1828 / 197 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Amendements. Verfasser auch unser Marschälle und

einige : ö handeln wollten. Es

General Lieutenants wie Ausländer ͤ ollten wurde berechnet, was die erfochtenen Slege dem Lande koste⸗ ten, man wollte den Ruhm abschätzen, die Tiefe der erhal— tenen Vunden ausmessen, und mit dem vergossenen Blute Abrechnung halten. Ihr denen der Krizgsgott nichts als das Her; in Busen geiassen hat, battet Ahl Jmals geglaubt, daß das Budget noch ein Schlachtfeld werden, würde, wor— auf ihr von den 6 Eurer eignen Mitbuͤrger verstüͤm, melt werden solltet?“ Das 32 des Debats, der Messager des Cham—⸗ Constitutionnel sprechen sich saͤmmtlich sehr miß— das (gestern erwähnte) Schreiben aus, welches ron Chartres in Betreff der beiden Verordnungen we⸗ en der kle nen geistlichen Seminar ien an den Minister des oͤffent, 3 Unterrichts zu erlassen für gut befunden hat. An dem Schlusse des betreffenden Aufsalges in dem Messager des Ehambres heißt es: „Was die Widersetzlichkeit des Bischofs in der Ausführung jener Verordnungen anbetrifft, so uͤber⸗ lassen wir die Würdigung derselben allen Mannern, die mit gesunder Vernunft begabt sind; die e hat die geist⸗ liche Mitwirkung jenes Pralaten in Anspruch genommen, und da man ihr dieselbe verweigert, so wird sie in dem festen Willen, die Rechte der Krone aufrecht zu erhalten, die Mittel finden, sie auf andere Weise in dem Interesse des Thrones und der Regierung zu ersetzen.“ (Aus dem Aufsatze des Journal des Debats behalten wir uns vor, morgen einen Ausjug zu liefern.) . J Ein 44 aus Aix vom 21. Junt, in der Quotidienne hatte gemeldet, daß die Bekanntmachung der Verordnungen über die geistilchen Secundär- Schulen ärgerliche Auftritte in dieser Stadt zur Folge gehabt habe, ja, daß ein Sturm auf das Kloster und die Kirche der Karmellter gemacht wor- den sey. Wiewohl die liberalen Blatter die Falschheit die⸗ ser Nachrichten dargethan hatten, wiederholte die Quoti⸗ dienne in einer ihrer neuesten Nummern dennoch jene un- begründeten Gerüchte. Der Moniteur hat sich dadurch ver, 2 . 36 zu . daß . den Berichten Stad rden der ganze Vorfa glich 21. * n nn,. acht ein Dutzend junger Leute heimlich nach dem Colle, zium der Glaubensväter, klingelten 26 6 langten den Superior zu sprechen und wuͤnschten lachend den B nern des Hauses gluͤckliche Reise. ̃

Der Discipltnar- Rath des Advocatensiaudes hat den Selen Duhetne. wegll ener? nee ern eee, d, . Dumonteil 3 ö 67 2.

die Gesetzlichkeit der uu beweisen sucht fei Jahr von seinem Amte k ; a mn re . Aus Toulen vem 11. Juli wird gemeldet: Die Ga⸗ barren Emulation und Lamprole unter den Befehlen der Schiffs⸗Lieutenants Lassaux und Hamelin sind so eben nach Aegina unter Segel gegangen, uͤm Lebensmittel Pulver und andere Kriegs-⸗Munitlon nebst 00, 00 Fr an ben G sen e . . . r . * Nachrichten aus Madrid zufolge pitain von Gallicien, Cynia, mehr . Ka⸗ stitutionelle, 27 . ein aufgenommen, nachdem er sie hatte ent at ihnen die Hülfe geleistet, welche e , a seundschaft erhenschten, im Allgemeinen . nicht so großmüthig gegen sie erwiesen, die Soldaten von Chazes. Sie werden nun di die der letztern in deren bisherige Aufenhaltsorte kommen dem Tode des Herzogs von San, Earlos versteht der 9 nische Gesandschafts⸗ Seeretar Vinalba . emes Geschaftetrgers Sener tathol. Ma Großbritanien und Irland Parlaments Verhandlungen. Im Gberh reichte am 18 Jul Lord S Safer d eine Wet cheist 8 Eigenthümern Westindischer Guͤter in der Nachbarschaft i Aberdeen ein, welche baten, daß eine Commission nach X. indien geschickt werden solle, um die Lage der Selaven ö. jenen In ein zu unter suchen Der Ueberreicher der Petition 83 dem Hause die in derselben angegebene Maaßre gel aufs dringendste an, weil die selbe zur Nechtfertiguug der Einwohner jener Colonie fuhren, und das aus faͤhig machen warbe, sein Versprechen wegen Verbe erung des Zustan es der Sclaven zu erfüllen. Lord ECalt)orpt Rimnnerte das Haus an die Art, in welcher das Volks, Gefühl wegen dises Gegenstandes erregt gewesen, und weiche R der Annabme der wohlbekannten Resolutionen wegen Derbeserung des Zutandes der Selapen geführt Habe. * Herzog (von Wel mgten) habe bei einer fruͤheren Gele=

Juni begaben sich mit Einbruch der

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zu beschuützen. . gen 3 und .

genheit geäußert, die Colonial Gesengebungen hatten na dem Grundsatze jener Beschluͤsse , n . sey . nicht der Fall, da sie sich nur einer oder zweier den den unbe— deutendsten Resolurionen angenommen, gegen die übrigen jedoch eine Art von Feindseligkeit 3. härten. Wenn die West-⸗Indier beweisen könnten, daß in der Natur der Scla— ven elwas liege, was ihre Vermehrung hindere, so wiirden sie vielleicht jeigen, daß das allgemeine Gesetz der ganzen belebten Natur in Beziehung auf dieselben aufgehoben wäre; aber bis dahin muͤsse er die ihm vor Augen siegende Thatsache, daß ihre Anzahl sich nicht verhaäͤltuißmaäßig vergrößere, als ein Zeichen ansehn, daß ihre physische Lage nicht gut sey. Das Parlament habe indeß nicht so sehr ihre physische als ihre meralische Lage in Er— wagung gezogen, und auch ö sey nichts gethan worden, sondern Alles, was von Selten der Colonial Gesetz⸗ ebung geschehen sey, verdiene eher Tadel als Billigung. Ban einzige Mittel, um die Lage der Selaven zu ihrem Vortheil zu reguliren, sey die Ernennung eines eigenen Beamten eines Protektors der Selaven; und doch habe man sich derselben auf s heftigste widersekzt. Die selavische Atmospäre habe einen höchst verderblichen Einfluß auf dieje⸗

nigen, welche in derselben lebten, denn nur sehr schwierig

könnten sie dahin gebracht werden, die Beschluͤsse eines Par— lamentes freler Leute in Ausführung zu bringen. Weit ent⸗ sernt, daß sich die Pflanzer durch die Annahme der Parlaments RNesolutionen in ihren Rechten geschmalert sehen sollten, wüͤr= densie vielmehr den höͤchsten Vortheil daraus ziehen. Der Un— gehorsam der Colonlal⸗Legislaturen gehen in diesem Punkte jo welt, daß man ihm ein Ende machen müͤsst. Er mache das Haus auf die große Menge ven Personen aufmerksam, welche Bittschriften wegen Abschaffung der Selaperei an dasselbe gesendet hätten. Unter ihnen befanden sich viele Männer, 6 alle a, verdienten und gewiß die Sache reiflich überlegt hatten. Die Reglerung könne den An⸗ an n. des Parlamentes Nachdruck verleihen und die Königlichen Truppen aus den Colonien entfernen, damit so die Ungchorsamen auf. Grade und Ungnade einer chen⸗ maffe Überlassen würden, die sie selbst zu einer Neigung zu heftigen und aufruhrerischen Acten aufgereizt hätten. Der Herzog von Wellington bemerkte, des Parlamentes Re⸗ solutionen seyen in allen Stuͤcken von der Regierung, und ihren Grundsatzen nach von den Colonial-Gesetzgebungen an⸗ genommen worden. So habe man in Jamaica einen Pro⸗ 22 ernagunt, zwar nicht einen einzelnen Beamten, aber doch ein Comiteg w. 2 damit r r. die Sclaven r 'egislaturen ge⸗

̃ Parlament müsse nicht dem eines Soldaten gegen seinen Officier verglichen werden; das sey mit der Unabhängigkeit jener Regierungen unvereinbar. Wenn man ihnen Maaßregeln vorschlage, so hätten sie die Macht, sie zu genehmigen oder ju verwerfen, aber zur Annahme zwingen konne sie die Regierung nicht. Bei dem jetzigen Zustande des Hauses (es waren nur noch fünf Pairs zugegen) wolle er sich in keine weitere Erörterungen einlassen, aber er muͤsse noch schließlich bemerken, daß es viel besser sey, das Verfahren der Colonieen mit Nachsicht, als mit der kritischen Genauigkeit und Eifersucht der Antl, Selaverei,Gesellschaft zu betrachten. Lord Seaford meinte, sein edler Freund (Lord Calthorpe) scheine ihm den Werth der von den Colonieen angenomme— nen Maaßregeln viel zu niedrig anzuschlagen. Dle jetz gen Vertheidiger der Freilassung der Sclaven würden die Colo⸗ nisten eher erzürnen, als versöhnen. Die , 8 ren seyen eifrig bemüht, fuͤr die Verbesserung der Selaven mitzuwirken, so welt dies mit der Sicherheit und Ruhe der Colonieen zusammen bestehen könne. Da man den Eigen⸗ thuͤmern der Sclaven in den vorgeschlagenen Maaßregeln zur Befreiung der Letzteren nicht elnmal Entschädigung an- biete, fo verletze man Rechte, welche Srone und Parlgment anerkannt hätten. Nur durch Nachsicht gegen die Pflanzer könne das Parlament allmähig dazu gelangen, sein gegebenes Versprechen zu loͤsen, Lord Redes dale Außerte, diejeni= gen, welche die Frellassung am Meisten verzögerten, seyen die, die sich Beschützer derselben stylisirten. Ihre Unmaͤßig⸗ kelt fey eine ernstliche Benachtheiligung der Sache, welche sie vertheidigen wollten. Vor vierzig Jahren habe man ei— nen edlen Lord im andern * gefragt, ob er nicht gern alle Westindischen Pflanzer hängen möchte, ohne ihnen Richter oder Gericht zuzugestehen, und darauf habe er mit, ja“ geant⸗ wertet. Dles gebe ein Velsplel von der ausschwelfenden Hef— tigkelt der sogenannten Verfechter der Sclaven-Emancspatfon. Im Unterhause wurde die Welland Canal Bill zum dritten Male verlesen. Auf den Antrag, daß die Rete wegen des consolidirten Fonds zum jwelten Male verlesen