1828 / 178 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

folgende Jahr erwählt.

ortugal noch immer, ihre Parthei handle unter dem Ein— slusse , Wellington. .

Die meint, die Blokade von Porto nach der Ab— reise des Marquis von Palmella und selner Anhänger als gefetzlich anerkennen, hieß dieselben in eine i locken und die in jener Stadt befindlichen Engländer, verrathen.

n der vor Kurzem stattgehabten Scheriffswahl wur— den die Herren Denn uns Copeland zu Scherlffs für das

Das j inzessin Charlotte wurde vor einigen Ta— R vom E und der Hauptmast ganzlich zer⸗ plittert. 23

erhellt aus einem Bericht an das Haus der Gemei⸗ sich die Zahl der Untersuchungen wegen Roten, Bank-Verfülschungen im Middleser im Jahre isis auf 125 belief; im N 158190 auf 10909; im J. 1820 auf 105; im 5. 1821 auf 17; im J 1822 auf 7 im 3 1823 auf 6; im

1824 auf 3; im J. 1825 auf 1; im J. 1826 auf 56; im

1827 2 belaufen hat. Nicht weniger als 5 14 davon fan⸗ den in den Jahren 1518, 1819, 1829 und der Bank von England statt. Indessen waren während der Jahre sz, 1823. 182, 1825, 1825 und 1827 nur 153 Fälle von Seiten der Saul von England nber gemacht worden. Bei den Londoner Assisen waren in diefe? Periode 155 Verfaͤlschun, gen zur Untersuchung gekommen, worunter 143 in den Jah, ren 1818 1819, 1820 und 1821. In den übrigen Thel⸗ len ven England hatten zoꝛ dergleichen Untersuchung en statt

Sräafsel, . Jui c. g'. de säge Brüssel, z. aj. der Konig i onn⸗ tag Abend im angekommen. , ;

Auf den V des Ministers des Innern hat Se. Maj. durch ein Reserlpt vom 23. Juni mt, daß die dritte Ausstellung der Erzeugnisse der National ⸗Industrie in 9, ö 2 soll. *

n 0 am onntag Trauer auf vier ochen

für Se. änigliche Hoheit den Großherzog von S Veimar⸗ Eisenach angelegt. Heute gegen Mittag 232 8

Ha richten aus Java bis Anfang M. erhalten. Des Sciff Nathalle, das 2 x. von Batavia im Hafen don angekommen ist, hat bis n 8. gde ed, we mr n r, D ,, ral, Major Helemann befand sich mit fenen verschiedenen Colonnen in Radjak. Wessie, und hatte die Aufruͤhrer aus y . i 2 vertrieben. en den mehr gegen Westen gelegenen Distrleten war der Stand d Sachen eben so befriedigend. 9

9 w, n r e. resden, 3. Juli. Se. Königl. Hohelt Prinz Wil¶ helm von Preußen trafen mit Höch 5 3 Königl. Hoheit, und Höchster Fainilie, der Prinzessin Elisa⸗ und der Prinzen Malbert und Woldemar, Königl. Ho⸗ Eren, am zé6. Juni Abends halb ülhr allhler en ud im 2 zur Stadt Wien ab. Am 1. Juli spessten 9 ö ne mr der Durchlauchtigsten Famssie Mittags 2 2 Mälestät zu Pillnitz, Um J Uhr Rachmit, * r Mayestät der König mit den Höch— Bastey. n dbrigen Höchsten Hertschasten auf die

Gestern Vormittags na 3 , n g,, . mahlin, Kom Dutch * hier nach SEchlesien ab —ĩ chlauchtigsten Familte von Darmstadt, 1. Jul. Die nach dem Artikel 17 des Zellwereinigungs Vertrags mit der Krone Preußen . errichtete ge,. Zolldiraetlon Jowohl, als wie die in 6 der Ge ere gn 8 vom 3. 8 rganistrten Haupt, un en, Zollämter, habe ihre verirags⸗ * vorschtiftsmaßige Wirksamkeit 83

t alten.

Nach Privat- Nachrichten aus Rom vom 21. Juni (in der Augemcmen Zegna) hat die Ernennung des Cardlndi! Der nei Jum Staats- Secretair im Publikum große Freude verursacht, weil man sich schmeichelt, der neue Staats, Se⸗

mplomotischer Charakter zugestanden worden.

cretair werde in dem großartigen Sinne Gonsalvis die wohl⸗ thaͤtigen Absichten der Regierung, besonders auch in Hinsicht auf innere Verwaltung, auszuführen bemüht seyn. Er ist ein Mann von etwa 3 Jahren, von den ausgezeichnetesten suristischen, und, was weniger bekannt ist, auch theologsschen Kenntnissen, obgleich er die hoheren Wölhen nicht hat, und bekam noch unter dem Papste Pius VII. die durch Paeca s Entweichung erledigte Stelle eines Governatore Nom, welche er mit der größten Auszeichnung bekleidete und zue reude des Publikums, das seinem Charakter wie feinen alenten volle Gerechtigkeit widerfahren ließ, auch unter der jetzigen Regierung behielt. Bei Gelegenheit der Kaiser, Krönung ward er nach Rußland gesandt, wo er von Sr. Maj. das Großkreuz des Polnischen weißen Adler Ordens er hielt, dann zum Cardinal ernannt, und als er äber Paris hieher zurückgekehrt war, fuͤr die Legation von Ravenna be⸗ stimmt. Am 17. 8. M. hat derselbe von seiner Stelle und Wohnung im Vatican Besitz genommen. Der allgemein geachtete vier und achtzigfähr ige Cardinal Somaglia, dessen Gesundheit ihm die Veforgung seiner mannigfaltigen schaͤige beschwerlich machte, hat in feiner Eigenschaft als Viee⸗ Faniler nunmehr den Pallast der Cancelleria bejogen. Er be, kleidet noch außerdem die Stelle eines Vibliothekars der Va— tleana und ist Bischof von Ostig und Velletri Herr von Chateaubriand, der neue Französische Minister, wird zwar in Nom erwartet, doch weiß man nicht gewiß, ob er noch wahrend der heißen Jahresjeit eintreffen wird. Wenn man (sagt jenes Schreiben weiter) Vermuthungen geaußert hat, daß die Wahl dieses Ministers dem hiesigen Hofe nicht ga angenehm gewesen sei, ] koͤnnen in diesen Irrthum nur diejenigen verfallen sein, welche die Gesinnungen dieses berühmten Mannes nicht hinreichend kennen, und nicht denken, daß Jemand, der durch seine , . in Frank reich so viel zur Wiederherstellung des Ansehns der katholl= schen Kirche beigetragen hat, in Re mu lich anders als villtommen sein, könne. Auch hat die Regierung darüber die befriedigendsten Aufschlüsse und Versicherungen erhalten. Kanonstus Cienfueges von St. Jago in Chili, der unter dem vorigen Papste in geistlichen Angelegenheiten sei= nes Vaterlandes nach Rom gekommen war, ist aufs Neue in gleichen Geschäften hier angelangt, von der e, jedoch nur als Privatmann aufgenommen, und ihm

1. 78 . Nach einem Scheesß Odessa vom 18. Junt (in der , , n, 6 1 f Henn, Witt * ; e d ern lach, Sorge

Sicherheit der zan e g, : tragen, und das Nöthige vorkehren, damit diefelben und der Rücken der Nussischen Armee durch keine feindlichen Einfälle von der Donau aus gefährdet werde. Inzwischen wird der linke Flügel des actiwen Heeres längs des Schwar zen Meeres, das Gros im Herzen des Ottomanischen Reichs gegen Schumla operiren und der rechte Flügel theils die Do— nau aufwärts zur Deckung der Russischen und zur Umge— hung der feindlichen Positionen verwendet werden.

Am assr a. (Amastris. Dle Stadt Amassra, die theils auf der albinsel, theils 1 der Landzunge, durch welche sie mit dam festen Lande R ammenhängt, belegen ist, hat 2 Hafen, in welchen nur ache Fahrzeuge elnlaufen könen, und eine Rhede, in welche * 1 * erer n. , konnen 3 aber darln n . iese egen die ossen ist. Der Hafen gegen Abend, 2 der Rr rn, w., offen, hat nicht mehr als 169 Toisen Breite, und sich im Innern auf 100 Tossen; in diefen önnen nur einlgufen, well er in der Mitte nicht mehr als 4 Brassen Tiefe hat; der Grund ist mit Gras bewachsen, und an An dern Stellen ist die Tiefe weniger ale 4 Brassen. Die flachen Fahrzeuge, welche in diesem Hafen einlaufen, haben mmer Vefestjgungen an den Ufern, eine gegen . und dle andere gegen O. und überdies 1 oder 2 er gegen S. = Der Eingang in den Hafen hat s 10 Braff 'n 3 oder 3 Tolsen ven den steslen Stellen, welch, din Halbiusel 2 ist de Tiefe 6 16 Brassen. n Tossen von der alk nsel gegen 8. liegt eine nicht groß. Insel, welch. 109 Teisen Länge van N. nach S. und z Tohen ben 6. nach W. hat. Der zwelte von Ertaufwürsen gemachte Hafen, von welchem noch einige Ueberblelbsel zu sehen sind,