1828 / 194 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Amtliche Nachrichten. Koni des Tages. : R n zum ger, , e. e r r,

gerichtet zu ernennen geruhet.

Se. Cönigl. Hoheit der Pninz August von Preu— Sen ist von Koblenz hier eingetroffen. .

Angekommen: Der Rittmelster im Regiment Garde du Cerps, von Ledebur, als Courter von St. Petersburg.

Ahgerelst: Der General- Censul für Kur, und Liej—= land, Wöhr mann, nach Lübeck. **

Zeitun gs⸗Nachrichten. w r Frankrench. D ep n tirten⸗Kammer. g 15. Juli stattete juvorderst Hr. Ber enger den Commis⸗ sions⸗Dericht lber den Gesetz Entwurf ab, wodurch den klel⸗ nen geistlichen Schulen zur Sti von so halben Sti⸗ pendten ein Credit von 1,200, 9: Fr. eröffnet werden soll, und trug auf dessen An Ee machte, den Zweck, worauf en sondern nur im Allgemeinen zu sagen, daß dieselbe dem geist⸗ lichen Secundair Unterrichte zu gute kommen solle. Er be— gründete dlesen Antrag dadurch, daß es gegenwartig in Frank reich 1 kleine geistliche Schulen unter verschiedenen Namen giebt, wovon jedech nur 126 die erforderliche . Ge⸗

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jene Summe verwendet

nehmiaung erhalten haben, so daß 53 ohne irgend einen guͤl⸗ tigen Nechtstitel existiren; wollte man nun, meinte Hr. Bé— renger, iCn dem vorliegenden Gesetze jagen, daß der bewil⸗ ligte Credit zur Stiftung von 09 halben Stipendien bei den geistlichen Sechndair⸗- Schulen verwendet werden soll, so wärde sich leicht daraus folgern lassen, daß es die Ab— sicht der Cammer gewesen wäre, auch noch jenen 53 Schulen eine gesetzliche Existenz und mit dieser zugleich das Recht des Besitzes zur todten Hand, welches von ein großer Nachtheil für den Staat betrachtet 2 * schlug da⸗

sung des aus einem einzigen Arti— lei bestebenden Sele dannn e, een, Es . 3 * nistet der ge stlichen senheiten auf die Einnahme des Etats. Jahres 1827 ein außerordentlicher Credit von 1,209, 9090 Fr. dem illigt / welcher speätell auf den geistlichen Secunbair,

Unterricht verwendet werden soll.“ De Verathungen ber,

dies enstand werden erst nach der Beendi er . beginnen. Bls jetzt 6 derer

t kein Redner für das Gesetz einschreiben lafsen, 2

sanf erurr gegen dessele = Hierauf wurde die Dis eussion

über das Budget genommen. Für wisse werden darin 1,593, 0)

des Ministeriums des Innern wie

stliche und ere ch n n, . verlangt, Derr Salverte for, derte, daß die hierunter deggiffene Summe von mM, ono Fr. für die Akademit der Inschriften und schöͤnen Wissenschaften um w, Fr. herabgescht werde, da die ses Institut statt 40 Mitglieder, 3czcmwärtig nut 1 zähle; auf die Bemerkung des Ministers des Jnnern aber, daß aus den erledigten Beseldungen den reren Akademikern eine .

——— 22 werde, nahm derselbe seinen Antrag wieder zurück! Ve. Ca

I Dup in klagte lber unnütze Ausgaben bei der

Berlin, Donnerstag den 2aten Juli.

In der Sitzung vom

nahme an, wobei er jedoch den Vor⸗ . oll, in dem Entwürfe nicht besonders zu bezelchnen,

Fr.

lotechnischen Schule, welche aner Summe

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r daß es fur die un⸗ m .

2 hrten Re⸗ Gouverneur

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r von 1,53, 0090 1 die schönen Kunst.

1,576,909 '. wurden 2 28 .

chen Umständen den Ministern die Mittel an die —— ge⸗

eltere die Rednerbühne, 162.

. . 6 —— ach einer Replik des Ministers des Jun ern, ö ? vom 12ten verthei⸗

. ki. , , Könige das Recht

ent ͤ be daher, daß das Ministerium in einer gewis⸗

= ung wohl gethan hat, sich der Königlichen —— 2 ; nur muß ich bedauern, K e, , erden ist, da die Kammer sonst vielleicht einstimmig den Ministern beigepflichtet haben würde, woge⸗ en diese jetzt nur eine unbedeutende Majornät für sich 36,

abt haben“ A Sras v. Lab orde außerte, dah er die diacussion am nen Sonnabende gern fortgeseßt haben