1828 / 182 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

nach dem Verhältniß von 6 Thaler 1 Pfd. angenommen wurten, so mußten di Ansprüche der Engländer bedentend ven ihrem Werthe verlieren. Deshalb wendete sich der Bitt, steller und andere ebenfalls Beeinträchtigte mit einem Me— morial an die Brltische Regierung und man sagte ihnen, ihre Älagen sollten bei dem bevorstehenden griedens. Vertrage berücksichtigt werden. Als jedoch im Jahre 154 der Trac— tat zu Kiel abgeschlossen würde, kamen jene Forderungen gar nicht zur Sprache. Die Frage wegen der Vergutigung ward mit keinem Worte berührt, denn unter den bel die ser Gele, genheit getroffenen Verabredungen war auch die, daß Ge, nugthuung für Alles gegeben werden sollte, was nicht wirklich constszlrt, das heißt in die Dänische en, mer nach dem herabesunkenen Geldeourse bezahlt worden war? von der Zeit an, wo die Dänische Regierung dies bekannt machte, war also jeder Anspruch vernich, tet. Einige Zeit nach dem Vertrage wendeten sich di eller an Nerrn Canning und er verlor keinen Augen, blick, um ein Verfahren einzulelten, nach welchem der Be— trag derjenigen confiseirten Forderungen ausgemittelt wer, den sollte, welche den Briten gegen Norwegen zustanden. Der König von Schweden gab zwar den Befehl, die Ge— rechtigkeit jener Anspeuche zu untersuchen, jedoch kam der— selbe nicht zur Ausführung. Ich bin, fuhr Sir Macintosh fort, keinesmweges darauf vorbereitet, einen besonderen Antrag auf diese Klage zu gründen, aber ich fuͤhle mich verpflichtet, das Haus und die Nation von der Gerechtigkeit jener An sprüche zu überzeugen und ich hoffe, daß man allgemein an⸗ erkennen wird, wi r der Bittsteller eine gehörige Beruͤck. sichtigung von en der Regierung verdient. Der Tanzler der Schatztammer bemerkte, die Verluste von Indtvlduen seyen im Tractate von Kiel nicht enthal— ten. Auf diese Unterlassung gründe der Bittsteller sein Gesuch. Eine solche Begründung 4 nicht gesetzmäßig. Man könne nicht verlangen, daß bel allen mit fremden Mächten geschlossenen Verträgen die Interessen von Privat- Personen besonders beachtet werden sollten. Der Grundsatz, welchen man in solchen Fällen immer befolgt habe, sey der, daß diejenigen, welche entweder personlich oder durch ihre Seschãftsfüͤhrer Guter nach auswaͤrtigen Landern ver schiff⸗ ten, selches auf eigene Gefahr thaͤten, so daß die Negierung keines weges genoͤthigt sey, für die Verguͤtung ihrer Verluste derantwertlich zu seyn. Hr. Warburton sagte, wenn er den sehr ehrenwerten Herrn recht verstanden habe, so dessen Aeußerung dein Hause eine moralische Lehre * and ihm zeigen, wie unsbeise es ey, der Krone die opghitien oder vieiniehr die unumschtante Verwaltung der Tomi alltärs. Gebaren zu überlassen. Die einzige are, weshalb man der Krone jene Rechte e n sey * daß die Individuen, welche beim erlitten, entschadigt 1 dr. BDittstellers are daher nicht geen R er . . 21 niche, sondern gegen die . . e mn Stuart Wortler meinte, i Gen . , . dieser Angelcgenbe . i l re, n der ie lerung in man allemal die An pr ich. de wierig, indessen müßte

; ngen Gerechtigkelt berück, sichtigen. In einer fruheren Ber worden daß die Lemmissare der e ngen

große Summe Geldes „als Anleihe?“ dies Darlehn zurückgezahlt werde, von Personen, zu welcher der B

erhalten hätten. so konne man 5 2

rtisteller gehürte, daml schädigen. Hr. Hume behauptete du damit ent; welches sich das vorliegende Gesuch ie, ee, n, ; *

anders, als eine offenbare, gegen Ind iv berei. Das Eigenthum keines . . * Folge des Betragens iner Regierung der Confisca kerworfen werden. Et hoffe, die Minist seben, wie nöthig eg sey einem solchen B Ende zu machen. Sir James Macint e Regierung würde durch alle Nucksichten der ö verpflichtet, sich ju bemühen

sonen vom Varderben zu erretten. 6 sie auf diefe

ug kein Gewicht legen, Jo wärde er die C

Dee aner förnzlicheken Geßtalt vor das Hans bringen?“) Du nem be, Sr. Stuart Kor tied und hr. Tun en, ch ten 4haliche Bittschtfsten ein.! Sir G. Henthe ot! brachte eine ft bei, weche das Haus um Sch Einfuhr . Wolle ersuchte. Er bemerkte, der Prelt de Wee n während der äber diefen O genstand ange el! ten Unters g von 24 oder 25 Shill. bis zu 15 oder 16 Shill. gefallen Zu einer gewissen Zeit sey sie um 42 Shil. verkauft worden. Dritjsche Welle durch

die fremde in den Manufaeturen die,

Wenn man nichts thue, so wurde die

utz gegen die

9 J gengmeister Llentenants fur wesentlich ),

ses Landes gäͤnglich ausgeschlossen werden. Au den An— trag des Kanzlers der Schatzkammer verwandelte sich das Haus in einen Ausschuß wegen der Geldbewilligungen. Hr. Hume sagte, er habe an Den lehr ehrenwerthen Herrn (Sir George Murray) eine Frage von großem Interess: faͤr das Land zu thun. Aus den Zeitungen gehe hervor, daß der Statthalter von Trinidad, Sir Nalph Woodford, gestor⸗ ben sey. Er wünsche zu wissen, ob die Regierung vielleicht in den Einrichtungen jner Colonie während der Vacanz ein; Veranderung treffen werde? Es gebe zwei Arten von Colo nien; die eine habe gesetzliche Versammlungen, die andere stehe unter den Befehlen des Königlichen geheimen Raths. In den letzteren seyen die Abgaben viel härter und die Ausgaben viel bedeutender als in den anderen. Unter andern Einrichtungen wurden jene Colonien einen großen Theil der Militair⸗Ausgaben tragen können, welche das Mutterland jetzt so schwer * müsse. Sir George Murray antwortete, unter den jetzigen Umstanden möchte es besser seyn, wenn man bei den gegenwärtigen Einrichtun⸗ gen verharre. Soweit sich sein Einfluß erstrecke, werde er übrigens die Quellen der Coloniat-Ausgaben genau unter⸗ suchen, und solche Reductionen vorzunehmen suchen, welche ohne Beeinträchtigung des Landes vor sich gehn könnten. (Höoͤrt, hört) Hr. Stuart ergriff diese Gelegenheit, um die Minister auf die sehr hohen Abgaben aufmerksam zu machen, welche in den Verelnigten Staaten Nord-Amerita s auf die Einfuhr Britischer Guter gelegt worden seyen. Fur Baumwollen⸗Arbeiten sei eine Abgabe von 57 pCt. festgesetzt worden. Man könne Amerika nicht deshalb tadeln, daß es seine eigenen Manufakturen beschüͤtze, allein England müsse nun darauf sehn, wie es sich von Brasillen, Aegypten und seinen eigenen Colonien aus mit Baumwolle versorgen könne. Der

Kanzler der Schatzkammer blickte auf den Vice⸗Praäͤsi=

denten der Handelskammer (Herrn Courtenay) in der Hoff⸗ nung, er werde antworten, da jedoch der * schwieg, so ging (nach dem Bericht der Morning⸗Chroniele) die Sache sub sileutio vorüber. Naͤchstdem erhob sich Sir 27 Hardinge, um die ministeriellen Resolutionen n R der Veranschlagungen des Artillerie⸗Wesens vorzutragen. Er ließ sich in eine sehr weitlaͤuftige Auseinanderfetzung dieses Gegenstandes ein und schloß mit dem Antrage, daß eine Summe von 24,935 Pfd. bewilligt werde, um damit die Ge= halte des General, Fesdzeugmeisters und des General Feldzeng⸗ meister⸗Lieutenants zu bejahlen. Er lenkte die Aufmerksamkeit des Hauses vorzüglich auf das Vertrauen, welches es dem Artil⸗= lerle Nathe und dem Herjoge v. Wellington schuldig ware, und auf das oͤkonomische He,. des Letztern, als der selbe jenem Departement vorgestanden habe. (Hoͤrt, hört, hort!) Man widersetzte sich der Fortdauer des s eines General⸗ Feld. Zeugmeisters / Lieutenants, als sei er ganz unnütz. Da er indessen von der Nützlichkeit dieses Amtes uͤberzeugt ware, so stimme er fuͤr dessen Fortdauer. (Hört, hört J) Sir H. Parnell dagegen behauptete, daß, wenn jenes Amt wirk— lich noch sortdauern sollte, es ohne öffentliche Ausgaben ge⸗ schehen müsse. Er stellte als Amendment auf, die zu be willigende Summe solle sich nur auf 21, 335 Pfd. belaufen. Sir E. Owen fuchte durch eine genaue Darlegung der mannigfaltigen im Artillerie- Departement erforderlichen Arbelten die Nothwendigkeit jenes Postens zu bewelfen. Auch General Gascogne vertheldigte die Behauptung des Sir H. Hardinge. Jene Stelle mässe als militairisch= Auszeichnung dem Krieger viel angenehmer seyn als die da= mit verknüpften Emolumente. So weit man in der Eng lischen Geschichte zurückblicke, finde man keinen ausgejeichne ten Feldherrn, welcher nicht ein ähnliches Amt bekleidet hätte. Schomberg, Marlborough, Ligonier, Argyle, —— und Wellington seyen Namen, welche die Wahrheit selner Angabe hinlänglich unterstützten. Hr. Bankes ei, auf welche Art man es verantworten könne, * sebr häufig sowohl der General⸗Lieutenant als der General⸗Feld. Zeugmesster sich von hrem Amte entfernten? Lord Cernmass, Lerd Chatham, Lord Molra und der Herzeg von Wehlingten seyen verschie= dene Male von ihrem 53 abwesend gewesen. Sir G. Clerk meinte, seit der Ernennung des Herzogs von Wellington hätten der General- Feld- Zeugmeister und dessen Deneral Lieutenant so viel Au frnerksamkteit auf die Erfüllung ihrer Pfsichten verwendet, daß sie den innigsten Dank des Finanz- Ausschusses verdient hätten. Hr. Ma bersey sagte jedoch, es seien en f. fuͤr die haͤufige jener Vegmten beigebracht worden, deshasb habe man den General ⸗Feld⸗ Zeugmeister vor dem Finanz / Aus schusse befragt: Dalten sie die Fortdauer des Amtes eines General Feld ; ; Ja; Velfall von der Minister-⸗ ant) dieser Beamte hat wöichn d? Lrbeten

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Abwesenhest eines