1828 / 193 p. 6 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

die Verwendung der Staats einnahmen in den Jahren 1532

und 16315. Der Abg. Rudhart sprach von der Rednerbühne und * in viele Detalls ein; in der Hauptsache findet er die nungen befriedi

nd. Der zweite 22 w r f unter Anderm quf Anerkennung des dur zufällige Unfälle und Verhältnisse herbeigeführten its Nachdem noch vier Redner

of⸗Krlegsrath errichtet wer⸗ 5 ö. Wrede und *

wurde. ; Portugal.

d Englische Blätter theilen Auszüge aus der Lissaboner . bis zum 4. Juli mit; die Zeitung vom 2. Jalil enthält einen officiellen Bericht des Generalstaabes m Miguels, nach welchem zwischen den Truppen Dom Miguels und den Censtitutionellen am 28. Juni bei Pen— dagals ein Gefecht Statt fand, das bis in die Nacht hin⸗ ein dauerte und die Flucht der letzteren zu Folge hatte.

ö Die Gazetta vom 3. Juli meldet das Vorrücken der

Mi en unter dem General Vicomte Pesqueira und daß dle Constitutionellen, ohne sich in ein Gefecht einzulas⸗ sen, ihre Stellung bei Gryd (3 Stunden von Porto) ver, 22 hatten, * 2 Pesqueira ihnen in der 44 von Porto gesolgt sei.

4 * 30. Juni —— die Gazetta Nachricht von dem

(bereits en) Beschlusse der Cortes in der Sitzun ; 7 Dem Miguel * * 2 erwähnt tänden Bitt uh

. dabei „daß von den drel chriften an Se. 3 gerichtet wor⸗ den: daß sie geruhen mochten an eine eheliche Verbindung zu denken, damit nicht die Nachfolge in der Regierung durch Verjögerung in Gefahr gesetzt werde.

Am sten versammelte sich der Staatsrath um die Akte und die Petitionen der drei Stände zu empfangen; am z0sten war Versammlung der Staatsminister und es wurde das von Dom Miguel als „König“ unterzeichnete Decret, worin derselbe die Annahme und Sanctien der Erklzrungen und Bitten der Stände zu erkennen gibt, je= dem der drei Stände zugesandt, welche solches unter den lautesten Freudenbejeugungen empfingen, und darauf in den drei Kirchen ein Le Leum abhielten, welchemnächst sie zur Abfassung von Dankadressen schritten.

In Folge dieses Deerets Dom Müiguels war (wie die Gazette weiter meldet) die Stadt Lissabon am Abend des 30. allgemein erleuchtet; das Fort St. George und die Kriegsschiffe gaben dreimal am Tage die üblichen Köͤnigs— salven, und eine unzählbare Menge Menschen von allen Ständen drängte sich hinzu um St. Majestät Glück zu wünschen, und selne Königliche Hand zu küssen. Tages darauf wurden die Salven, so wie die Erleuchtung wieder⸗ holt; allerwärts bezeugte das Volk durch Gesange und Feuerwerke seine Freue, einen so wärdigen Monarchen auf den Thron selner Vorfahren zu sehen.

In der Gazetta vom 4. 22 folgendes Decret: Da Ich in dasjenige eingewilligt, was mir die drei Stände des Rönigreichs, welche sich in dieser edeln und immer loyalen Stadt Lissabon als Cortes vereinigten, um über die allgemeinen Gesetze des Königreichs zu berathschlagen, Mir vorgelegt haben und da Ich den Titel und die Würde eines Königs, die Mir den Grundgesetzen des Landes 372 jukommen, angenommen habe, und da es

slicht ist, letztere . befolgen und , zu

so ist es Mir gefällig, daß man sich Hünftig nachstehender Formulare bediene: In den Cartas de Lei, renten u. s. w. „Dem Miguel, ven Gottes Gnaden, König von und Algarbien 16. 16.“ In den Al⸗ varas der König.“ In den Portarias 2c. „Der König, unser Souverän beslehlt und gebietet.“ Die Betrite, u. s. w. scßen ihn derfesten Jorm ausgefertigt

werden, wie es bel allen Souveränen dieser Monarchie, Meine ruhmwürdigen Vorfahren, jederzeit gebräuchlich ge ist. (Dieses an den Staats Mmister Leite de

anos gerlchtete Decret istt unter dem 1. Jull 1828 aus dem Pallast von in . und mit dem Titel, der Kö⸗ nig, unser Souverän, versehen.

Die Londoner Blätter geben auch Auszuͤge aus der Porto. Zeitung Correio do Porto; das Blatt vom 4. Juli enthalt unter dem Titel: „Triumph des Königthums“ eine Veschrei⸗ bung des Sieges und des feierlichen Einzuges der Migueli= sten in Porto. Es stellt zu gleicher Zeit die ö dar, welche zur Feier der letzten Ereignisse daselbst statt funden. Ferner enthält dasselbe einen auf Befehl des 2 neral Povoas, vom General⸗ Adjutanten Jose d Azeredo

ache an der geschlagenen Parthei ausgeübt werden solle, und

erlassene Erklärung, worin versprochen wird, daß keine worin die royalistischen Truppen gewarnt werden, die Con⸗

stitutionnellen zu verfolgen, da die Bestrafung derselben den esetzmäßigen Beamten überlassen bleiben müßte. (Wir be⸗ alten uns die ausfuͤhrlichen eilungen vor.)

Türkei und riechenland.

Ein Schreiben aus Koustantinopel vom 25. Juni (im

Hamburger Correspondenten) meldet.

Wir sind hier ohne alle Nachrichten vom ———— platze, indem die Pforte die Bekanntwerdung derselben auf alle nur erdenkliche Weise verhindert. Alle vom Heere ab⸗ gesandten Tataren werden auf Vesebl des Neis Effendi zwischen Adrianopel und hier angehalten, die Depeschen ih— nen abgenommen und Anderen uͤbergeben. Die Maaßregeln, die seit 3 Tagen getroffen werden, beweisen nur zu deutlich den Umfang der uns drohenden Gefahr. An alle Imans und . der Provinzen ist der Befehl abgegangen, alle Moslemin vom 14ten bis zum 6osten Jahre zur waffnung aufjurufen. Ein ähnlicher Ferman ist in den hie⸗ ier Moscheen verlesen worden, ohne jedoch bisher einen

gemeinen Enthusiasmus zu bewirken. Letzteres ist aber der Zweck des Sultans, und er scheint 1 ju dem letzten Mittel: der Aufsteckung der Fahne des Propheten, schreiten zu wollen. Hierzu sind im Pforten ⸗Pallaste schon alle Maaßregeln getroffen worden. Die Allgemeine Zestung vom 16. Juli enthält fol⸗ : z . I

neee e m, ,

Boden unterrichtet, und scheint von Furcht und Besorgni fur die Ruhe der Hauptstadt, die bis jetzt die ihr 2 Gefahr nicht kennt, erfullt zu seyn; denn die Bewohner der⸗ selben sind von keinem kriegerischen Geiste mehr beseelt, und wurden bei der Annäherung einer feindlichen Armee sich nicht allein weigern, einen Widerstand zu leisten, sendern den Chefs des Reichs selbst gefährlich werden. Der Groß ⸗Sul tan, so vielen persönlichen Muth er auch haben mag, ist dem Geschäfte nicht gewachsen, die innere Ordnung auf⸗ recht zu erhalten, sobald das Waffenglück ihn im Felde ver⸗ läßt. Er scheint es selbst zu fühlen, und die Anordnungen zur Verstärkung der Armer geschehen in diesem Sinne, d. h. ohne Aufsehen. Die Truppen, welche zur Armer abgehen, werden in kleinen Abtheilungen von 1569 bis 200 Mann von dem Sultan gemustert, und gehen ohne Geräusch auf der Straße nach Adrianopel dem Corps Hussein⸗ Pascha s nach, der höchstens 15, 009 Mann unter seinen Befehlen hat. Von der Abreise des Groß-Sultans oder des Groß⸗ Veslers zur Armee ist Aufpflanzen der Fahne des Prepheten, obgleich der Groß. Sultan sich geäußert haben soll, daß er mit Gleichgültigkeit die Vesitznahme der Fuͤrstenthümer von Seite der Russen an, sehen könne, daß er den Uebergang über die Donau abwehren würde, daß er aber bel dem weitern Vordringen des NRussischen Heeres die Blurfahne aufstecken, und selbst zu 23 st R von dem 86 22 —— * . leitet, dem einde entgegen en werde, um en unter zuge / 2 ge Seeseite sind die ö Vertbel digung der Hauptstadt nicht viel welter vorg Zwischen den Dardanellen liegen 1 Korvette und 17 kleine Fahrzeuge, wor⸗ 2 ——— 7 43 An. ac ionen von der Bun uch are st, 1. Ju ĩ rmer stimmen dahls überein, daß in Kurzem Nereres genommen, und

eben so wenig die Rede, als von dem

eigen,