfan⸗ gen hatte, kehrte er nach Kew zuruͤck
An demselben Tage hielt der Herzog von Cumberland eine Revue uͤber mehrere Garde⸗Regimenter. 3.
Der Desterreichlsche Botschafter und Herr Stratford⸗ Canning hatten vorgestern eine Zusammenkunst mit dem Gra⸗ fen v. 2 im auswärtigen Amte, wo auch der Preu⸗ ßische Gesandte an demselben Tage Geschaͤfte hatte.
Der Bau des Schlosses zu Windsor wird mit dem grö⸗ — Pracht⸗Aufwande fortgesetzt und naht sich seiner Voll
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ielar e am 25. absegeln wollten. er Wellesley * den War pit ablösen, mit welchem Admiral Codring⸗ ton zurückkemmt, falls nicht die Verstärkung der Geschwa— der Raßlands und Frankreichs einen andern Entschluß be— wirkt. 2 leber Guernsey und Liverpool haben wir Nachrichten , B, , e ö. mag dienen, daß der Tours auf England noch .
Ze gegangen war.. Dem Vernehmen nach, war der
Feledans,Tractat. wischꝛn. Vrasslten und Buenos, Arckht
den letzterem bereits ratifieltt, durch das Engl , der Ratification Anstand, genommen; seitdem er erfahtan daß Fruckuoso Ribera mit zoo bis Sos Guerilleros zu sei⸗ ner Fahne wieder — ist. 1e Times bemerkt über die Verwendung der gegen
Frankreich ligujdirten Gelder zur Erbauung des Var ham
alastes, diese ahne Anfrage beim Parlaments, auf Harn 2 Fiat des Premier. Ministers geschehene erfugung verglichen mit dem Resultate der Motion des Herrn Tayloy, ses ein neuer Bewels dafür, daß far ein solches Verfahren Niemand verantwortlich gemacht werde, Das Schlimmste dei der Sache sei, daß, D, die Prunkfucht gest⸗ tigt habe, Viele, welche i. spruche anf jenz Cel der e ber, dn, , der nel linge chriz, keiten bei diefer Gelegenheit vorgetommen seien. wähate Diatt die dem Parlamente vorgelegte Pelitlon des
Baron Bede an. ; Der Courser sucht das Minlsterium gegen die Ankla. welche Hr. 2 . Detreff der Verwendung der * erwahntẽn Gelder racht hat, zu vertheldigen und 3 — dag dasse von der Art gewesen sei, daß dem Parlement die Aufsicht darüber zugestanden habe; dar die Munter es dennoch gerade zu dem vom Par lamente bestimmten Zwecke verwendet, ihm alse dadurch elne
eil⸗ und Schutzmittel mit großer
ö nichts destoweniger, nach der Bem
naturlich . Gunsten der Usurpation), aussprechen.
SDerzog von Clarence besuchte am 24. d. in Ports,
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daß die vorzulegende drag 2
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constltutlonnelle Tendenz gegeben hätten, wozu ag verpflichtet gewesen waren; daß sie ng 23 gesetzmaßlg, sondern auch e n,, und St onomisch damst umgegangen seien. —ie Morning hronicle dagegen tadeir die Art, mit welcher man jene Gelder zur Erbauung des Buckingham, Pallastes verwendet habe, aufs Bitterste Besonders scharf greift sie Herrn Herries an, well er in den Verhandlungen des Unterhauses das ministerielle Ver fahren aufrichtig, gesetzmäßig und der Verfassung n m fen ng des Herrn Baring, im Finanz Ausschusse geäußert habe: „er wünsche, es wäre anders gewesen!“ — Der be nennt die Verwendung dieses Geldes eine der mißlichsten finanziel—⸗
ien Ünregelmäßlgkelten, welche seit langer Zest bekannt ge=
macht worden seien. ᷣ
Es hat sich hier das Gerücht verbreitet, daß Dom Mi—⸗ guel die Spanischen Flüchtlinge von Lissabon zu Schiffe habe nach Spanten bringen lassen.
Die Times meint, sowohl Dom Miguel als auch seine Mutter und selbst die niederen Personen unter seinen An= — schienen, wegen der Correspondenz des Lord Beres⸗ ord, auf Ünterstuͤtzung von Seiten der Britischen Regie—⸗
rung zu hoffen, der edle Lord sei indeß gewiß schaͤndlich ver⸗
laumdet worden, da er sicherlich keine solche Hoffnungen
durch seine Briefe ertegt habe. 22 Der Courier spricht sich uber die bevorstehende Zusam⸗
menkunft der drel alten Stände 2
in 3 Weise aus:
s scheint aus den kuͤrzlich von. Lissabon erhaltenen Nachrichten hervorzugehen, daß das Splel die alten „drei
Stande“ zu versammeln, bald nach dem Abgange des letzten Pin dots Gen haben sollte; daß der Bischof von Vlzeu
die Sache Dom Miguels vertheidigen wollte; der General⸗ Anwalt dagegen die des Dom Pedro (welche die Sache der Legitimität ist); und die „drei Stande“ sollten das Urtheil Um ein so anstoͤßiges Verfahren zu vollenden, sollte ihre Ent— . mit der gehörigen offieiellen Feierlichkeit, den ver⸗ w Höfen Europas uͤberbracht werden, nebst einer uffor g an dieselben, Dom Miguel fuͤr den rechtmäßi⸗ von Portugal anzuerkennen. Dle fforderung zu einer solchen Anerkennung ist eben so vsel, als das Verlangen, nicht nur eine Erklärung, daß sie im Irrthum gewesen wären, als sie die legitime Thronfolge des Dom Pedro anerkannt, sondern auch die Anerkennung der Nothwendig⸗ keit eines a, ungesetzlichen, unzulaͤnglichen und mu rr. rerischen Wesens, als das der „drei Stände.“ — Die Ge⸗ setze der Thronfolge durch alle Monarchien Europa's sind kein Geheimniß, wovon man nur in den betreffenden Laäͤn— dern Kunde hätte, sondern im Gegentheil, sie sind wechsel⸗ seitig allen Regierungen bekannt, und nur durch diese all emeine Kenntniß derselben kann das Recht gesichert und a en, werden, sobald der Fall einer Thronfolge in irgend einem Staate eintritt, und dieses ist der Fall Dom Pedro's, der im Jahre 1827 von allen Mächten Europa's als Erbe der Krone Portugals anerkannt wurde. — Da wir wissen, der wieder hervorgerufenen „drei Stände“ folgende ist: ob, in Folge des Tractats vom 28. August 1825, in welchem Dom Johann VI. das Reich mit inem ältesten Sohne theilte, der Letztere (Dom Pedro) eine Rechte in der Eigenschaft des Thronfolgers von Portu⸗ gal zu behaupten erf, = so wollen wir unfern Lesern ein laubhaftes officlelles Document geben — eine wichtige Ur⸗ unde — in welcher diese Frage schon durch seine Maj. den Köntg Johann VI. seibst entschleden ist; und dieses besteht, wie man fehen wird, in einem Vriefe, den der Marquis v. Palmella am 7. Dez. 1825 auf Befehl des Königs an das ritische Min sterium geschrleben hat, worin Dom Pedro
als Thronfolger ernannt, . von England auf⸗
efordert wird, diefe Thronfolge zu unterstützen. (Der Cou, 9 theilt denin ach noch dleses 0. aus suührlich mit.) Dasselbe Blatt ergießt sich in Lobes erhebungen über die Anerkennung der Blokade von . von Seiten der Mi⸗ nister, da dlese nicht nur den alten Grundsaͤtzen der Briti⸗ schen Politik bei dieser Gelegenheit gefolgt wären, sondern auch lein Bedenken getragen hätten, einer Verordnung Dom Migurls als In fanten Regenten zu welche.