war. — Wenn die Natur bewußtlos, die Menschhelt sich

ihrer bewußt, die Philosophie aber das ausgebildete Neich des allgemeinen Bewußtseins ist, so verhält sich die Geschichte der Philosophie zur Geschichte der Menschheit, gleichwie letz, tere zur Geschichte der Natur. Die Vernunst muß sich ver⸗ nuünftig entwickelt haben. Die Thatsachen der Geschichte der

hilosophie muͤssen also mit der edanken⸗Entwickelung zu⸗ ammentreffen, d. h. die Philosophie mit ihrer Geschichte identisch sein. Um nun mit der Gedanken- Entwickelung zu beginnen, konnen wir nach Aristoteles und Kant die Sta⸗ tistik der Vernunft fuͤr abgeschlossen ansehen und die aufge⸗ fundenen Kategorien derselben auf 2 sich J reduciren, das Unendliche und das Endliche (oder das Eine und Viele, das Wesen und die Erscheinung u. s. w.). In dem Gedanken des Einen von beiden ist das andere als 2 wendiger Gegensatz enthalten. Das positiwe von beiden, alfo das . Unendliche, ist vom andern vorausgesetzt, erzeugt

2 und verhält sich also 7 ihm als zu sesnem eigenen.

halte. Die 3 termmini des Unendlichen, des Endlichen und ihrer Beziehung auf einander * die 3 integrirenden Ele⸗ mente der Vernunft, — der Vernunst, welche nicht, wie der Wille, unser * ist, sondern ein Aligemeines, an dem wir ne Theil nehmen. Sie fand Fenclon am Ende jeder seiner Untersuchungen und rief: O raison, raison, n'es t- tu 9 elui que je cherche! Die Vernunft an sich lich, ihre Ideen absolut wahr, — aber, als getragen vom Menschen, der Verfalschung unterworfen. Die unendliche Vernunft in ihren angegebenen drei Elementen ist das Wesen Gottes; in sofern wir an hr Thesl haben, bä⸗ — an, wir Ihn. Der Glaube ist die unmittelbare Zu— immung der Vernunft ju dem was sie als wahr eren, nen kann: Religion ist die Philosophie der ganzen Mensch,

1 wenige gehen weiter; aber indem sie die wesentli nheit der Religion und Philosophie anerkennen, behält h. = die Religion ihre volle Würde und Helligkeit. Gott schafft e Welt nicht aus nichts, sondern as jf der absoluten ürsache; darum st die Welt gottähnlih, und er sabe, dan sie gut war. Die Welt steht nun als Geschaffenes Gort . in 23 inni * , om als zu rem Wesen: — . er . ö

* des umd ? er. tlonen, welche allen , „und im Gro—⸗ ßen Offenbarung genannt worden: Die Reflexion erst, welche aus dem Gedaͤchtniß aufgenommen einzelne Data der In, tuition gesondert chtet, bringt den Unterschied der Mei⸗

alter o

chlässigung der andern ist ein 3 der nothwendig l der W „ ja i Ge⸗

n , Wehr n n cf.

Jed versplelt, nur die Menschheit nicht, die vom Untergang des wie ö. Sieg 9 . innt. Die Per fectibi⸗

Entwickelung genen Natur. Diese vernünftige Natur 8 die dargelegten 3 Elemente, — die Menschheit hat 3

söͤnlichkeit des Einzelnen vor dem Einen, der Gotthait: de Mensch als besonderer hat keine Geltung, fondern nur

Ganze. Dann nimmt die er das begraͤnzte, mannigfaltig Epoche der Menschheit, die jener beiden erzeugt.

lese

starckte menschliche Natur si e zum Princip, bis die dri

33 nemlich, die Harmo

ochen sind aus dem Wes⸗

der Vernunft der Gottheit entsprungen, welche in der schichte waltend die Vorsehung heißt. Ihr gemäß geht Geschichte einen guten Gang, und uns gllt ein ** Op

timismus.

—

Königliche Schau splele—

Dienstag, 15. Juli. Im Schauspielhause: Cabale u Liebe, 8 in 5 * r —— r. g. se, Hr. Schwarz: Miller, als

Mittwoch, 16. Jull. Im Opernhause; Oberon, Köntz

Mlle. Muͤller: Loui

rollen.)

l

der Elfen, romantische Feen Oper in 3 Abtheil., nach dem

Engli des J. R. Pla 2 Theodor r

Hell. Musik von C. M. v. W

. die D Buͤhne r die Deutsche 2

Ballets vom Koͤnigl. Balletmeister Telle.

Freitag, 18. Juli. In Potsdam. Auf Begehren: Ca bale und Liebe, Trauerspiel in s Abtheilungen, von Schl. ler. (Dll. Müller; Louife, Mad. Crelinger. Lady Mafort)

*

Königsstädtsches Theater. 2 Dienstag, 15. Juli. Der Schneider und sein Soh

Hierauf Das Fest der Handwerker. Mittwoch, 15. Juni. Die Itallenerin in Algler.

.

nische yer ⸗ü 2 Aren, Wit en giofsinl. * nf, Vorstellung dieser Oper.) 1

Berliner Börse.

* * 1 . 34 22 k

Den 14. Juli 1828.

Amtl. Fonds. und Geld Cours Zettel. ( Pretiss. )

, NJ Pr. Engl. Anl. is 8 io Pr. Engi. Anl. 22 5 ioz Bo. Oh incl Liu. M2 — Kur. Ob. m. l. C. 4 901 Neum. Int. Sch. do 4 — , 2 nig. do.

Elbinger do. 5 10605 err, ,, ; di dito B. 4 5. Grosehr. Pose do., 4 — Our. Psandbri. 4 96

Gedruckt bei Hayn.

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