1828 / 194 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

tigkeit mi gebirtender Stmm: erheische. Herr Peel be⸗ merkte: Ohne Zweifel haben die Anspruͤche einen öffentlichen Charakter und Ihre Gültigkeit ist von beiden contrahirenden Partheien anerkannt worden. (Beifall) Meine Meinung ist dieselbe wie die des sehr ehrenwerthen Herrn (Sir J. Ma— ckintosh). Aber er hätte nicht von einer Adbdresse an die Krone sprechen sollen. Dies ersorderte wenigstens Vorsicht. Jetzt sind wir der Erfüllung unserer Wunsche näher als je vorher. (Hört, hort!) Graf Ofalia ist eifrig um die Tilgung der Forderungen bemüht, und wenn sein Vorschlag auch nicht ganz mit der vollen Größe derselben überesnstimmt, so ist er ihr doch sehr nahe. An den Spanischen Hof ist schon Bericht abgestattet worden, und er wird fühlen, wie sehr seine Ehre bei dieser Angelegenheit betheiligt ist. Sir Robert Wil son sprach mit großer Warme für die DBitt=,

. toͤnnten . denselben nicht mehr den Flecken ihrer Geburt sich ihr Mutterland 22

da

huͤm delt.

Vons u t nlichen Bedurfnisse Anleihen gemacht, die er un⸗ nachher nicht anerkannt habe. Nichts destoweniger hätten doch zur Zeit der Cortes alle Gesandte zu Madrid residirt, und Frankreich so wie England die con⸗ stitutionnelle Regierung anerkannt. meinte, der Vorjug auf Seiten Spanien s ruͤhr⸗ nicht von einer Verweigerung die Ansprüche zu befriedigen her, sondern von der Schwierigkeit, die erforderlichen Mittel zu sinden. Die Bittschrift ward verlesen und zum Druck defördert. London, 15. Juli. Der Fürst kieven gab am Freitag dem H von Cambridge ein glaͤnzende⸗ 2 * berdeen hat auf mehrmalige Anfrage der im el von Porto interessirten Personen versichert, die Bri= Regierung werde sich der daselbst besindlichen Englän— der ufs Ara jt ast annehmen. Er sprach jedoch gegen die e

an ihn = Deputation von unten die Hoffnung 2. ch en En 2 in die po⸗ gem habe mischen werde,

uf die bis jetzt fei, so viel

sie wüßten, dergleichen noch nicht vorgekommen. Lord Dunglas hat am 12. an die Herren Hartis und Sohne folgende Note gerichtet: Auswärtiges Amt, 12. Juli 1828. Meine Herren Der Graf von Aberdeen hat mir auf⸗ getragen, Sie zur Benachrich . der beim Handel von Porto betheiligten Personen in Kenntniß zu setzen daß durch das competente Departement der Regierung Sr. Maj. Be⸗ fehl gegeben worden ist, unverzüglich ein Transportschiff nach jenem Hafen zu senden, welches denjenigen Britischen ünter— ihanen, die sich einer solchen Gelegenheit zur Einschiffung bedienen wollen, nebst ihrem Eigenthume unter der Anord⸗ nung des obersten Osfieiers über die dort liegenden Schiffe

Sr. Muß. aufnehmen soll. Ich bin Ihr Dun glas.

Die Stärke der in Porto einrückenden Miguelisten be trug 1, Mann. Sie führten 3 Kanonen mit sich. Es floß bei ihrem Einzuge kein Blut. Nur zwei Manner wur, den gerödtet, welche riefen: „Es lebe die Constiturton selbst bls zum Tode.“ Bei derseiben Begebenheit wurden auch jwei Engländer leicht verwundet. Zwei Glieder der proviso, rischen Junta sind zu London eingetroffen.

Die Merning Chroniele spricht in folgender Art Über die neursten Ereignisse in Portugal: Die Lage der Bewoh— ner der Halbinsel, ihre Begriff? und Ansichten sind so sehr ven den unsrigen verschieden, daß es uns fast unmöglich sst, die neuestan Begebenheiten in Portngal genau zu wisrdigen ober

ubungen über die künftigen Aussichten jenes König reiches aufzüstellen. Die Begierde der Engländer, all- Vor⸗ fälle in der Welt ex catheilra zu drurthelsen und Lob oder Tadel zu verheilen, je nachdem die einzelnen Handlungen mit unsern Begriffen übereinstimmen, sst gegenwartig lange nicht so Fark, ale si zu seyn pflegte. Wir beginnen endlich 6 daß unlere Xünsche und Vorur her- n der tur der Dinge Nichts andere, und der ang der Staate Umwälzungen weniger von der Natut der Brände. rungen, als von dem sittlichen Zustande des Landes . * 73 . ., 6 wir 3 von . qierungę m denken 753 ans Grün den, welche in der Ma. sein:s die allge⸗

der großen Machte Lissabon ve ath und Betru⸗

De, , , , ,, , . k— 3 . ,, n n. mar

Hr. Huskisson

meine Unterstützung fuͤr sich. Völker, welche wie Portugal auf einer niedrigen Stufe der Bildung stehen haben von der Reglerung andere Begriffe, als man in England und Frank reich verbreitet findet. Doch, wie dies auch seyn mag, wir können nur ein Verfahren beobachten wir müsfen es nämlich den Portugiesen überlassen, ihre eignen Angelegen⸗ heiten zu ordnen, und nur dafuͤr sorgen, daß unsere Kaufleute beschützt werden.

Der Globe bemerkt über denselben Gegenstand: „So scheinen denn die so glücklich und feurig begonnenen Thaten der loyalen Parthei in Portugal für immer beendet zu sein. Hatte sie nur einen mäßigen Theil der Kraft auf die Fort⸗ führung ihrer Unternehmungen verwendete, welche bei dem Anfange derselben vorherrschten, so hatte sie obsiegen müssen. Jedoch befindet sich auch der Usurpator, trotz des Sieges seiner Truppen, in einiger Verlegenheit, da die Gesandten

6 —— gung der Letzteren muß ihn den uchen . Unterthanen und er wird von der Gefahr einer Expedition von Seiten Br 8 nicht frei seyn. Er ist sogar jwelfelhaft, ob er von Spanten her thigung erhalten wird,

eendet! Truppen nich ten machen.

nicht in Recht oder Gerechtigkeit, aber doch der Thatsache nach, ist. Unserer Vermuthung nach, wird sein ; Scritt der Leon, daß er Sefsandte an aise Höre schlckt,

der Benachrichtigung, die Cortes hätten ihn gezwungen, Konig zu werden, und seiner Thronbesteigung hade man sich nicht ernstlich widersetzt. Wir halten es für die beste Me⸗ thode, wenn man seinen Titel nicht weiter untersucht da sich das für Freunde auch nicht schickt sondern wenn man ihn als Souverain de facio betrachtet, auf diese Weise alle offentlichen Augelegenhelten, alle Angelegenheiten zwischen Staat und Staat mit ihm anordnet, und nur für die Eml⸗ granten und ihr Eigenthum starke Entschädigungen fordert. Wenn ache der eonstitutionnellen Freiheit durch sein Gedeihen gelitten hat, so wird die des Abfolutismus auf gleiche Weise durch die Thronbesteigung eines solchen Re⸗ präsentanten und durch seine Zulaffung in die Gränzen der Gesetzmaßigkeit sinken. r

Ein Brief von einem Offieiere der Asia aus Corsu mel⸗ det, daß Sir E. Codrington das Schrelben, in weichem er zurilckberufen wird, am 22. Juni erhalten habe. Er wollte auf dem Warspite zurückkommen.

Die Times widerspricht dem Gerüchte, daß Hr. Brong⸗ ham jn das Ministerlum treten werde; er hat w: gem f ner geschwächten Gesundheit London auf 14 Tage verlaffen mussen. nz, den kuͤrzlich gehaltenen Versammlungen der Katho, liken zu Dublin it Hr. O Connell wieder aufgetrerem, und hat sehr heftig. Reden gehalten, welche vorzüzüch gagen das seKige Mäinisterlum gerichtet sind. Er nennt di: Minsster Sardanap alische Liebülnge des Throng und spricht b:sonders von einem „schmutzlgen Apotheker“, der immer Gift in das Königliche hr fiöhße, und welchen der Herzog ven Welling ton, wenn er wirklich ein so großer Mann wäre, als feine Anhänger rühmten, doch eff f in der Themse erstufen möcht: Von Wellington s Ministerium lasse sich nicht viel Gutes erwarten, und wenn der og geäußert habe, er werde Erwas für dier Karhollken thun, so halte er (OCon- nell) das far eine Unwahrhet. Er olle nur die Emanel⸗ patson bewilligen und die Versammlungen der Kacholskn warden wie Schnee zerfli⸗ßen. Halbe Maaßtegein wärden aber Nichts bewirk-n. Er ey der Trompeter von Irlands Gefghlen. Keln Mitglied soll: fertan mihr für einn off