1828 / 188 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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2, 270,00 Fr. angenommen. Jetzt kam das

Tusgaben dieses Ministerlums an, Gelegenheit 8 . chter nicht mehr so Hitansrten, gegen diefe lbrerselts jetzt auch ale soiche inelden fuckten, welche zu einem offer ilichen 24 6 sizei, bei welcher .

Ausgaben der geheimen Polizei, er große Ers

fur ö hielt. Der Minister des Innern 6 Verthelbiung seines Budgers auf. Er Nahm vorerst dir General- Directeren in Schutz, von denen die Eomnission dehauptet hatte, daß sie füglich durch DQuwisions Chefs er seyt werden könnten; hierauf gab er einige Aufschlusfe nber ba Personale seines Ministerlums, und bewles die Unmüglich⸗ ker, sowohl auf diesen Theil seines Budgets, als auf den der geheimen Ausgabzn, dig schon von oog, o', gr

welch Summe sie in früheren Jahren betragen, auf 1, 990,7, = bes gefr ht worten wäöpens Fraß Ce par nisse zu machen Der Minsster benutzte diese Gelgenheit, um sich ben die Dongregan sten zu äußern. „Die geheimen Ausgaben, Jagte derfeibe, „lassen sich schwer vertheldigen, denn ich ver⸗ naz nicht, Jhnen den Gegen Fand derselben näher anzudeu, tan; es bandelt sich hier eichsann um ein: Gimwisscntz acht. Dle Cemmüissten hat mit Recht behauptet, daß Ruhe und S cerbelt in Zrankt eich herrschten, und daß mithin zur Er, haltung derselben die bedeutende Summe von 2 Millonen nicht nöttig ware. Aber es t mir betannt, und mit Schmer; muß ich es sagen, daß es Männer giebt, welche durch un⸗ Aläckliche Prepbezelhungen die Gemüͤther zu beunruhigen su⸗ chen, und die, nachdem sie lange Zeit die Grundsaͤtze der Ne⸗ volunion muthig bekämpft haben, sich jetzt von ihren Leden schaften dergestalt verlesten lassen, daß sie selbst am ersten

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hatt.

242,000 auf

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dar aber erschrecken sollten. Wir waren noch kürzlich Zeugen, wie sich die gottesfuͤrchtige Menge zu den Tempeln des Hẽrrn deangte; wir alle wissen, wie sehr der König, seine Minister

und feine Unterthanen sich beeifern, die Geistlichkeit auf eine

würdige Weise auszustatten; und bei solchen glänzenden Be . von Froͤmmigkeit, Ehr t und Liebe jene unvorsichtigen Männer noch, daß die Neliglon verbannt, die Gelstäcchtelt versolgt, der Söewissznsfriede gestert fe, und daß die Gottlosigkelt den Sieg davon trage. Glauben die selben etwa dabürch, daß sie einen ehrwürdigen und tugend=

haften Pralaten, der zugleich Minister des Königs ist, be⸗

schimpfen, ein Beispiel ihrer Ehrfurcht für die Kirche und ihre Diener zu geben? Eine solche Ungerechtigkeit muß uns tsef betrüͤben, aber sie beunruhigt uns nicht. Die Wahrheit wird schon an den Tag kom]mn, und es wird sich alsdann zeigen, ob jene , und übertriebenen Klagen rechtmäßig gewesen sind. le Geistlichkeit, deren Name compromittirt worden ist, welß besser als irgend Jemand, was ihres Am- tes ist, und eine Regierung, welche das göttliche wie die menschlichen Gesetze zu achten weiß, darf auf den Beistand der Bischöͤfe rechnen. Umsonst bemüht man sich uns als Manner darzustellen, die sich von dem Strome fortreißen lassen, gegen den sie nicht schwimmen konnen. Wir werden, wenn die Gelegenheit sich darbietet, unrechtmäßige Forderungen wohl zurückzuweisen, und der Autorität des Königs, deren Verwahrer wir sind, Achtung zu verschaffen wissen. Leicht mag man uns mit bittern und ehrenrührigen Aeußerungen in dem Zeltalter, wo wir leben, hängt die Ehre des Mannes nicht von einer Beleidigung ab. Ich wiederhole es daher, die öffentliche Ruhe und Sicherheit werden nicht ge⸗ stoͤrt werden; aber diese Vorsicht schließt nicht die Wachsam⸗ keit aus, die zu allen Zeiten nothwendig ist, deren Ausübung sich aber in einem weiten Reiche ohne bedeutende Kosten nicht bewerkstelligen läßt; ich hoffe daher, daß Sie, meine Herren, die für geheime Ausgaben verlangte Summe bewilli⸗ en werden, indem ich zugleich erkläre, daß der Königliche

senst durch die von der Commission verlangte Ersparntß

von 200,000 Fr. nicht gefährdet werden wird.“ Die Kam—

mer de haft gr sich hierauf mit den einzelnen Artikeln des Budgets. ie Kosten der Central-Verwaltung betragen z, 176,00 Franken. Das Gehalt des Ministers wurde von 139 auf 120,909 Fr. herabgesetzt. Auf die ganze Seetlon die Cominission noch eine Ersparniß von 69,090 Fr. ntrag gebracht, wogegen Hr. Mereier den Vorschlag dete nn Fr. für die 4 General. Directeren g. einzuziehen. Antrag wurde aber verworfen, u dagegen der der Commission enommen. Ein 96363 geschah hinsichtlich der Pensionen im Betrage von 95, 0900 Fr. Der materlelle Theil der Central, Verwaltung wurde von 2Wr,ho0, und die geheimen Ausgaben von l b ehoh auf 1,700, 00 Fr. herabgefetzt. Fuͤr die Brücken und Chausseen werden 12,10, 09 Fr. verlangt. Nachdem der General⸗Director Herr Becguey, so wie die . von Beaumont und von Brigode sich über dlesen Gegenstand hatten vernehmen lassen, wurde die Forsetzung der Berathung auf den folgenden Tag verlegt. Paris, 11. Jull. Vorgestern hielt der König in St.

Clous einen dreistündigen Mintster⸗ Rath. Nach Aufhebung

desselben ertheilten Se. Maj. dem Englischen Botschafter, Lord Granvllle, eine Privat⸗Audienz und empfingen aus des⸗ sen Händen sein Ruͤckberufungs⸗Schreiben. J

Der Messager des Chambres hat die (unter der Rubrik Portugal enthaltenen) neuesten Nachrichten aus Lissabon aus dem Journal des Däbats aufgenommen, und begleitet die selbe mit Bemerkungen, woraus hervor zugehen schelnt, daß die Regierung gestern von Dom Miguchs Annahme des nigststels noch keine amtliche Anzeige gehabt hat.

Herr v. Bully, Deputirter des Departements des Nor, dens, hat auf das Burzau der Deputirten⸗ Kammer eine Blttschtift faämmrlicher Detailhändler in Lille niedergelegt, work dieselben verlangen, daß man dem Mißbrauche, der mit den öffentlichen Versteigerungen neuer Waanren,- Artikel getrieben wird, durch zweckdienlich Maaßregeln Einhalt thue.

Die Gacette de France und die Quotidienne hatten un, längst gemeldet, daß einige Schüler des Colleglums zu Auxerre, den Altar in einer der dortigen. Kirchen verunreinigt und ugleich erklart hätten, daß das Land jetzt der Gotteshäufer und cer nicht mehr bedürfe; hierauf schreibt nunmehr ein Prosessor von dorther, daß an dieser Nachricht auch nicht ein wahres Wort sey.

Die fünf Deputirten des Depts. des Gard protestiren in den offentlichen Blättern gegen das von der Quotidienne und der Gazette de France verbreitete Gerücht, daz die Ruhe in der Stadt Nimes gestoͤrt sey.