1828 / 191 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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scha wurde eingeholt und e,, wel⸗ 2 mit , Vezier nach Konstantinopel esand⸗ n Slbeten der Fall war; hierauf bemächtigten sich di⸗ Machthaber der obersten Gewalt, und verbresteten in der anzen Previn; die zügelloseste Anarchie, erklärend, daß die 3 Krieg ungerecht, und, eben so wie die eingeführten Neuerungen, den Gesetzen des Aleorans zuwider wären, die Truppen wurden dann in ihre Hesmath entla en, und übten auf ihrer Rückreise meist aus Mangel an old und Ver— pflegung und in Folge der eingerissenen Anarchie die heil= losensten Excesse und Plünderungen aus. Dem Vezler sind von Seiten der Rebellen Versohnungs⸗Maßregeln vorgeschla⸗

gen worden, deren Resultate jedoch noch nicht bekannt sind.

Die Wege, welche von der untern Donau nach

Der adt der Turkei erzählt, daß es fünferlel Arten gebe, die . von Bukarest nach Konstantinopel zu machen? 1) mit

it Farben angestrichen und werden von Buffeln gezogen. 36 * . haben darin Platz. Die K brauchen ebenfalls zwei Wochen, um den Weg von Rust⸗

. wird. Sie kehren in den Chan s ein, welches

e Thiere lagern in der Mitte, und an en assen. ere lagern in der a4 der 2

liegt auf dem sudlichen ein tiefes Thal sind * man Kir k⸗efklesie n C Meilen), von wo man kene än dnn, G, , en, 8 . u drei bis vier Tage, und

die Nachtlager entweder in Tarsfchdur an Taristeran ) und

8 ft der Weg am Strande hin . Von lwri an läuft der ö

Sun l a fg (große Brucke, well hi vados,

medsche (kleine Brücke) bis zur Hauptstadt. Di letzten dre van, dem eben ginnt. Orte ar. e ger, Rrllastert. Dle ganze Länge des Weges von Rustschüg i Vonstantinopes beträgt demnach 83 Mellen, und don Para wadt oder dem Fuß des Balkan zg, so wie von FJaklh, wo man das Gebirge äberschritten hat, 25 Meilen.

A Niltalrisch betrachtet, giebt es 2 n r die von der niedern Donau (in der Strecke von Rustschuch bis zu ihrem Ausflusse) in sast paralleler Richtung nach Kenstantinopel fahren Ven diesen Straßen ist die zstiiche dle beste und am meisten gebrauchte, wes halb auch die Rus⸗

sen sie in dem gegenwartigen Kriege Linie gewählt haben. Si Hit sowa, Brailow, Isaktschi und Jsman nach dem Tra⸗

. . zwelen Seiten, straßen begleitet; die eine, größtentheils schlecht und unfaht⸗

dar„gieht sich mit wenigen Unterbrechungen längs den Luste y der Hauptstadt; die andere 1. in der *

Kirkilisse geht ein wahrscheinlich bloß für leichtes Fuhrwerk brauchbarer

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ammelplatz der Tuürkischen Armee, und dafir ost Von mla aus wen⸗

nach Smedova 63] Meilen), obrol 2] Meilen), Karnabat

Meilen), Akbunar (2 Mellen), und Abria⸗ nopel (44 Meilen) oder Edrene.

e Entfernung zwischen Edrene und Araba⸗Vurgas wird auf o Mellen Engegeben; doch kann man annehmen, daß alle die hier fuͤr die westliche Straße erwähnten Distancen etwas zu groß n 21 3 wahrscheinlich t . der ö schied n Hauptstraßen, wie es hieraus en würde,

e 3 e , e ee, de, n e, ebersteigung des Gebirges im Thal der Marta fortläuft, nicht nur länger, sondern auch schlech⸗ ter ist, als die uber Kirkilisse. In Adrlanopel nimmt jene die üͤber Nissa und Sophia aus den Desterreichischen Staa. ten herkommende Hauptstraße auf. Diese ist auch sehr schlecht, und die OHesterreichischen Cabinets/ Boten nehmen lieber und gewohnlich den Weg über Bukarest und Rustschut

Adrianopel, Andrinopel oder Edrene ist nach 4 tinopel die größte Stadt von Rumellen, oder der Euro⸗ paischen Türkei. Sie zahlt gegen 100, 00 Einwohner, hat Mauer und Graben, und liegt in einer frucht⸗ baren, besonders an Wiesewachs reichen Ebene, am Zusam⸗ menssuß der Tundscha und Arda mit der Maritza. Auf der Westseite wird sie durch ein vierseitiges Fort beherrscht. Sie hat, die Garten mit eingeschlossen, gegen funf Stunden im Umkreise, enthält mehrere Moscheen, zwei steinerne Brücken über die Maritza und ander? Werk? der Baukunst, wohin auch der Bazar von All, Pascha zu rechnen ist. Hier wird viel Handel, theils nach der Levante, theils nach den Abend⸗ ländern, getrieben, 2 dient 86 als ein Handels; Depot zwischen dem Orient und Oecident.

Dle obgenannten beiden Haupt 6 durch mehrere Sesten / Communicatsonen mit einan . 3 *rbin⸗ dung; die hauptfächlichste davon ist die, welche durch die große von 1 äber Schumla und Parawadi nach Varna führende Straße sebader wird. Mäindzr wichtig sind die von Karnabat nach Amdos und nach Faklh, von Jakilh nach Adrlanopel, und von Adrianopel nach Kirtilisse⸗

Die nördlichen Gegenden der Europaäischen Turkei, die mehr von Bulgaren und andern Nationen als von Tuͤrken bewohnt werden, viel angebauter, reicher an Dörfern, und folglich fruchtbarer, als die sudlichen nach Konstantino? pel hin gelegenen Provinzen, wo sich die Tuͤrkische Bevolke⸗ rung zusammendrängt, und wo der Boden entweder sandig, ader sehr lehmig ist, Jo daß oft sechs Paar Ochsen vor einen

flug gespannt werden müssen. Dazu kommt nun noch, daß die Tuͤrken faul sind und den 2 nicht lieben Von Araba Burgas aus bis in die Nahe der auptstadt

ist daher das Land mehr ode als bebaut, und bietet dem