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chung seines Beglaubigungs-Schreibens Audlenj zu ertheilen
,
zur Al!⸗lgeme inen preußischen Staats⸗-Zeitumng Rr 197,
Vortrag von der Tribune, worin unter Anderm die erfreu= lich Erklärung wahrzunehmen war: die Schuldentilgungs, Anstalt befinde sich in so blühendem Zustande, daß sie die Aufnahme von Capttallen förmlich sistiren müsse.!— Nach⸗ der Ministerialrath v. Greiner lber n in der Dis,
on angeregte Punkte Aufschluß ertheilt hatte, wurde die ate geschlossen und die Vorlage der Fragen fur di. nich Sitzung zugesichert. ;
orha, 3. Jul. Vorgestern trafen Ihre Koͤnlgli oheit die gd darf e de e Hessen mit Pe g 2 von Hessen, zum Befuche
ter, ingleichen der Kurprinz bei Ihrer 2 der Frau Herzogin hier ein. ann over, 1. Juli. hre Königliche Hohelt die Herzogin ven Cambridge haben in Begleitung Ihrer Durch, . Kinder, heute die hiesige , verlassen, und nach Numpenheim ju einem w bel Sr. Durchlaucht, dem Landgrafen Friedrich von Hessen,Cassel, sich begeben. Stuttgart, 25. Juni. Se, Königl. Masestät haben heute dem an Allerhöchst Ihrem Hoflager acecreditirten Kz, niglich Französischen außerordentlichen Gesandten und bevoll, mlchtigten Minister, Chevaller de Fontenay, zu Ueberrel—
— 29. Juni. Se. Königl. Maj. sind heute Morgen nach Rortwesl abgeresst, um einige dortige Institute und die Saline Wilhelmahall in Augen 96 ju nehmen. Höchst, dieselben gedenken in Nortwel 79 zernachten und am Mon, tag Ihre Reise nach Friederichshafen fortzusetzen, .
Se XVbönigl. Mal mit der Köntgl. Familie einen Theil des Sommers zun en gesonnen sind. — Ihre Majestaäͤt die Königin resst am Mentag dahin ab, und trifft, nach gehal⸗ cenem Machtlager in Altshausen, am Dienstag in Friederichs, hafen ein.
94 Ihre Kaiserl. Hoheit die Frau Erzherzogin von Oester, reich, Gemahlin des Erzherjogs Joseph Palatinus von Un, Irn, welche sich seit einigen Wochen zum Befuch bei Ihrer
ge n, Mutter, der Frau gn Henrlette von
erg 3 eit, in Kirchheim befand, tritt ebenfalls am 9 nach Fried — 2 an. Auch loird
an demselben Tage 6 1 die Erbpri n Sachsen⸗ Altenburg mebst Durchlauchtigsten Gemahl, welche seit einigen Wochen in Kirchheim bei der Frau Her⸗ zogin Henriette von Würtemberg Hoheit zj Besuch gewe⸗ en waren, diesen Ort wieder verlassen und .
chen nach Altenburg 7 i .
. 8 1h — e ich.
Wien, 30. Junt. Berichte vom ten d. M. geben und Eminenz des Enn. Kardinals und Ei h e. zu Olmütz, Radelph, glücklich gehoben, und die vollkommen. Reconvalescenz eingetreten s r
p n.
In elnem Schreiben aus Mabrid vom 6. Juni (in der 2 wird . 0 Unsere Regierung hat be⸗ foblen, die an Pertugal gränzenden Provinzen mit Truppen ä desetzen: Lon der Gaznison werden in dieser Woch— einige Ker. nach Toro und Zamora abgehen; das in Aleala de
enares stehende 144. Infanterie Regmm ent. beglebt sich nach alllzien, und man glantbt, daß auch die Colonne der Garde
Previnzlal, Grenadiete Beftbl erhalten werde, an din Por,
(uglesisch; ranje zu marschtten.
Die Gajerte . aus
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unt; Der Sta . r 6
Madrid vom 16. täglich und hält der Verhand⸗
ur ter . ung ⸗ * der Floß jur Veschügnn ,,,
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Couriere, sowohl von Madrid als aus dem man hat die Bemerkung gemacht, daß Se. Majestät Seibst die Depeschen eröffnet.
Der Courrier frangais giebt Folgendes aus Madrid vom 17. Junt: Die Regierung hat sehr genane Befehle an die Gerichts Behörden der Städte und Dörfer an der Portu⸗ glesischen Grenze und an die General⸗Capitaine San⸗ Juan, Quesada, Eguia und Odonell erlassen, ein aufmerksames Auge auf Alles zu haben, was bei unseren Nachbaren vorgeht und die Regierung auf der Stelle davon zu unterrichten. Auch wird ihnen en keiner Portugiesischen Trup⸗ pen⸗Abtheilung, welcher Parthei sie auch angehören möge, den bewaffneten Eintritt in unser Gebiet zu gestatten, uns i die Spanier vom Uebergange nach Portugal abzu⸗
alten. ; — * In der Gegend von Bellara la Vieja hat es, während eines sechestündigen Gewitters, Steine von solcher Größe geregnet, daß mehrere Personen getödtet worden sind, und daß auf einer Fläche von 3 Lieues fast alle Heerden umge⸗ kommen sind.
Pertugal.
Folgendes 6 die im Londoner Courier enthaltene (fr, her erwähnte der Britischen 33 am 7 December 1825 eingereicht hat, und in welcher erklärt wird, daß die Gren f fur die Krone Portugal der Person Dom Pedro's zustehe:
Sout Audley Street, 7. Dec. 1825.
Der unterzeichnete außerordentliche Gefsandte und be— vollmächtigte Mintster Seiner , Majestaͤt welcher die Ehre gehabt hat, sich amtlich an Seine Ereel⸗ lenz, Herrn Canning, ersten Staats- Seererär Seiner Bri⸗ tischen Majestät für die auswärtigen . zu wenden, um Selner Britischen Majestät im Namen feines erhabenen Herrn das Verlangen auszudrücken: daß Sie die Ausführung des am 29. 3 des verflossenen Jahres zu Rlo Janeiro unterzeichneten Vertrages und der an demsel⸗ ben Tage unterschriebenen Ueberesnkunft garantire, hat jetzt Sr. 8 anderes Begehren , wel⸗ ches Seme Allergetreuste wa, große Wichtigkeit knüpft, ud welches, wie das frühere, in den nuter der freund⸗ schaftlichen Vermittelung Seiner Britischen Majestär zu 7 4 6 getroffenen Anordnungen feinen nächsten
rund hat.
Es ist keine Frage, daß das im Vertrage vom 29. Au⸗— gust in Verreff der Erbfolge für die Krone Portugal beo⸗ bachtete Stillschweigen, auf keine Weise das Recht zu schma⸗ lern vermag, welches Seiner Majestät dem Kaiser von Bra— silien seiner Geburt wegen auf die Suecession seines erha⸗ benen Vaters zusteht; aber es ist ebenfalls klar, daß, we⸗ gen der Entfernung welche zwischen dem Kalser Dom 2 dro und Portugal llegt, der Zestpunkt seiner Thronbessel,
ung leicht ein Zeitpunkt von Schwierigkeiten und Unru— n. fuͤr die Pertugtesische Nation werden könnte, welches die väterliche Vorsicht Seiner Allergetreusten Majestät gern unter Darbringung eines jeden Opfers abwenden möchte.
Der Unterzeichnete enthält sich, den erleuchteten Mins= ster Seiner Britischen Masestät auf eine von den ErwJa⸗
ungen der Polltik aufmerksam zu machen, welche, feiner
1 von der Sache nach, das Interesse Großbritantens aufs Innigste mit der Erhaltung der beiden Kronen Por- tugal ünd Brasillen in derselben Linie des Königlichen Hau— ses Braganza verknüpfen; solche e,. sind zu ein⸗; leuchtend, als daß es nöthlg wäre, sie Hier zu wiederholen; aber sei es ihm zee, —— —
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̃ uter Glaube und Ehrge noͤthig machen
, , Li net von London gemsß nicht aus den Augen versleren kann, sobald es nothwendig wird, den ietz⸗ len unerläßsschen Schrltt zur Vollzie 2 nach seinen kigenen zhäuschen und unter semnen Auspiclen geschlo fenen kläre nenne da khn, welchen ohnsh been neothwendi⸗ sen Schritt, welt entfernt, zu dem vorgesteckten Ziele der leder i, des Friedens zwischen den beide Theilen der alten Portuglesischen Monarchle zu lelsten, die Absicht
des ehrwürdigen Herrschers, welcher sich den Rathschlaͤgen
Keines alten und mächtigen Verbündeten hingab, in einem Zustande von Verwsrrung lassen, und Portugäl nach fei
ote, welche der Marquis von Palmella
Auslande und
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